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mardi, 09 octobre 2018

Trump zeigt nur das wahre Gesicht der USA

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Trump zeigt nur das wahre Gesicht der USA

US-Präsident Donald Trump gilt als „Elefant im weltpolitischen Porzellanladen“, doch im Grunde genommen macht er nur das, was Washington immer schon tat: US-Interessen über alles stellen.

Von Marco Maier

Ex: https://www.contra-magazin.com

Donald Trump und dessen neokonservative Administration haben seit seinem Amtsantritt kaum einen Anlass ausgelassen, die eigenen Partner, Alliierten und Vasallen zu brüskieren. Alleingänge aus der Position der Stärke heraus und eine eigenwillige Rosinenpickerei was internationale bzw. multilaterale Abkommen betrifft inklusive. Doch die Empörung darüber ist eigentlich pure Heuchelei.

Denn schon seit vielen Jahrzehnten gilt in der US-amerikanischen Politik die Devise, dass die eigenen nationalen Sicherheits- und Wirtschaftsinteressen im Vordergrund stehen, gefolgt von jenen Israels. Alles Andere spielt faktisch nur eine untergeordnete Rolle. Das war schon früher so und hat sich nicht wirklich geändert. Trump ist lediglich einfach nur deutlich undiplomatischer und direkter in seinen Forderungen, die unter dem alten Establishment noch eher indirekt erhoben wurden.

Und wenn Trump hingeht und die NATO-Staaten dazu auffordert, gefälligst mehr Geld ins Militär zu stecken, dann hat das nicht unbedingt etwas damit zu tun, dass die USA so viel für die „Sicherheit“ Europas ausgeben würden. Nein, es geht darum, dass das US-Imperium völlig überdehnt ist und die militärische Aufrüstung der europäischen Aliierten es den Amerikanern erlauben, sich auf den ostasiatischen Raum zu konzentrieren. Dort wartet nämlich der Gegner China und die Europäer dürfen sich im Weltkriegsfall gegen Russland verheizen lassen.

Das Perfide an der US-Taktik ist, dass sie es in all den Jahrzehnten in denen sie sich über das Völkerrecht, internationale Verträge und Abkommen, sowie die Interessen ihrer Alliierten hinwegsetzten, schafften, ihnen einzureden dass dies auch gut für sie selbst wäre. Und dank der medialen Propaganda hat sich dieses Denken auch in den Köpfen vieler Menschen festgesetzt. Dabei ist gerade für die Europäer diese „transatlantische Partnerschaft“ in weiten Teilen nur ein relativ einseitiges Geschäft gewesen. Mit Großbritannien und Frankreich gibt es da auch zwei Atommächte und ein (west-)europäisches Verteidigungsbündnis hätte auch zu Zeiten des Kalten Krieges ausgereicht, da die Spannungen ohne die US-Einmischung wahrscheinlich nicht so groß gewesen wären.

Und heute? Da lassen sich die Europäer (erneut) gegen Moskau in Stellung bringen. Dabei müsste eine nachhaltige europäische Sicherheitspolitik auf normale, gute Beziehungen zu den anderen Großmächten – also den USA, Russland und China – beruhen und unter Berücksichtigung der geopolitischen Verhältnisse vor allem eine Position des Ausgleichs einnehmen. Doch selbst heute, mit all den Spannungen mit Washington, bleiben die Transatlantiker in Europa stark. Und warum das? Weil die Indoktrinierung durch die ganzen Denkfabriken und Vereine nach wie vor anhält und die USA immer noch ein Orientierungspunkt sind.

Wir müssen uns dennoch bewusst sein, dass die extrem nationalistische Politik Donald Trumps nur ein ungefiltertes Bild dessen ist, was Washington schon seit „Ewigkeiten“ durchzieht. Trump hat den USA nur die Maske vom Gesicht gerissen und setzt einfach auf extremen Unilateralismus, wo sich die meisten seiner Amtsvorgänger zumindest für die Öffentlichkeit noch darum bemühten, den Menschen einen multilateralen Westen zu verklickern. Nun jedoch scheint es tatsächlich zu einem größeren Riss durch den Atlantik zu kommen. Bleibt die Hoffnung, dass dies auch bei einem Trump-Nachfolger anhält, der wieder der alten globalistischen Linie folgt.

Kampf um die Arktis

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Kampf um die Arktis

Großbritannien schickt 800 Soldaten in die Arktis, welche zusammen mit Norwegern, Niederländern und Amerikanern russische Ansprüche kontern sollen.

Von Marco Maier

Ex: https://www.contra-magazin.com

Wie der britische Verteidigungsminister ankündigte, wird das Vereinigte Königreich 800 Soldaten der britischen Special Forces in den hohen Norden Norwegens entsenden, um dort die norwegischen, niederländischen und US-amerikanischen Arktis-Truppen zu unterstützen. Jedes Jahr sollen sie demnach zur Winterzeit für mindestens zehn Jahre lang dort stationiert werden, um die russischen Aktivitäten zu beobachten.

Bevor der britische Verteidigungsminister, William Williamson, nach Birmingham reiste, um eine Rede zu halten, sagte er: „Wir sehen russische U-Boot-Aktivitäten sehr nahe am Niveau des Kalten Krieges, und es ist richtig, dass wir darauf reagieren.“ Und weiter: „Wenn wir die Uhr zehn Jahre zurückdrehen könnten, dachten viele, dass die Ära der U-Boot-Aktivitäten im hohen Norden und im Nordatlantik und die damit verbundene Bedrohung mit dem Fall der Berliner Mauer verschwinden würden. Diese Bedrohung ist wirklich wieder in den Vordergrund getreten.“

Angesichts der im arktischen Gebiet vorhandenen und vermuteten Ressourcen ist im Zuge des Klimawandels und der zunehmenden Eisfreiheit in der Arktis der Kampf der Mächte um diese entbrannt. Im Westen befürchtet man, Moskau könnte diesen Umstand dazu nutzen, die wirtschaftlichen Aktivitäten in der Region massiv auszubauen und die natürlichen Ressourcen dort für sich zu vereinnahmen. Doch genau das wollen die anderen Anrainerstaaten – darunter die USA, Kanada, Dänemark und Norwegen – auch.

Wenn man bedenkt, dass die Truppenansammlungen der NATO an der Grenze zu Russland nun schon seit einigen Jahren immer größer werden, ist es schon eine Tatsachenverdrehung, wenn man hier von einer „russischen Aggression“ spricht. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine NATO-Provokation gegen Russland.

lundi, 08 octobre 2018

Keith Preston: Saudi, UAE, US behind Recent Terrorist Attack in Iran

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Keith Preston: Saudi, UAE, US behind Recent Terrorist Attack in Iran

Ex: https://www.attackthesystem.com

TEHRAN (Tasnim) – An American political analyst said the triangle of Saudi Arabia, the UAE and the US was behind the recent terrorist attack in Iran’s southwestern city of Ahvaz, adding that Saudi Arabia has been consistently involved in providing support for terrorist activities across the region.

“It is quite likely that the perpetrators of the attack have received support from Saudi Arabia. This would certainly be in keeping with Saudi Arabia’s past history in the region,” Keith Preston, the chief editor and director of attackthesystem.com, told Tasnim in an interview.

He added, “A likely strategy that Saudi Arabia and the UAE are pursuing is to increase the hostilities toward Iran to the point that the United States will engage in military intervention against Iran, and on behalf of the (Persian) Gulf states.”

The following is the full text of the interview.

Tasnim: As you know, 25 people were killed and dozens of others injured after unknown terrorists opened fire at a military parade in Iran’s southwestern city of Ahvaz on Saturday. What are your thoughts on the attack?

Preston: The first question that emerges as a result of the attack obviously involves the matter of what party is responsible. So far, multiple groups have claimed responsibility. Daesh posted an online video claiming responsibility for the attack. However, Daesh has a history of claiming responsibility for terror attacks in which they were actually not involved, so their credibility is strained at this point. The al-Ahvaziya group has also claimed responsibility as has the Ahvaz National Resistance and both of these are plausible suspects. At present, it has yet to be determined which party is actually responsible. However, the government of Iran has said to have arrested multiple individuals that are suspected of involvement in the attack, and more information may be forthcoming in the future. Meanwhile, the leadership of the (Islamic) Revolutionary Guards (Corps) has suggested that international enemies of Iran may have been complicit in the attack, which is also certainly plausible, but the evidence for this claim has yet to be revealed on a level where complicity can be fully substantiated. It is most likely that one of the terror groups that claim to represent separatist tendencies in Ahvaz is responsible, and it is also likely the responsible party was receiving support from international forces as well.

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Tasnim: According to media reports and as you mentioned, the al-Ahvaziya terror group, whose recruits are believed to be scattered in several European countries, including in the Netherlands and in Denmark, claimed responsibility for the attack in Ahvaz. The terror outfit, which is backed by Saudi Arabia, has a record of carrying out sabotage acts in Iran’s Khuzestan province, which encompasses Ahvaz and some other Arab-dominated towns. How do you see the role of Riyadh in the attack?

Preston: It is quite likely that the perpetrators of the attack have received support from Saudi Arabia. This would certainly be in keeping with Saudi Arabia’s past history in the region. Saudi Arabia has been consistently involved in providing support for terrorist activities in various locations in the Middle East, and (it) is well known that many of the Sunni jihadi groups receive substantial support from Saudi Arabia and other (Persian) Gulf States. Given the present conflict between Saudi Arabia and Iran, and Saudi Arabia’s war against Yemen, and against the Shiite people of the Eastern Province, it is quite likely that Saudi Arabia would be motivated to back a terror attack in Iran in order to create domestic instability and chaos inside Iran. While Saudi involvement in the attack has yet to be fully substantiated, in all probability the responsible parties have likely received support from Saudi Arabia at some point.

Tasnim: Following the attack on Saturday, Abdulkhaleq Abdulla, an adviser to the Abu Dhabi government, justified the attack on Twitter, claiming that it was not a terrorist attack and that “moving the battle to the Iranian side is a declared option”. “Attacks of this kind will increase during the next phase,” he said. What do you think?

Preston: The statement from Abdulkhaleq Abdulla could be interpreted in two ways. On one hand, it is possible that he was simply expressing his own personal sympathies for those who carried out the attack, and that there is no specific context to his statement of a wider nature. However, the statement is very suspicious as it seems to indicate that Abdulkhaleq Abdulla is aware of organized efforts to continue to carry out such attacks against Iranian targets in the future. If the latter is true, it would essentially mean two things. First, that the government of the United Arab Emirates was involved in the attacks, which would also mean that Saudi Arabia was involved as well. Second, it would mean that the Saudi/UAE-led coalition that is currently waging war in Yemen wishes to escalate the war by engaging in direct attacks against Iranian targets for the purpose of attempting to destabilize Iran, and lure Iran into a wider regional conflict that might also include the intervention of the United States on behalf of the (Persian) Gulf nations.

Tasnim: Reports suggest that US National Security Adviser John Bolton, Secretary of State Mike Pompeo as well as Saudi Crown Prince Mohammed bin Salman were behind the attacks. Do you believe so?

Preston: Mohammed bin Salman has in the past expressed his intention of escalating the conflict between Iran and Saudi Arabia by taking the conflict “inside Iran,” as he has previously stated. Given this past statement, it is certainly likely that Saudi Arabia was involved in the attack. Similar statements coming from the UAE indicate the involvement of Abu Dhabi as well. A likely strategy that Saudi Arabia and the UAE are pursuing is to increase the hostilities toward Iran to the point that the United States will engage in military intervention against Iran, and on behalf of the (Persian) Gulf states. It is also interesting that the attack in Ahvaz has occurred now that Mike Pompeo, the former director of the Central Intelligence Agency in the United States has become the Secretary of State, and John Bolton has become National Security Adviser. Both Pompeo and Bolton have been closely associated with America’s “neoconservative” foreign policy faction, which has long advocated for “regime change,” or a war of aggression against Iran. Therefore, it is certainly possible that Pompeo and Bolton have signaled their support for Saudi and UAE efforts to escalation hostilities with Iran, including the backing of terror attacks such as Ahvaz, for the purpose of creating a pretext for US military intervention in the region against Iran.

Tasnim News Agency

Une guerre des tubes

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Une guerre des tubes

par Bastien VALORGUES

Si on écarte la voie maritime avec les pétroliers et les bateaux gaziers, les hydrocarbures se transportent principalement au moyen de tubes parfois enfouis sous terre : les oléoducs pour le pétrole et les gazoducs. Les construire implique à la fois un coût financier élevé, la mobilisation de techniques sophistiquées ainsi que des implications géopolitiques souvent considérables.

Dans les années 1980, l’hebdomadaire Minute, fer de lance de l’opposition nationale à François Mitterrand, s’indignait de l’avancée des travaux de l’oléoduc Droujba (« Amitié »). Décidé en 1963 par l’Union Soviétique afin de vendre son pétrole aux États d’Europe occidentale, ce tube, le plus long du monde (plus de 4 000 km), était vu par les anti-communistes comme le Cheval de Troie du soviétisme triomphant. Ce ne fut pas le cas. En revanche, son tracé, du Sud-Est de la Russie à l’Allemagne en passant par l’Ukraine, la Biélorussie, la Hongrie et la Pologne, permet à Moscou d’exercer des pressions politiques telles les « guerres du gaz » russo-ukrainiennes de la première décennie du XXIe siècle.

Des questions géopolitiques importantes

Le tracé de ces « tubes », qu’ils soient oléoducs ou gazoducs, suscite toujours de vifs débats politiques, des pressions diplomatiques variées, de choix économiques contradictoires, voire des conflits plus ou moins larvés, entre les États mis en concurrence pour une éventuelle participation au réseau en construction. Ces « hôtes » espèrent bénéficier de la rente de passage lucrative alors que les États importateurs veillent d’abord à choisir un chemin sûr et le moins coûteux possible. Ce constat provoque régulièrement des tensions entre les compagnies et les États d’une part, entre les États d’autre part.

Les 20 300 km de gazoducs et les 40 000 km d’oléoducs qui parcourent l’espace méditerranéen sont bien souvent à l’origine des rivalités frontalières. Sur sa façade orientale est prévu un gazoduc Iran – Irak – Syrie dont la réalisation renforcerait l’emprise de Téhéran, via le fameux « Croissant chiite », au Moyen-Orient. L’Arabie Saoudite fait tout pour contrecarrer cette perspective bien déplaisante. Elle bénéficia un temps de l’appui d’Ankara. En décembre 2014, la méga-compagnie russe Gazprom abandonnait le projet South Stream, concurrente du projet turco-occidental Nabucco. Le South Stream partait de Russie, traversait la mer Noire et alimentait la Bulgarie, la Serbie, l’Autriche et l’Italie. Financièrement soutenu par Bruxelles et Washington, le gazoduc Nabucco passerait, lui, par l’Iran, l’Azerbaïdjan, la Géorgie, la Turquie, la Bulgarie, la Roumanie, la Hongrie, la République tchèque et l’Autriche.

Cependant, depuis l’échec du coup d’État du 15 juillet 2016, Ankara s’est rapproché vers Moscou et frappe les Kurdes de Syrie, principaux alliés gauchistes de la Coalition atlantiste occidentale. L’hostilité croissante d’Erdogan envers les Occidentaux rend aléatoire la concrétisation du gazoduc Trans-Adriatique soutenu par la Commission de Bruxelles. Partant de l’Azerbaïdjan et contournant l’Arménie, poste avancé du monde euro-chrétien, le tube traverserait la Géorgie, la Turquie, la Grèce, l’Albanie, la Macédoine, l’Adriatique et l’Italie. Or si les relations entre Athènes et Skopje se réchauffent quelque peu, les frictions sont fréquentes entre les Grecs et les Turcs…

Des questions géopolitiques majeures

Ce projet compléterait le gazoduc Blue Stream reliant à travers la mer Noire la Russie et la Turquie. Ce gazoduc serait dès l’année prochaine complété par un autre tube gazier, le Turkish Stream. La Turquie suit ici ses intérêts énergétiques afin de satisfaire une population nombreuse et de maintenir un dynamisme économique frappé par la chute de la livre turque par rapport au dollar.

En matière d’oléoduc, la Turquie dispose de sa bonne situation de carrefour euro-asiatique avec, par exemple, le Bakou – Tbilissi – Ceyhan (BTC). Ouvert en 2005, cet oléoduc de 1 780 km transporte du pétrole brut extrait de la Caspienne jusqu’au port de Ceyhan en Turquie. Il traverse l’Azerbaïdjan, la Géorgie et la Turquie et appartient à un consortium international de firmes turques, américaines, azéries, italiennes, françaises, japonaises et norvégiennes. Moscou n’a jamais apprécié le BTC et quand la Géorgie a cherché en août 2008 à écraser les séparatismes abkhaze et ossète du Sud, la Russie en a profité pour s’en approcher le plus près possible si bien que la sécurité du BTC n’est plus assurée… Cependant, le récent accord entre les puissances riveraines de la Caspienne qui exclut la présence de toute flotte étrangère apaise un peu les tensions sous-jacentes.

La Russie ne se focalise pas que sur le Caucase quand bien même elle soutient l’Arménie qui, victime d’un blocus complet imposé par Bakou et les Turcs, ne doit sa survie qu’aux aides russe et iranienne. La nomination de l’opposant Nikol Pachinian au poste de Premier ministre par une majorité parlementaire qui lui est habituellement hostile n’est pour l’instant qu’une péripétie intérieure. Soucieuse de ne plus être pénalisée par l’action contraire des pays sur lesquels passent les tubes, la Russie parie sur North Stream. Lancé en 1997, ce projet a été inauguré en 2011 par Vladimir Poutine en personne. Il contourne la Biélorussie, l’Ukraine, les États baltes et la Pologne en passant par la mer Baltique afin de fournir en combustible la riche et dynamique Allemagne. Ce n’est pas un hasard si l’ancien chancelier social-démocrate allemand Gerhard Schröder siège dans les instances dirigeantes de North Stream.

La menace américaine

La Russie a maintenant l’intention de lancer un North Stream 2. Or le Sénat des États-Unis renâcle, suite aux injonctions de l’État profond américain. Les pétroliers américains ont en outre un besoin vital d’exporter vers l’Europe leur gaz de schiste et leur pétrole bitumineux et de s’enrichir aux dépens des États européens rackettés, soumis et hébétés.

Voir les hydrocarbures russes alimenter toute l’Europe à un prix compétitif leur est proprement insupportable. Ils font donc pression sur le Congrès et la Maison Blanche. Les États-Unis menacent dorénavant de représailles financières et judiciaires toute entreprise européenne qui se risquerait à commercer avec l’Iran, voire avec la Russie. En matière énergétique comme dans d’autres domaines, Washington garde son comportement prédateur insupportable. Or, grande dilapidatrice d’énergies, la société américaine sait que c’est son point faible principal. Les Européens, les Russes, les Turcs et les Iraniens, les Chinois en arrière-plan, peuvent ensemble rejeter ces menaces en organisant leur indépendance énergétique à l’échelle eurasiatique. Il faut tout faire pour favoriser la « Grande Panne » des énergies et des ressources au-delà de l’Atlantique Nord.

Bastien Valorgues

samedi, 06 octobre 2018

AMERICA WANTS TO DEPRIVE MACEDONIA OF HONOR AND IDENTITY

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AMERICA WANTS TO DEPRIVE MACEDONIA OF HONOR AND IDENTITY

 
Ex: http://www.katehon.com 

There are perhaps few precedents in the world when outside countries insist on changing the name of a whole independent country. In the case of Macedonia, which, at the request of Greece, held a referendum on the topic “should we not change Macedonia to Northern Macedonia”, - the situation is glaring.

Pro-American Prime Minister Zoran Zaev, supported by a pro-American liberal lobby and still a national minority - Albanians, leads the country to a political, religious, national, and culturological impasse. The state of Macedonia for free that the actual neoplasm. Being such, without understanding their national identity and trying to overcome a lot of problems in the interethnic area, the Macedonian state is somewhat reminiscent of Ukraine or the Baltic border countries. In an effort to get into the European Union and NATO, the Macedonian officials, this must be particularly emphasized - not the people, but the pro-Western liberals - are ready to go for anything, just to touch the sweet European pie with their teeth. Moreover, they were taught nothing by the experience of Bulgaria, a country related to the ethnic composition of the Macedonian-Slavs, who received from the EU and NATO only status and a salary of 250 euros in Sofia, which is considered to be good.

However, as a result, a referendum in Macedonia was declared invalid. A little more than 30 percent of the population came to vote, and according to the laws of the state, referendum decisions with a turnout below 50 percent are considered invalid. But for those who are trying to drag Macedonia into NATO, the figure of 90 percent of those who came to vote for changing the name of the country to Northern Macedonia is important. And not a turnout figure.

Pro-American media and politicians of a small Balkan country, be sure, obtypyapayut event in such a way that the main thing will be the number of voters. Contrary to the will of the indigenous majority of the state - the Macedonian-Slavs. And the English, German, American and Albanian press already unequivocally speaks about this.

In Macedonia, which is not a secret to anyone, the main driving force aimed at renaming this country is the ethnic minority - the Albanians. But this is still the Albanians - an ethnic minority. However, taking into account the birth rate in Albanian families, as well as migration to Macedonia from neighboring Kosovo and Albania itself, in a dozen years, and maybe earlier, Albanians will become the majority. This has already happened in the unfortunate Kosovo, where the indigenous inhabitants of the region - the Serbs - were first overtaken in the demographic bend, and then driven out of the heart of Serbia.

Currently, in Kosovo, only in the north, in Kosovo Mitrovica, and in one tiny enclave in the south of the region, Serbs still live, being in constant fear for their lives. Without work, but with faith in their strength.

In Macedonia, the situation is developing at the same threatening pace. North of Macedonia, the Macedonians themselves are considered lost to the Slavs. In the ancient city of Tetovo, founded by the Serbs in the XIII century, out of 50 thousand inhabitants about 30 thousand are Albanians and only 18 thousand are Macedonians. In the old Gostivar, out of 35 thousand inhabitants, 16 thousand are Albanians and only 11 thousand are Macedonians. In Kichevo, Albanians are slowly catching up on the demographics of the Slavs.

In the third largest number of Kumanovo. Here live 40 thousand Macedonians and 20 thousand Albanians, between whom fights and shooting regularly take place, and in 2015 there was a massacre in Kumanovo between the Macedonian army and special forces, on the one hand, and Albanian militants, who arrived from Kosovo, on the other.

The capital of the Republic of Skopje is divided by the Vardar River into two parts. In one live mainly - but not only - the Macedonians and Serbs. In the other, on the side of the ancient fortress of Skopje - Kale, where in 1346 the Serbian king Stephen Dusan was crowned king of the Serbs and Greeks, live exclusively Albanians. And Orthodox Slavs, without extreme need, do not go to the other side of Vardar.

In Skopje, the national composition is on the side of the Macedonians. Of the half a million inhabitants, 60 percent, and Albanian Muslims, 30 percent. Conflicts and skirmishes regularly occur between Slavs and Albanians. Over the past 10-15 years, an ever-increasing Albanian population has been knocking out big rights. Albanians already have one third in the Macedonian parliament, they have several influential parties - the DUI, Besa and Alliance for Albanians, as well as the ADP. They are increasingly demanding that the Albanian language be recognized as the second state language. And they are the main beneficiaries of renaming the country. Because Albanians demand a revision of the history of Macedonia as a whole, pointing to the fact that its present territory has been part of the Ottoman Empire for centuries. And because the Albanians, through a split in the Balkan lands, continue to cherish the idea of ​​Great Albania.

“Great Albania will begin with the death of little Macedonia,” say the ideologists of this formation. It is the Albanian parties and movements that insist on the federalization of the state. If it ever happens, the whole north of the country will become mono-ethnic, and that will prevent this part, already densely populated by Albanians, from separating from Macedonia or becoming part of Kosovo, which, in turn, along with the southern parts of Serbia wants to be part of Albania?

As practice shows, there is nothing impracticable in this - with the help of the Albanian factor, Yugoslavia, Serbia has already been dismembered, an “independent Kosovo” has been formed, which was recognized by most of the EU and Washington. Tensely in the Albanian suburbs of Greece, Bulgaria, Montenegro - this is so that the crucian remembers the pike. In the XX and XXI centuries, the Albanians became a real Trojan horse for the Balkans, pursuing a policy of disengagement and supported by the US in almost everything.

Actually, the number of voters in the referendum is exactly the percentage of Albanians, plus political suicides from among Slavic liberals, grant-eaters and simply unwise people who support the policy of Zoran Zayev who joined them.

Macedonians against national shame

Orthodox Macedonians, right-wing politicians and football fans of Macedonia, as they can, oppose the insane policy of pro-Westerners. But they do not have so many influential lobbyists. Their activities are not supported by Western grants aimed at “democratization of society”.

If Macedonia is renamed, a revision of the country's history will begin.

Macedonia As mentioned earlier, the country has invented a story for itself and even a language that makes it related to Ukraine. For centuries, the current territory of the country owned by the Greeks, Serbs, Bulgarian kings, Ottomans. At the end of the 19th century, almost at the same time as in Ukraine, ideologists of political Macedonian appeared on these lands. Although it would be more correct to designate a large part of the Slavic population of these regions as Bulgarians. The current famous Macedonian surnames - Peev, Zayev, Popov, Starchev, Panchev - very much resemble Bulgarian surnames. In the 20th century, surnames appeared with the end of “ski” or “wski”: Stavrevski, Shumulikoski and others, who had already adopted the Macedonian flavor. But the basis of the Macedonian language is still Bulgarian.

Creating a new national identity, the Macedonians write a new story. If Ukrainian ideologues abandoned everything Russian in their history, or Ukrainians attributed famous poets, writers, architects, and leaders of the Russian Empire and USSR, then the ideologues of Macedonia "took" the heroes of the ancient world - Philip and Alexander the Great. And along with them, the whole history of ancient Macedonia with all the conquests of Tsar Alexander the Great, as far as India. This was a stumbling block in relations with Greece, which reasonably believes that ancient Macedonia, Greek, was located on the territory of the three present Greek provinces with the names Macedonia!

While the political leaders of the countries argued and fought in the press and in the political fields, the capital of Macedonia, Skopje, was literally filled with statues of Philip, Alexander and many other heroes of antiquity. These monuments are very beautiful, monumental, which have become the hallmark of Skopje and the whole country. They are located a few hundred meters from the very bridge across Vardar, connecting the Albanian and Slavic quarters. And the Albanians have repeatedly desecrated monuments and historical memory. Once again, because in their vision in Macedonia there is another story connected with the empire of the Ottomans and the ancient Illyrians, which is disputed by many historians.

The worst thing that awaits the Macedonians, if NATO lobbyists push the idea of ​​renaming the country, is a revision of national identity. Greece requires that the monuments in Skopje and throughout the country have a postscript that these are heroes of ancient Greece. The state mythology will also crack - it turns out that both Philip and his son, the conqueror of the Universe, are not Macedonians, but “Northern Macedonians,” if they want to continue to uphold the myth that these historical figures were born and lived here.

In general, the situation for the indigenous people of the country is not seen as the most optimistic. By making concessions to other countries, the official Skopje can push the country into NATO for the sake of absolutely mythical preferences. Macedonia is one of the poorest countries in Europe, and the example of Bulgaria, but what to say - Bulgaria, Romania, Croatia, Bosnia - shows that sensual touches to the foot of Brussels did not make these countries prosperous and well fed. And Macedonia can lose both honor, and history, and national identity.

L’ambition d’Erdogan pour le Califat et l’échec de la démocratie turque

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L’ambition d’Erdogan pour le Califat et l’échec de la démocratie turque

Par Aydogan Vatandas

Source : Aydogan Vatandas, Consortium News

Le président turc Recep Tayyip Erdogan semble avoir gagné un autre mandat de cinq ans lors des élections dimanche dernier. Quel impact sur le futur de la démocratie turque, se demande Aydogan Vatandas.

Lorsque le Parti de la justice et du développement (AKP) a pris le pouvoir en 2002, de nombreux intellectuels en Turquie et à l’étranger étaient convaincus que l’engagement du parti en faveur de la démocratisation était prometteur. Le premier mandat de la règle du Parti AKP qui est considéré comme un âge d’or, s’est globalement étendu de 2002 à 2007. Cette ère a été caractérisée par une croissance économique forte et ouverte, associée à d’importantes réformes démocratiques, allant d’une réorganisation radicale des relations civilo-militaires à la reconnaissance des droits des minorités, y compris les droits linguistiques et culturels des citoyens kurdes.

Ces bonnes performances initiales ont créé un certain niveau de confiance dans la gouvernance du Parti AKP parmi les intellectuels turcs, y compris le Mouvement Gülen, selon lesquels le Parti AKP éliminerait à terme tous les aspects antidémocratiques du système gouvernemental turc. Entre 2009 et 2011, le gouvernement du Parti AKP a réussi à créer un cadre juridique qui exclut la participation militaire turque à la vie politique, ce qui empêcherait les interventions militaires dont la Turquie a souffert dans le passé. Le résultat final, cependant, n’a pas été une démocratie consolidée comme prévu, mais une autocratie hautement personnalisée incarnée dans la figure de Recep Tayyip Erdogan.

Ce qui a mal tourné avec le Parti AKP et sa direction pendant la démocratisation de la Turquie reste une question importante. La performance du parti entre 2002 et 2007 n’était-elle que de la poudre aux yeux, Erdogan et son cercle étroit et oligarchique attendant un moment opportun pour appliquer leur programme secret et réel ? N’ont-ils jamais été démocratiques ? Ou bien Erdogan était-il obsédé par l’idée qu’il avait une mission messianique comme être le “calife” du monde musulman ?

ata.jpgRésilience des institutions kémaliste

On avance que l’échec du Parti AKP à développer une démocratie consolidée est profondément enraciné dans la tutelle traditionnelle des institutions kémalistes laïques (se perpétuant depuis Kemal Atatürk, fondateur de la Turquie moderne) sur le système politique turc. En conséquence, indépendamment de leur volonté ou non de démocratiser davantage le pays, la direction du Parti AKP a été contrecarrée par la résistance des institutions kémalistes au changement.

Un partisan de cette théorie est Ihsan Dagi, un libéral qui a soutenu les réformes menées par le Parti AKP dans son âge d’or. Dagi note que beaucoup de gens s’attendaient à la défaite de l’establishment de l’État kémaliste par une large coalition de libéraux, démocrates et conservateurs sous la direction politique du Parti AKP, ce qui mènerait à la création d’un régime démocratique avec une constitution libérale. Mais aujourd’hui, il observe que « le kémalisme est mort, mais son esprit d’état centralisé, jacobin et antilibéral a été réincarné dans l’AKP ».

État fort, société faible

On soutient que la Turquie a suivi la voie de la modernisation laïque en donnant la priorité à la création d’une nation forte et homogénéisée dirigée par l’élite politique au pouvoir.

Cet argument soutient que le système turc de gouvernance a été formulé dans le cadre d’un État fort et d’une société faible, ce qui constitue un obstacle majeur à la création d’une démocratie consolidée. Les gouverneurs et les gouvernés avaient une relation unidimensionnelle qui oppressait les gouvernés. En raison de cette situation historique, la société turque n’a jamais été en mesure d’établir une sphère autonome libre de tout contrôle étatique.

Comme la modernisation laïque affirmée n’a jamais donné la priorité à un renforcement des droits civils ou de la société civile, le système politique turc est toujours resté antilibéral et antidémocratique, même après l’avènement d’un système multipartite en 1946, toujours selon cette argumentation.

La duplicité d’Erdogan

Beaucoup d’universitaires ont suggéré que ce que la Turquie reçoit du pouvoir du Parti AKP est exactement ce à quoi elle aurait dû s’attendre. Par conséquent, c’était une erreur fondamentale de s’attendre à ce que le Parti AKP promeuve la démocratie turque.

Behlül Özkan, politologue à l’Université de Marmara, affirme que le Parti AKP est un parti d’extrême droite selon la littérature politique. Il dit :

« Supposer que l’AKP ferait avancer la Turquie était comme penser que Le Pen en France ferait avancer la démocratie. Lorsqu’il est placé dans le spectre droite-gauche, l’AKP croit qu’il a une mission sacrée et qu’il restera au pouvoir pour toujours. Aucune de ces notions n’est compatible avec la démocratie. Cet extrémisme se manifesterait à travers le racisme en Europe, alors qu’il deviendrait sectarisme en Turquie en ne considérant pas les autres partis comme des représentants de la nation. L’AKP est un modèle non pas pour le Moyen-Orient mais pour l’extrême droite en Europe sur la façon d’instrumentaliser la démocratie. »

La principale raison pour laquelle les intellectuels libéraux n’ont pas vu les véritables ambitions d’Erdogan était la conviction même que l’élimination de la tutelle militaire et d’autres institutions laïques telles que le pouvoir judiciaire serait suffisante pour instaurer une démocratie. Ce n’était pas le cas. Il est vrai que ces institutions n’ont pas réussi à créer une démocratie fonctionnelle dans le passé, mais il était erroné de croire que l’affaiblissement de ces institutions conduirait à l’émergence d’une démocratie.

Il faut souligner que ce ne sont pas seulement les libéraux et les démocrates religieux turcs qui ont été victimes de la duplicité d’Erdogan. Même certaines organisations internationales de premier plan n’ont pas su prévoir l’avenir de la démocratie turque.

Par exemple, Angel Rabasa et F. Stephen Larrabee ont produit pour Rand Corporation en 2008 quatre scénarios possibles. Dans l’ordre, du plus probable au moins probable, ils l’étaient : 1) L’AKP poursuit une voie modérée, orientée vers l’UE ; 2) l’AKP poursuit un programme islamiste plus agressif ; 3) la fermeture judiciaire de l’AKP ; et 4) l’intervention militaire.

Pour les auteurs, une régression de la démocratie turque n’était pas probable, même dans le deuxième scénario, dans lequel « le gouvernement réélu de l’AKP poursuit un programme islamiste plus agressif. Avec le contrôle total des pouvoirs exécutif et législatif du gouvernement, l’AKP est en mesure de nommer des administrateurs, des juges et des recteurs d’université et même d’influencer les décisions en matière de personnel militaire ».

De nouveaux pouvoirs

Les auteurs concluent que ce scénario est moins probable parce qu’il conduirait à une plus grande polarisation politique et provoquerait probablement une intervention militaire. La plupart des Turcs soutiennent un État laïque et s’opposent à un État fondé sur la charia. En outre, l’adhésion à l’UE est un élément clé de la politique étrangère de l’AKP.

Le politologue Andrew Arato suggère que les intellectuels libéraux n’ont pas compris la logique des actions d’Erdogan, en raison de leur propre conflit avec la tutelle militaire. Ils considéraient la Cour constitutionnelle comme un simple instrument de cette tutelle, bien que la Cour ait eu ses batailles avec les structures bureaucratiques militaires dès les années 1970. La Cour a pris plusieurs décisions en faveur des positions du parti AKP (par exemple, en 2007, la décision de quorum a été rapidement contrebalancée par une décision autorisant un référendum sur la présidence) et a refusé de dissoudre le parti en 2008, certes lors d’un vote très serré. Ils ne comprenaient pas que dans le système turc, surtout avec l’existence d’un parti hégémonique, les tribunaux et le pouvoir judiciaire étaient des contrepoids importants.

Dans une thèse de doctorat à la U.S. Naval Postgraduate School, Clifford Anderson a souligné que l’objectif principal d’Erdogan était d’établir un pouvoir exécutif au-dessus du pouvoir judiciaire, ce qui violerait la séparation des pouvoirs. Il a en outre précisé que le Parti AKP avait assujetti l’État sans être contrôlé par d’autres partis ou branches du gouvernement. Il a ajouté que les décrets exécutifs et la législation indiquent les penchants autoritaires de ce régime, qui ont empêché tout progrès vers l’adhésion à l’UE, malgré les efforts initiaux du parti pour le contraire.

Selon Arato, alors que les dirigeants du Parti AKP, ainsi que de nombreux intellectuels libéraux, continuaient de considérer la Cour constitutionnelle comme un ennemi, le référendum de 2010 représentait une tentative de conquérir une branche du système de séparation des pouvoirs, à savoir le pouvoir judiciaire. Arato soutient que certaines des dispositions les plus attrayantes du programme ont servi de vitrine à un projet monolithique qui visait en fait à créer un type d’hyper-présidentialisme. Il a cherché à éliminer tous les obstacles à ce nouveau système, en particulier le pouvoir judiciaire qui avait établi sa compétence en matière d’amendements constitutionnels.

En fin de compte, Erdogan a remporté un référendum en 2017 qui lui a donné des pouvoirs présidentiels d’une grande portée, qu’il exercera maintenant après l’élection de dimanche. La présidence turque était auparavant une position symbolique, bien qu’Erdogan l’ait utilisée inconstitutionnellement pour exercer un pouvoir réel.

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Le charisme dangereux d’Erdogan

En plus de tous les obstacles systémiques à une démocratie consolidée en Turquie, je suggèrerai fortement que les traits de caractère et le style de leadership d’Erdogan ont également joué un rôle crucial dans la transformation du système politique en Turquie. Aylin Görener et Meltem Ucal, utilisant l’analyse des traits de leadership conçue par Margaret Hermann comme outil de recherche, ont examiné la rhétorique d’Erdogan pour analyser son style de leadership. Leurs recherches ont conclu que les convictions d’Erdogan « sont si profondément ancrées et ses priorités si bien établies, qu’il a tendance à ne voir que ce qu’il veut voir, [ce qui] le rend incapable de déchiffrer les nuances de la diplomatie et de naviguer avec succès dans les eaux difficiles des affaires internationales ».

L’étude révèle également que « sa tendance à la dichotomie le prédispose à considérer la politique comme une lutte entre le bien et le mal, le juste et l’injuste, les méchants et les victimes ». L’étude souligne que le modèle de scores d’Erdogan indique qu’il a une orientation « évangélisatrice » en politique, ce qui est le style de leadership résultant d’une combinaison de la tendance à contester les contraintes de l’environnement, de la fermeture à l’information et d’une focalisation sur les relations.

Les universitaires turcs Irfan Arik et Cevit Yavuz affirment qu’Erdogan a les qualités d’un leader charismatique. Cependant, ce n’est pas nécessairement une bonne nouvelle pour la démocratie turque. Les données historiques montrent que les tendances autoritaires couplées à une personnalité charismatique laissent le plus souvent la place à la dictature. Lewis, par exemple, montre comment les leaders charismatiques exacerbent souvent les frustrations et les préjugés de leurs adeptes par l’utilisation d’une « agression polarisée ».

Les universitaires António Costa Pinto, Roger Eatwell et Stein Ugelvik Larsen affirment que tous les dictateurs fascistes doivent posséder des capacités individuelles qui les rendent « extraordinaires » : « Ils ont besoin de disciples pour “comprendre” ou “apprécier” et relier leurs qualités et il doit y avoir une situation ou un événement qui exige ces capacités inhabituelles, ou qui pourrait “appeler” à la reconstruction du régime de manière à permettre l’application de nouvelles solutions aux problèmes ».

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La cible de 2023 et le califat

Dans plusieurs articles et discours d’Erdogan et de l’ancien ministre des Affaires étrangères Ahmet Davutoglu, les deux dirigeants semblent convaincus que les initiatives de l’AKP feraient de la Turquie un acteur mondial d’ici 2023, année du centième anniversaire de la création de la République turque. Après avoir considéré l’opposition de l’AKP aux symboles fondateurs de la République, l’objectif et la vision de 2023 est lié à la re-création de la nouvelle identité de l’État et de la nation.

Puisque le processus de construction de l’État se réfère au développement d’une entité politique avec des dirigeants, des institutions et des citoyens, la vision de l’AKP pour 2023 est un indicateur important pour voir comment une « projection imaginée du futur » est utilisée pour mobiliser la nation et recréer la Grande Turquie qui a perdu sa grandeur il y a cent ans. Il ne faut pas considérer cela seulement comme un voyage vers un avenir imaginaire, mais aussi comme un voyage dans le passé où l’identité collective turque grandiose s’est perdue. En examinant cette vision, il est tout à fait clair que son intention est de reconstruire une Grande Turquie, tout en ne promettant rien sur une société forte, les droits civils ou une démocratie consolidée.

La relation leader-disciple n’est pas une relation à sens unique et les deux agents se définissent l’un l’autre. En d’autres termes, les leaders ne peuvent pas opérer sans adeptes. Quant aux disciples d’Erdogan, il est évident que beaucoup d’entre eux le voient comme un « calife ».

Selon la politologue Maria Hsia Chang, le narcissisme pernicieux commence par un traumatisme collectif, comme une défaite nationale, une crise économique ou l’assujettissement par un autre groupe, souvent plus puissant. Cette défaite conduit la nation à s’interroger sur elle-même et sur son histoire, « ce qui se traduit par un sentiment omniprésent d’insécurité et une identité collective hésitante et faible ».

Chang soutient que le nationalisme narcissique « fonctionne comme un “saut dans le fantasme collectif” qui permet aux individus menacés ou anxieux d’éviter le fardeau de penser par eux-mêmes ». Par exemple, les résultats humiliants du Traité de Sèvres, l’abolition du califat et l’effondrement de l’Empire ottoman ont laissé une nation turque brisée et blessée dans leur sillage. Cette histoire douloureuse a été rappelée et utilisée par les dirigeants de l’AKP comme élément rhétorique et comme outil de compensation au cours de la dernière décennie.

Par exemple, l’écrivain turc Abdurahman Dilipak, qui est proche d’Erdogan, a déclaré que le califat reviendra avec la réélection victorieuse d’Erdogan en 2018. Lors de sa participation à une conférence en 2017 au Canada, Dilipak a déclaré que « si Erdogan gagne la présidence l’année prochaine, il deviendra le calife et que le calife [islamique] aura des commissaires travaillant dans les salles du palais présidentiel qui compte 1 000 chambres ».

Il a ajouté que le califat s’est déplacé au parlement turc, soulignant qu’après sa réélection, Erdogan nommera des conseillers de toutes les régions musulmanes du califat de divers pays islamiques. Celles-ci demanderont à l’Union Islamique d’avoir des représentants des régions du califat dans les mille chambres.

Et ce n’est pas seulement Dilipak ; Suat Onal, membre du Conseil de gouvernement du Parti de la justice et du développement, a déjà mentionné sur son compte Facebook que « Erdogan deviendra le calife en 2023 et Allah lui jettera sa lumière sur lui ».

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« L’ombre de Dieu »

De même, en 2013, Atilgan Bayar, ancien conseiller de la chaîne d’information pro gouvernementale A Haber, a écrit qu’il reconnaissait Erdogan comme le calife du monde musulman et lui a exprimé son allégeance. Dans l’un de ses tweets récents, Beyhan Demirci, écrivain et adepte d’Erdogan, a également écrit qu’Erdogan est le calife et l’ombre de Dieu sur Terre. Certains de ses disciples sont même allés plus loin et ont dit des choses comme : « Puisque Erdogan est le calife, il a le droit d’utiliser l’argent gagné par la corruption pour ses objectifs politiques ».

Dans sa thèse intitulée Loss of the caliphate : The trauma and aftermath of 1258 and 1924 [Perte du califat : Le traumatisme et les séquelles des années 1258 et 1924, NdT] , la professeure assistante Mona F. Hassan de l’Université Duke note que de nombreux dirigeants musulmans ont aspiré à accroître leur prestige avec le titre suprême de calife. Comme je l’ai déjà écrit dans mon livre Hungry For Power [assoiffé de pouvoir, NdT],

« Outre les revendications du calife ottoman destitué, Abdülmecid et les ambitions apparentes de Sharif Husayn de La Mecque, les noms du roi Fu’ad d’Egypte, Amir Amanullah Khan d’Afghanistan, Imam Yahya du Yémen, le sultan ibn Sa’ud de Najd, le sultan Yusuf bin Hasan du Maroc, le Nizam d’Hyderabad, le Cheikh Ahmad al-Sanusi de Libye, l’émir Muhammad bin Abd al-Karim al-Khattabi du Rif marocain, et même celui de Mustafa Kemal ont tous été évoqués comme ayant des ambitions pour la position de calife. »

Il convient également de mentionner qu’Erdogan a déclaré en février 2018 que « la République de Turquie est une continuation de l’Empire ottoman ». Il a poursuivi en déclarant que « la République de Turquie, tout comme nos États précédents qui sont une continuation les uns des autres, est aussi une continuation des Ottomans ». Erdogan explique que « Bien sûr, les frontières ont changé. Les formes de gouvernement ont changé… Mais l’essence est la même, l’âme est la même, même beaucoup d’institutions sont les mêmes. »

Kadir Misiroglu, qui travaille avec Erdogan depuis les années 1980, reste résolument anti-laïque. Il a affirmé que les incursions de la Turquie en Syrie et en Irak permettront à Erdogan de ressusciter l’Empire ottoman et de se déclarer calife.

L’obsession du califat ne se limite pas aux islamistes politiques. Par exemple, le nombre de recrues de l’EI a énormément augmenté après que son chef Abu Bakr al-Baghdadi s’est proclamé calife. « Indépendamment de l’idéologie, des individus du monde entier qui se sentaient réprimés par leurs propres gouvernements, dont la plupart n’étaient pas en mesure de garantir leur sécurité personnelle ou une infrastructure durable, se sont précipités pour rejoindre son armée. L’essentiel est que le concept de califat n’est pas difficile à vendre, que ce soit dans un État autoritaire, dans les pays musulmans sous-développés ou dans les pays développés où les musulmans sont le plus souvent stigmatisés », selon un article de Cynthia Lardner de juin 2017, Erdogan : Self-Proclaimed Caliphate ? [Erdogan : Caliphat autoproclamé ?, NdT]

Un califat est un État dirigé par un intendant islamique connu sous le nom de calife – une personne considérée comme le successeur du prophète de l’Islam, Mahomet (Muhammad bin Abdullah), le prophète de toute la communauté musulmane. Le mot calife désigne en fait le dirigeant de la communauté mondiale des musulmans, ou oumma. Au cours des siècles qui suivirent la mort du prophète Mahomet en 632 de notre ère, les dirigeants du monde musulman furent appelés califes, ce qui signifie « successeur » en arabe. En 1924, Mustafa Kemal Atatürk, fondateur de la nouvelle République turque, abolit le califat.

Le calife a longtemps été considéré par de nombreux musulmans comme le représentant légitime de Dieu sur terre, héritier d’une chaîne de succession ininterrompue remontant jusqu’au prophète Mahomet.

Le professeur Zeki Saritoprak souligne que l’EI et certains islamistes politiques utilisent largement les thèmes eschatologiques et le « califat » dans leur idéologie, en particulier certains récits que l’on trouve dans les hadiths, le recueil de récits de paroles et d’enseignements du Prophète :

« Il n’est dit nulle part dans le Coran ou les hadiths que le devoir des musulmans est d’établir un califat, et en fait, l’idée d’un État islamique n’existait pas avant le milieu du XIXe siècle. Je pense que s’ils sont tellement obsédés par un État c’est parce qu’ils ont oublié comment appliquer les règles à eux-mêmes, et qu’ils ont donc le désir d’imposer les règles aux autres. L’EI est donc une version de l’islam politique qui, en tant que philosophie de gouvernement, considère que l’islam peut être imposé à une population du haut vers le bas. Cela va en fait à l’encontre des principes coraniques, qui se concentrent sur l’individu en tant qu’univers en soi-même », a dit Saritoprak.

Il a poursuivi :

« Une chose dont les adeptes de l’Islam politique ne sont généralement pas conscients, c’est que le temps est un interprète du Coran. Certains versets du Coran doivent être interprétés dans les conditions de notre époque et non dans les conditions du Moyen Âge. Par conséquent, je ne pense pas qu’un califat ou un État islamique soit nécessaire pour que l’islam s’épanouisse au XXIe siècle. Il semble que l’avenir de l’Islam soit dans la coopération avec l’Occident et avec le christianisme. Il n’y a pas d’impératif dans le Coran pour détruire l’Occident ou les chrétiens. Bien au contraire, l’Islam devrait être construit sur la civilisation occidentale, et non pas chercher à la détruire. Ceux qui voient des problèmes en Occident devraient être réconfortés par les paroles de Said Nursi, qui a dit que les aspects négatifs de l’Occident finiront par se dissiper et qu’il peut y avoir un rapprochement entre les civilisations occidentale et islamique. »

Selon Ali Vyacheslav Polosin, directeur adjoint du Fonds de soutien à la culture, aux sciences et à l’éducation islamiques, « Erdogan a utilisé l’image du califat et des valeurs islamiques traditionnelles pour gagner en popularité au Moyen-Orient, en espérant la gagner partout dans le monde ». Il a expliqué que « après qu’Erdogan est devenu président, il a commencé à se positionner dans la publicité par l’image non seulement en tant que président de la République turque, mais aussi en tant que lecteur du Coran, comme s’il irradiait une sorte de “nur”, de la lumière. C’est plus l’image d’un calife, d’un dirigeant de vrais croyants, que celle du président d’une république, surtout si l’on considère que la Turquie a une très grande expérience dans ce domaine. Donc les revendications ne sont pas si infondées. »

D’un point de vue méthodologique, l’établissement d’un État islamique peut sembler très attrayant pour de nombreux musulmans, mais en réalité, cela ne résoudra peut-être pas les problèmes des êtres humains. Si vous fournissez les meilleures règles et que vous les remettez entre les mains de personnes corrompues, ces règles seront également utilisées pour la corruption. L’attrait du califat aveugle de nombreux musulmans sur la réalité de leur situation et de leur moralité.

Erdogan ne s’est pas déclaré comme le nouveau calife du monde musulman. Mais ses actions peuvent être un signe avant-coureur de ce qui pourrait arriver.

Il est important de garder à l’esprit que la création de l’État turc a toujours joué un rôle crucial dans la configuration de la société en tant qu’agent constitutif. Alors que le rôle constitutif de l’État a été exercé dans le passé avec une vision laïque du monde, ce rôle constitutif semble aujourd’hui être passé à la direction de l’AKP et en particulier à Erdogan lui-même, ce qui suggère que la mission de l’État est maintenant d’élever une génération religieuse. Cela indique que l’aspect « ingénierie sociale » d’un « État constitutif » n’est pas exclu, comme l’a clairement dit Erdogan : « la nouvelle constitution sera en harmonie avec les valeurs de notre nation. »

Alors qu’Atatürk se considérait comme le sauveur de la nation ? une sorte de demi-dieu ? l’establishment séculier de l’État a agi en conséquence. Erdogan et sa bureaucratie semblent convaincus qu’ils ont aussi la capacité de construire leur propre État, leur propre société et même des mythes. Le charisme autoritaire d’Erdogan et sa personnalité narcissique prouvent qu’il serait prêt à gouverner la Turquie en tant que « leader unique incontestable », mais pas en tant que leader démocratique. Des données facilement disponibles démontrent que les leaders charismatiques autoritaires avec des personnalités narcissiques, ont tendance à être des dictateurs.

Je soutiens fermement que l’objectif d’Erdogan pour 2023 et son ambition de ressusciter le califat n’a pas seulement été formulé pour idéaliser sa domination, mais aussi pour servir d'”appel” à cette reconstruction du régime.

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Un échange de pouvoir des élites

Malgré l’élimination de la tutelle militaire sur le système politique pendant l’ère du parti AKP, la Turquie a connu plusieurs faiblesses historiques et structurelles qui l’ont empêchée de devenir un État démocratique. Les efforts d’Erdogan pour exclure les militaires turcs du système politique ne visaient pas à consolider la démocratie, mais plutôt à créer un système autocratique selon ses souhaits.

Ce que la Turquie connaît donc depuis des années, c’est la « charismatisation/Erdoganisation » des institutions politiques turques à travers l’idéalisation de l’objectif de 2023 et un avenir imaginaire du califat qui a endommagé non seulement les institutions démocratiques, mais aussi conduit à des changements radicaux dans la politique intérieure et étrangère turque. En raison des obstacles systémiques à la démocratie, tout ce qui émerge en Turquie dans un avenir proche ne sera pas une démocratie consolidée, mais plutôt un échange de pouvoir entre les élites.

Cet article a été publié à l’origine sur Politurco.

Aydogan Vatandas est un journaliste turc chevronné et rédacteur en chef de Politurco.

Source : Aydogan Vatandas, Consortium News, 25-06-2018

Traduit par les lecteurs du site www.les-crises.fr. Traduction librement reproductible en intégralité, en citant la source.

 

vendredi, 05 octobre 2018

La peur d’une révolte populaire

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La peur d’une révolte populaire

par Gareth Porter
Ex: https://echellledejacob.blogspot.com
 
Les votes contestataires, autant à droite qu’à gauche, pendant la présidentielle de 2016 ont secoué les deux ailes de l’establishment. Gareth Porter nous explique comment celles-ci tentent d’y répondre.
 
Les deux groupes de réflexion les plus puissants de Washington, représentant les élites politiques de centre-gauche et de centre-droite, ainsi que les partis démocrate et républicain, ont réagi aux chocs populistes de l’élection présidentielle de 2016 en essayant de se repositionner et de se donner l’apparence d’être plus sensibles aux préoccupations populistes tout en maintenant leur attachement aux intérêts des grandes entreprises et au complexe militaro-industriel. 

Le Center for American Progress (CAP), lié à l’establishment du Parti démocrate, et l’American Enterprise Institute (AEI), proche du Parti républicain, ont publié ces derniers mois deux longs articles reflétant leur vive inquiétude face à la croissance rapide du populisme des deux côtés de l’Atlantique – surtout à la lumière du succès choquant de Bernie Sanders et Donald Trump contre Hillary Clinton et les principaux républicains pendant les élections présidentielles de 2016. 

Mais ces rapports suggèrent qu’aucune des deux organisations n’est prête à s’écarter des politiques économiques et militaires privilégiées par les puissantes élites qui contrôlent encore les deux grands partis. Et le rapport le plus récent attaque Jill Stein et Bernie Sanders parce qu’ils ne sont pas suffisamment bellicistes à l’égard de la Russie et ne soutiennent pas assez l’Organisation du traité de l’Atlantique Nord (OTAN). 

Un premier document conjoint, publié le 10 mai, a exhorté les deux parties à apporter des changements profonds à leurs politiques et à leurs actions, citant leur « besoin de reconnaître qu’elles sont dans un moment de crise – un moment qui pourrait présager un réalignement à long terme – et d’élaborer une stratégie pour gérer le changement ». Il avertit également qu’ils « sont entrés dans la crise actuelle en semblant indifférents aux préoccupations qui poussent les électeurs à se tourner vers les populistes extrémistes ». 

Les auteurs du document ont en outre identifié une série de « points communs frappants » entre le populisme de gauche et celui de droite, aux États-Unis, concernant les attitudes à l’égard de questions clés : « Un profond doute envers les actions militaires américaines à l’étranger, une inquiétude au sujet de la montée en puissance d’un État de surveillance, une méfiance à l’égard des grandes institutions et une suspicion envers les élites mondiales. »

Des guerres sans fin et une récession 

Ils mettent en garde, avec raison : « Une grande partie de ce cynisme est dû aux guerres sans fin qui ont éclaté depuis le début du XXIe siècle, ainsi qu’à l’expérience de la Grande Récession – attribuée par beaucoup aux méfaits d’une élite qui a tout fait pour éviter de rendre des comptes. » 

Le document indique également que les partis « doivent soutenir les changements structurels du système politique pour augmenter la réactivité et la responsabilité des représentants électoraux ». 

Ces recommandations suggèrent qu’il est urgent d’apporter des changements radicaux. Mais aucun des 31 cadres supérieurs et vice-présidents du CAP n’ont participé à la rédaction ou à l’approbation de ce texte. Il a été co-écrit par Vikram Singh, ancien vice-président de la CAP pour la sécurité nationale et la politique internationale et aujourd’hui chercheur principal ; Liz Kennedy, directrice principale de la CAP pour la démocratie et la réforme gouvernementale, et Dalibor Rohac, chercheur associé sur les tendances politiques et économiques européennes à l’AEI. 

Dans un entretien qu’il m’a accordé, Singh m’a expliqué que les opinions exprimées n’étaient que celles des auteurs et n’avaient pas été approuvées par les hauts dirigeants de la PAC. 

Tout comme le document initial, une déclaration conjointe de la CAP et de l’AEI, publiée le 31 juillet et cosignée par Singh, Rohac et Danielle Pletka, vice-présidente principale de l’AEI pour la politique étrangère et de défense, prend un ton conciliant envers la vague croissante du populisme. Cette déclaration reconnaît également l’échec lamentable des institutions et des politiques dans lesquelles les deux parties se sont engagées. Mais en fin de compte, elle s’abstient de recommander toute politique alternative. 

Les trois co-auteurs suggèrent que le populisme « n’est pas mauvais en soi » et rejettent « les tentatives futiles de conserver le statu quo ». Ils concèdent que « les lacunes de l’Union européenne, de l’OTAN, de l’Organisation mondiale du commerce et d’autres formes de coopération internationale ont fourni un terrain fertile à ceux qui appellent à modifier les structures existantes ». 

Plus remarquable encore, ils reconnaissent que les interventions militaires menées par les États-Unis et l’Europe en Afghanistan, en Irak et en Libye ont embourbé ces deux entités occidentales dans « de longues et impopulaires guerres » et que « l’intervention limitée en Syrie » a « provoqué la crise des réfugiés qui a frappé les côtes européennes durant l’été 2015 ». 

Il n’a pas dû être facile pour Danielle Pletka de l’AEI d’accepter ce langage, surtout en ce qui concerne l’Irak. Elle faisait partie du petit groupe de néoconservateurs à Washington qui avait fait pression pour la mise au pouvoir forcée d’Ahmad Chalabi, un dirigeant irakien pro-américain en exil. Mme Pletka n’a jamais admis que cette guerre fut une erreur et a continué à prétendre que l’état de chaos en Irak était du à l’incapacité de l’administration Obama d’y maintenir ses troupes.

Conscient de la souffrance 

Les auteurs font référence à une « frustration croissante » face à une mondialisation qui a apporté « une croissance mondiale sans précédent » mais qui a aussi « conduit à la stagnation économique et au chômage structurel, en particulier en Occident ». Ils reconnaissent en outre que la crise financière de 2008 a eu un « impact sur la classe moyenne dans les économies développées ainsi que sur la confiance dans la capacité du système de libre entreprise à assurer une prospérité partagée ». 

Les auteurs préviennent que « la menace du populisme autoritaire ne disparaîtra pas si une nouvelle génération de dirigeants politiques n’offre pas un programme crédible pour améliorer la vie des gens, programme qui soit plus attrayant pour le public que les alternatives populistes ». 

Mais Singh et Pletka ne proposent aucune solution de rechange au modèle de gestion économique qui a causé de telles distorsions et dislocations socioéconomiques. Comme seule indication de l’orientation future de la politique, ils écrivent : « Tant la droite que la gauche politiques doivent plaider plus fermement en faveur de l’ouverture économique comme pierre angulaire de la prospérité occidentale ». 

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En outre, Singh et Pletka utilisent la déclaration commune pour faire pression en faveur d’un durcissement des positions américaines et européennes à l’égard de la Russie et pour accuser deux principaux opposants à gauche de l’establishment du Parti démocratique, la candidate à la présidence du Parti vert Jill Stein et le sénateur indépendant Bernie Sanders, d’avoir été des apologistes de la Russie ou du président russe Vladimir Poutine ou très proches de celui-ci. Dans les deux cas, toutefois, les accusations sont sans fondement et équivalent à une utilisation par le CAP et l’AEI de diffamations politiques dignes de McCarthy. 

Ils écrivent que Stein a « justifié l’agression russe » en déclarant que « l’OTAN a entouré la Russie de missiles, d’armes nucléaires et de troupes ». Et dans l’interview qu’il m’a accordée la semaine dernière, Singh dit : « Stein est une apologiste de la Russie et de Poutine. Elle a tendance à dire que c’est la faute des États-Unis. » 

Dans l’interview à laquelle la déclaration de la CAP-AEI fait référence, le chef du Parti Vert a en effet déclaré : « L’OTAN a encerclé la Russie avec des missiles, des armes nucléaires et des troupes », ce qui est littéralement exact. Mais elle n’a pas laissé entendre que cette situation « justifiait l’agression russe ». En réponse à une question sur l’annexion de la Crimée par la Russie et sa participation à la guerre en Ukraine, Mme Stein a évoqué le soutien américain au « changement de régime » et au soulèvement armé en Ukraine en 2014. « Nous devons être très prudents en ce qui concerne le changement de régime », avait-elle déclaré. « Et c’est un changement de régime très dangereux à cause de la puissance nucléaire située à côté. » 

L’affirmation de Stein selon laquelle les mesures prises par la Russie en Crimée et en Ukraine ont été prises en réponse à l’appui des États-Unis au changement de régime n’est pas très différente d’un commentaire publié par la CAP en 2017. La seule différence entre eux est que la CAP soutenait la politique américaine de soutien au changement de régime en Ukraine plutôt que de s’y opposer. 

Contactée pour faire un commentaire sur les déclarations de la CAP-AEI et de Singh à son sujet, Stein a déclaré : « C’est révélateur que quiconque rejette le récit trop simplifié de la guerre froide et aborde la complexité réelle de la géopolitique soit accusé par la CAP et d’autres stratèges du parti bipartisan de la guerre d’être du côté de l’ennemi. » 

Pletka et Singh se demandent également si le sénateur Bernie Sanders a suffisamment soutenu l’OTAN. Tout en reconnaissant que Sanders avait publié une déclaration en 2016 en faveur d’un rôle de l’OTAN dans la protection de l’Europe de l’Est « contre toute forme d’agression russe », ils accusent Sanders d’avoir été « préoccupé que l’expansion de l’alliance à l’Est », en 1997, soit considéré comme une provocation par la Russie. 

Dans une interview accordée à Truthout, Singh a admis que le scepticisme de Sanders au sujet de l’expansion de l’OTAN en 1997 « n’est pas en soi une preuve qu’il soit un apologiste de la Russie ». Mais il a ajouté : « Mais cela revient à dire que c’est de notre faute, qu’on les a provoqués. » 

Singh et Pletka ignorent le fait qu’au milieu des années 1990 nombre des spécialistes du gouvernement américain les plus expérimentés sur l’Europe s’étaient opposés à la décision de l’administration Clinton d’étendre l’OTAN aux anciens territoires soviétiques en Europe centrale et balte. En 1995, un groupe de 18 anciens hauts fonctionnaires et diplomates du Pentagone et du département d’État avaient mis en garde contre une expansion de l’OTAN susceptible de provoquer des contre-mesures géopolitiques russes et proposé comme solution de rechange non proactive l’intégration des États d’Europe centrale dans l’Union européenne et son émergente organisation de défense. 

Parmi ceux qui s’opposaient à la politique de Clinton figuraient Paul Nitze, l’un des principaux stratèges de la guerre froide américaine et le principal négociateur américain des accords de maîtrise des armements avec l’Union soviétique, ainsi que d’anciens ambassadeurs américains en Union soviétique, en Allemagne de l’ouest, en Allemagne de l’est, en Pologne, en Hongrie, en République tchèque et en Bulgarie. 

Singh et Pletka utilisent donc ce document qui est censé être une prise de conscience du populisme pour stigmatiser les figures de proue de la gauche américaine sur leurs positions envers la politique étrangère américaine, positions partagées par de nombreux analystes reconnus. Cette tactique prend des allures sinistres dans l’atmosphère actuelle de quasi-unanimité politique et médiatique pour faire croire que la Russie est une menace existentielle pour la démocratie américaine. 

Ces attaques contre Stein et Sanders prouvent une fois de plus que ces centres de pouvoir centristes n’arrivent pas à se détacher des politiques et des stratégies politiques habituelles, même si elles se révèlent être la voie vers un désastre politique. 

Gareth Porter 

Traduit par Wayan, relu par Cat pour le Saker Francophone

jeudi, 04 octobre 2018

After Embarrassing Defeat, NATO, EU and the West Try to Alter Reality in Macedonia

After Embarrassing Defeat, NATO, EU and the West Try to Alter Reality in Macedonia

Ex: http://www.strategic-culture.org

Although the September 30, 2018 name-change referendum in Macedonia, which was supposed to set that ex-Yugoslav federal republic on a path to (certain) NATO and (blithely promised but much less certain) EU membership, failed miserably, with only 36.91% of the voters turning out, well short of the 50% + 1 necessary for it to be valid – one would never know it from the reactions of its Western proponents and impatient beneficiaries. Indeed, a new term may be needed to adequately describe the reactions of the key pillars representing the reliquiae reliquiarum of the Western-led post-Cold War unipolar moment. Fake news simply doesn’t do them justice. Fake reality anyone?

The US State Department was firmly in denial, releasing the following statement“The United States welcomes the results of the Republic of Macedonia’s September 30 referendum, in which citizens expressed their support for NATO and European Union (EU) membership by accepting the Prespa Agreement between Macedonia and Greece. The United States strongly supports the Agreement’s full implementation, which will allow Macedonia to take its rightful place in NATO and the EU, contributing to regional stability, security, and prosperity. As Macedonia’s parliament now begins deliberation on constitutional changes, we urge leaders to rise above partisan politics and seize this historic opportunity to secure a brighter future for the country as a full participant in Western institutions.”

EU Commissioner for European Neighborhood and Enlargement Negotiations Johannes Hahn wasn’t to be outdone in his contempt for the 63% of the Macedonian “deplorables” who stayed home in order to voice their disagreement with renouncing their perceived national identity and country name (it was to become “Northern Macedonia”) in exchange for the double joy of a) becoming NATO’s cannon-fodder in its increasingly hazardous game of chicken with Russia and b) the EU’s newest debt-serfs: “Referendum in Macedonia: I congratulate those citizens who voted in today's consultative referendum and made use of their democratic freedoms. With the very significant "yes" vote, there is broad support to the #Prespa Agreement + to the country's #Euroatlantic path. I now expect all political leaders to respect this decision and take it forward with utmost responsibility and unity across party lines, in the interest of the country.” He was seconded the following day, in a joint statement, by Federica Mogherini, High Representative of the EU for Foreign Affairs and Security Policy and Vice President of the EU Commission.

Understandably, as the most direct public stakeholder, NATO Secretary General Jens Stoltenberg was particularly (hyper)active. As the disappointing results began to roll in, Stoltenberg went into immediate damage control, tweeting“I welcome the yes vote in Macedonia referendum. I urge all political leaders & parties to engage constructively & responsibly to seize this historic opportunity. #NATO’s door is open, but all national procedures have to be completed.” He reinforced his delusional missive the next day, releasing a similar statement co-signed by EU President Donald Tusk. And the day after, during a news conference, Stoltenberg even offered lightning-quick NATO accession to the unwilling Macedonians – January 2019, to be exact – if they would just be so kind as to urgently implement the very agreement that they had just so emphatically rejected. When NATO says it promotes democratic values – it means it!

But that wasn’t the end of the “democracy mongering” surrounding what may well prove to be NATO’s, the EU’s and the rest of the end-of-history West’s Balkan Waterloo. For example, the EU Parliament’s Group of the Progressive Alliance of Socialists and Democrats, although “regretting that the turnout was less than 50%,” nevertheless hailed the referendum’s results and “call(ed) on the opposition to respect the expressed will of the majority [sic] of voters.” The Group’s leader, Udo Bullmann, while also maintaining that, somehow, a voter turnout of under 37% still represented a “majority,” additionally used the occasion to chastise Macedonia’s President for having the nerve to call for a boycott of the referendum (he committed the crimethink of referring to it as “historical suicide” during his UN General Assembly address), as well as to decry – what else? – “reports about Russian interference in the electoral process.” It goes without saying that Bullmann offered absolutely zero proof for his assertion. On the other hand, according to numerous media reports, as September 30 approached, while no high Russian official was to be seen anywhere in the vicinity, a veritable procession of Western political bigwigs made the pilgrimage to Skopje in order to reveal to the natives their “true” best interests: Sebastian Kurz“Mad Dog” Mattis, the indefatigable StoltenbergFederica MogheriniJohannes HahnAngela Merkel. No meddling there, obviously…

Speaking of Angela Merkel, she also joined her fellow Western democrats’ show of unanimous disdain for the Macedonian voters’ majority opinion, urging the country to “push ahead” with the implementation of the majority-rejected accord, citing voters’ “overwhelming support” [sic], and arguing through the mouth of her spokesman that the required 50% + 1 turnout was actually “very high,” as voter registers purportedly included many people who had long since left the country.

Coincidentally (?), the same argument was used by Greek Foreign Minister Nikos Kotzias, who opined that the “yes” votes cast in the referendum do, in fact, “represent the majority despite the low turnout because Macedonia does not have the 1.8 million voters entered into its electoral rolls but just 1.2 million since 300,000 people have left the country since the voter lists were last updated 20 years ago.” The fallacy of his reality-challenged claim is easily exposed if we just take a glance at the results of Macedonia’s last parliamentary elections (December 2016), in which voter turnout was just under 1.2 million (1,191,832 to be exact) or, officially, 66.79%. If we were to believe Kotzias and Merkel (who lodged no objections at the time), that would have meant that the turnout for the 2016 elections had been 99% – a figure that would make any totalitarian dictator blush with envy. On the other hand, since those elections did produce the “desired result,” enabling the current heavily pro-NATO/EU government led by Zoran Zaev to be formed, that automatically made them “valid” in the eyes of the high priests of democracy in Brussels, Berlin, London and Washington.

Needless to say, Zaev joined his Western patrons’ charade, hailing the referendum as a “democratic success,” and announcing that he would seek the Macedonian Parliament's support to amend the constitution and get the agreement with Greece ratified (according to the so-called Prespa Agreement, the Macedonian Parliament must adopt the necessary constitutional amendments by the end of 2018) so that the Greek Parliament can do the same, which would seal the deal. However, Zaev and his Albanian political partners are currently well short of the necessary two-thirds majority (reportedly, they can count on 71 deputies, or 9 short of the needed 80), and will have to call early elections if they don’t soon succeed in securing it.

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Yet, let it not go unsaid that Zaev was singing a rather different tune prior to the referendum, assuring that “citizens will make the decision,” and that Parliament would vote on the necessary constitutional changes only if the referendum is successful. But that was then, when confidence was still high that the usual combination of Western pressure, money and overwhelming domination of the media spectrum would get the job done. And then reality struck on September 30...

Still, amidst all the faux cheer and public displays of confidence of the pro-NATO/EU crowd, a palpable sense of unease hangs in the air. As a Deutsche Welle opinion piece put it, the “low voter turnout for Macedonia's referendum is a bad starting point for the country's future development.” And, according to DW in Serbian, a Frankfurter Allgemeine Zeitung commentary warned that “politicians who otherwise ceaselessly talk of democracy as a ‘special value’ should not call on the parliament in Skopje to accept the voting results.” In other words, Macedonia’s people (read – a large majority of the majority Slavic population) have “voted with their feet” and rejected the agreement, and no new parliamentary election, no matter the results, can change that unpleasant-but-immutable fact. That alone will delegitimize any Western-led effort to “manufacture consent” by ramming the agreement through the present or future Parliament – although, as we know, NATO doesn’t put too much stock in referenda anyway, while the EU is not averse to making citizens vote as many times as needed to obtain the “right” result.

But the West has lost more than just legitimacy in Macedonia – it has damaged its reputation, perhaps irretrievably. In the words of former presidential advisor Cvetin Chilimanov, “The West has humiliated us… Macedonians have rejected this media, psychological, political and propaganda aggression against the people, and that’s the tragedy of these days, that a large percentage of a people that had been genuinely oriented towards the West has changed its mind and stopped looking at the West as something democratic, something progressive and successful… That is the reason for the boycott. Pressure was applied against Macedonia, a country that had always been open to ties with the West, but which did not want to make this disgusting compromise and humiliate itself before the neighboring countries, before Western countries. We did not understand why that humiliation was needed so that we might become a member of Europe. What’s worst, perhaps that is now the thinking of a silent majority of the people, that they won’t forget this insult and this attack on Macedonia.” 

Photo: Twitter

Le yuan chinois se renforce en tant que monnaie de réserve malgré la guerre commerciale alors que le dollar américain s’affaiblit

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Le yuan chinois se renforce en tant que monnaie de réserve malgré la guerre commerciale alors que le dollar américain s’affaiblit

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Le yuan chinois a renforcé sa position parmi les devises de réserve mondiales, atteignant 1,84% au deuxième trimestre de l’année, selon le Fonds monétaire international.

Les banques centrales détenaient 193,4 milliards de yuans au deuxième trimestre de cette année, révèle un rapport du FMI. La part mondiale du renminbi a augmenté malgré les tensions commerciales sino-américaines, et la monnaie a consolidé sa sixième place parmi toutes les devises.

La part de 1,84 % est encore modeste par rapport à d’autres monnaies mondiales comme le dollar américain, l’euro et le yen japonais. La part des réserves en dollars américains a diminué à 62,25 % au deuxième trimestre pour atteindre son niveau le plus bas depuis 2013.

« Certaines banques centrales considèrent que l’incertitude découlant de la guerre commerciale n’est que temporaire et restent optimistes quant aux perspectives à long terme de la Chine », a déclaré au South China Morning Post Chris Leung, économiste de la DBS Bank pour la Chine et Hong Kong. « Ils augmentent peut-être leurs avoirs en yuans parce que la devise a tellement chuté, ce qui en fait un investissement bon marché ».

Le dollar américain s’est raffermi de plus de 10 % par rapport au yuan depuis avril. Toutefois, la dépréciation du yuan pourrait être considérée comme un signe que la banque centrale chinoise accepte une monnaie plus faible. Contrairement au dollar ou à l’euro, le yuan ne flotte pas librement contre les autres devises. Au lieu de cela, la banque centrale chinoise fixe une fourchette de négociation quotidienne.

Le président américain Donald Trump a critiqué à plusieurs reprises Pékin pour avoir affaibli sa monnaie à un moment où le dollar américain gagnait du terrain. « Notre monnaie est en hausse. Je dois vous dire que cela nous désavantage », a dit M. Trump en juillet.

Photo: Un drapeau chinois géant décoré de piments rouges ornant une façade d’un bâtiment © China Stringer Network / Reuters

Traduction Avic – Réseau International

Lire aussi: Le SWIFT va parler chinois pour ne pas «perdre un marché au grand potentiel de croissance» (Sputnik)


- Source : RT (Russie)

L’élection de la Coalition Avenir Québec (CAQ) : une victoire éclatante pour les patriotes d’Amérique

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L’élection de la Coalition Avenir Québec (CAQ) : une victoire éclatante pour les patriotes d’Amérique

par Patrice-Hans Perrier 

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Lundi, le 1er octobre, a pavé la voie à un changement drastique du paradigme québécois. Le peuple québécois s’était habitué à un régime parlementaire favorisant un duopole et voilà que la table vient d’être renversée. Une nouvelle formation politique, vieille d’à peine une décennie, aura fait voler en éclats ce régime datant des années 1970.

L’alternance socialo-libérale vole en éclat

En effet, le Parti Libéral du Québec (PLQ), équivalent à l’ancienne UMP française, et le Parti Québécois (PQ), succursale du Parti socialiste en Amérique du Nord, ont dû concéder la victoire à un outsider qui, tel un bateleur, a réussi à brasser les cartes au point que même les médias de l’oligarchie semblent pris au dépourvu.

La CAQ de François Legault, ancien ministre péquiste (PQ) et cofondateur de la compagnie aérienne Air Transat, vient de remporter 74 sièges sur les 125 que compte l’Assemblée nationale du Québec; ce qui lui permettra de former un gouvernement majoritaire. Il s’agit d’un véritable exploit pour celui qui – malgré le fait de s’être lancé en politique il y a vingt ans – a dû attendre novembre 2011 afin d’être en mesure de prendre les rênes de cette coalition dont il avait été le fondateur.

Un rebond politique inespéré

Manifestement surpris par les résultats d’une course qui s’annonçait beaucoup plus serrée, après 39 jours de rebondissements, François Legault semble déterminé à profiter de ce mandat sans équivoque pour « bâtir ensemble un Québec plus fort, un Québec plus fier ! », pour reprendre ses mots de la fin de la soirée électorale. Cette victoire pourrait se comparer à l’élection (hypothétique) d’un Nicolas Dupont-Aignan envers et contre toutes les forces coalisées de la Macronnerie au grand complet !

Redonner du coffre à l’état québécois

Se réclamant d’une certaine forme d’autonomisme, la formation de François Legault pourrait être qualifiée de droite, dans le sens où l’ancienne nomenclature avait l’habitude de cataloguer les divers curseurs d’un spectre politique correspondant aux démocraties libérales d’après-guerre. Prenant acte de la dénatalité, de la difficulté de contenir les flux migratoires ou de l’appauvrissement des régions éloignées du Québec, cette jeune formation politique ambitionne de mettre un terme à ce qui s’apparente à une hémorragie en bonne et due forme.

Reprendre en main notre souveraineté alimentaire

D’entrée de jeu, le nouveau premier ministre désigné devra s’entretenir avec la ministre canadienne des Affaires étrangères, Chrystia Freeland, à propos d’un nouvel Accord de libre-échange Canada-États-Unis-Mexique qui a manifestement été bâclé par les négociateurs de l’équipe Trudeau. Le Canada a pratiquement sacrifié la gestion de l’offre des produits laitiers sur l’autel de ce nouveau partenariat qui semble avoir été taillé sur mesure pour favoriser les producteurs américains.

Furieux d’avoir été traités comme de la monnaie d’échange, les producteurs laitiers québécois, de même qu’une part croissante du monde agricole, exigent que le gouvernement provincial s’interpose afin que soient apportées des modifications à cette version 2.0 d’un accord de libre-échange définitivement inique pour les artisans québécois.

Le président général de l’Union des producteurs agricoles du Québec (UPA), Marcel Groleau, poussait les hauts cris le 30 septembre dernier … à quelques heures des résultats des négociations de l’Alena et des élections provinciales. Manifestement crédule, le principal intéressé y est allé de ses lamentations : « le gouvernement du Canada doit résister aux demandes injustifiées des États-Unis et continuer de refuser toute concession dans les secteurs sous gestion de l’offre. Nos producteurs n’ont pas à faire les frais de chaque négociation commerciale. Ça suffit ! »

Hélas, pour Monsieur Groleau, le Canada est pratiquement en train de liquider toute sa souveraineté alimentaire afin de protéger des marchés de l’automobile qui seront, de toute façon, éventuellement sacrifiés au profit du Mexique qui est devenu le sous-traitant numéro un des États-Unis. Qui plus est, le Canada, tel que s’en est confessé le premier ministre Justin Trudeau, lors de son passage de la semaine dernière au Council on Foreign Relations, à New York, met le cap sur le développement de l’intelligence artificielle et des nouvelles technologies de l’information, au détriment de ses anciens secteurs de compétence. Peu importe si la souveraineté alimentaire et l’indépendance du complexe industriel sont remises en cause. Justin Trudeau, fidèle à l’œuvre initiatique de son paternel, s’apprête à pulvériser la souveraineté canadienne.

Les ménages canadiens n’ont plus de pouvoir d’achat

Beaucoup d’Européens s’imaginent que le Canada est un pays de Cocagne, avec des richesses naturelles illimitées, un niveau de vie mirobolant et une diversité culturelle bien assortie à un modèle de société favorisant l’épanouissement de la personne. Tout cela s’apparente à un conte de fées, alors que le Québec compte plus d’un million d’analphabètes et que sa métropole, Montréal, laisse pratiquement mourir de faim plus de 300 000 personnes, alors que près de 50 000 itinérants déambulent dans les rues d’une métropole de moins de 2 millions de personnes. Le Québec représente l’état nord-américain où les contribuables sont les plus taxés et une province où l’éducation connaît des ratés alors que près de la moitié des garçons ne parviennent toujours pas à terminer leurs études secondaires.

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Revoir la fiscalité québécoise

François Legault et sa formation ont, d’ailleurs, promis à plusieurs reprises de revoir la fiscalité québécoise afin d’aider les familles à reprendre leur souffle. Par ailleurs, histoire de désengorger le réseau des garderies pour la petite-enfance, la formation caquiste est disposée à s’asseoir avec les partis de l’opposition afin de discuter de l’implantation d’un nouveau concept de maternelles dédiées aux enfants de 4 ans. On espère, de la sorte, mieux préparer les enfants à la rentrée scolaire du primaire.

Toujours au chapitre de la famille, la CAQ entend implanter un nouveau système d’allocation familiale spécialement conçu pour les familles gagnant 107 000 $ ou moins, cela afin d’aider à combattre un phénomène de dénatalité qui peut se comparer à celui qui gangrène l’Europe. Cette aide financière d’appoint serait accordée à compter de la naissance d’un deuxième enfant et pourrait être substantiellement bonifiée en ce qui concerne les familles de trois enfants.

Restreindre l’immigration de masse

La CAQ, que les ténors de la gauche québécoise ont souvent comparée au Front National de Marine Le Pen, n’a pas caché ses ambitions de faire diminuer les taux d’une immigration qui atteint les 55 000 entrées pour la seule province du Québec, une situation qui fait que les francophones d’Amérique subissent une pression migratoire qui est, toutes proportions gardées, deux fois supérieure à celle qui afflige la France au moment de composer notre analyse. Reste à voir si le nouveau gouvernement de François Legault sera fidèle à sa promesse de faire diminuer à 40 000 entrées cette immigration dont beaucoup de ressortissants finissent par quitter le Québec dans les cinq années suivant leur admission. L’idée étant de pouvoir retenir un maximum de ses nouveaux arrivants, histoire de mieux les intégrer et de parvenir à diriger les flux migratoires en direction de certaines régions qui peuvent éprouver un déficit en matière de main d’œuvre.

Réformer le mode de scrutin

Un peu en harmonie avec une certaine mouvance patriote et nationaliste, ce nouveau gouvernement promet de réformer le mode de scrutin québécois. Province francophone d’un Dominion toujours rattaché à la Couronne britannique et, ne l’oublions pas, à la City de Londres, le Québec vit sous la férule d’un régime parlementaire de type britannique et d’une constitution, rapatriée par Trudeau Père en 1981, qu’il n’a toujours pas signée. Le mode de scrutin n’est absolument pas proportionnel chez nous, ce qui fait que les petits partis sont sous-représentés en termes de député et ce modus operandi fait en sorte de favoriser les grands partis qui en profitent pour régner sur des comtés qui constituent autant de places fortes qu’il convient de conserver dans son trésor de guerre.

Conscient qu’il a réussi à imposer son tempo en contournant ce mode de scrutin, François Legault ne peut pas trahir la promesse qu’il a faite à l’effet de réformer notre mode de scrutin afin d’y incorporer plus de proportionnalité. Toutefois, le principal intéressé sait fort bien que la mise en œuvre de cette importante réforme, qui a été réclamée par plusieurs partis, pourrait lui causer des problèmes lorsque viendra le temps de briguer un deuxième mandat en qualité de gouvernement majoritaire. On suppose qu’il parviendra à « temporiser », pour parler comme un politologue, histoire de pouvoir survivre à sa propre réforme.

Reprendre les négociations constitutionnelles

François Legault a déjà occupé le marocain d’un ministre au sein du Parti Québécois, à une époque où cette formation défendait encore, avec une certaine vigueur, le pré carré du Québec face aux empiétements répétés du fédéral dans ses platebandes. Ayant fait son deuil d’un quelconque projet d’indépendance, le principal intéressé entend reprendre le bâton de pèlerin pour ce qui est de défendre les prérogatives constitutionnelles qui reviennent au Québec.

Plusieurs analystes n’ont pas hésité à comparer celui qui se déclare autonomiste à feu Maurice Duplessis, l’homme fort du Québec durant les années 1940 et 1950. On se rappellera que Duplessis avait, bien avant la fameuse « Révolution tranquille » entrepris de nationaliser une première portion des centrales de production hydroélectrique du Québec et qu’il a institué l’impôt québécois sur le revenu, tel que nous le connaissons actuellement.

Comme le rappelait Robert Comeau, dans un article d’opinion, mis en ligne par le quotidien Le Devoir en 2004 : « face à l’étranglement financier dont le gouvernement du Québec fut victime en 1939, Duplessis, à son retour en politique en 1944, fit de l’autonomie fiscale une priorité. Il refusa en 1951 que le fédéral finance les universités québécoises et mit en place la commission Tremblay en 1953 pour dénoncer les ingérences fédérales dans le domaine des compétences du Québec ».

Ainsi donc, le Québec n’a jamais plus cessé de se battre afin de récupérer des leviers fiscaux susceptibles de lui accorder une certaine autonomie dans des secteurs tels que l’éducation ou la santé. Le Québec est, ne l’oublions pas, la seule province à s’être dotée d’une loi de l’impôt sur le revenu complète (la Loi sur les impôts) bien que calquée dans sa plus grande partie sur la loi fédérale.

Actuellement, c’est surtout au niveau des accommodements religieux que le bât blesse, dans un contexte où la doctrine d’état canadien fait grand cas d’un multiculturalisme qui favorise la balkanisation de la société au grand complet. La population québécoise, consciente de sa position minoritaire dans l’ensemble nord-américain, ne souhaite pas jouer à un jeu des accommodements raisonnables qui contribue, inexorablement, à donner des munitions à des revendications ethniques minoritaires qui servent de cheval de Troie.

À l’instar de la Suisse, qui a déjà légiféré sur la question des minarets dans le paysage national, une majorité de citoyens québécois aimerait que la diversité culturelle issue de l’immigration soit contrainte à une certaine forme d’intégration. C’est, d’ailleurs, ce qui pousse François Legault à brandir la menace d’utiliser la clause nonobstant – ou clause dite dérogatoire – afin de permettre au Québec de se soustraire à certaines dispositions de la Charte des droits et libertés enchâssée dans la Constitution canadienne afin d’interdire le port de signes religieux au sein de la fonction publique. Ici, le nouveau gouvernement caquiste risque de se frotter, assez rapidement, à des mouvements de contestation et des recours qui ne manqueront pas d’être intentés par certaines associations communautaires.

Si le Québec n’est toujours pas en bonne position afin que soit rouverte la Constitution canadienne de 1982, il dispose néanmoins de plusieurs dispositions et autres recours légaux qui sont susceptibles de lui permettre de récupérer de nouveaux leviers administratifs.

Le gouvernement fédéral risque d’être affaibli

In fine, le nouveau gouvernement de François Legault, outre qu’il jouira d’un mandat majoritaire, peut conter sur la division du vote et l’affaiblissement de la classe politique canadienne au niveau du palier fédéral. En effet, le gouvernement Trudeau multiplie les gaffes et n’arrive plus à protéger ses acquis, alors que les Américains viennent d’imposer les termes d’un accord sur le libre-échange (Alena) qui place le Canada dans une posture plus que précaire. Les velléités autonomistes de l’ouest du Canada risquent fort de reprendre du tonus et le premier ministre Justin Trudeau pourrait bien ne plus pouvoir compter que sur l’Ontario comme bastion électoral. Et, encore …

Le Parti conservateur du Canada (PC), qui avait le vent dans les voiles, occupe le strapontin d’une opposition affaiblie depuis qu’une de ses étoiles, le Québécois Maxime Bernier, a claqué la porte en promettant de fonder son propre parti. Qui plus est, malgré le handicap d’un chef qui n’arrive pas à faire consensus, le Nouveau Parti Démocratique (NPD), formation véritablement associée à l’Internationale socialiste, parvient à fédérer une part importante du mécontentement chez les classes laborieuses au pays. Toute cette division du vote risque fort de favoriser l’élection d’un gouvernement minoritaire aux prochaines élections fédérales de 2019. Une situation qui pourrait faire en sorte que le Québec tire son épingle du jeu et parvienne à imposer ses propres intérêts. Une première depuis plus d’un demi-siècle.

mercredi, 03 octobre 2018

Neoconservatisme : Qu’est ce que la doctrine de dominance énergétique de Trump signifie pour le monde

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Neoconservatisme : Qu’est ce que la doctrine de dominance énergétique de Trump signifie pour le monde

Par Alastair Crooke

Source Strategic culture

Il y a deux semaines, nous écrivions sur la façon dont la politique étrangère du président Trump s’était en quelque sorte « transmutée » en un « néo-américanisme », et nous avions cité l’expert concernant les affaires étrangères états-uniennes, Russell-Mead, qui suggérait que la métamorphose du 8 mai de Trump (la sortie de l’accord iranien), représentait quelque chose de nouveau, un changement de direction (abandonnant son style d’âpre négociateur), pour adhérer à – selon les termes de Russell-Mead – « une ère néo-américaine dans la politique mondiale – plutôt qu’une ère post-américaine [de style d’Obama] ». « L’administration veut élargir le pouvoir américain, plutôt que s’adapter à son déclin (comme l’aurait fait Obama). Pour l’instant, le Moyen-Orient est la pièce maîtresse de cette nouvelle tendance ». Russell-Mead explique que cette nouvelle direction prise par Trump provient de « son instinct (celui de Trump) lui disant que la plupart des Américains sont tout sauf avides d’un monde ‘post-américain’. Les partisans de M. Trump ne veulent pas de longues guerres, mais ils ne sont pas prêts non plus à une acceptation stoïque du déclin national ».

Il y a là quelque chose de paradoxal : Trump et sa base déplorent le coût de l’engagement dans cet immense parapluie de défense américaine, disséminée dans le monde entier par les mondialistes (sentiments aggravés par l’ingratitude supposée de ses bénéficiaires) – mais le Président veut « élargir le pouvoir américain, plutôt que de s’adapter à son déclin ». C’est-à-dire qu’il veut plus de pouvoir, mais moins d’empire. Comment pourrait-il résoudre cette quadrature du cercle ?

Eh bien une indication est apparue presque un an plus tôt lorsque, le 29 juin 2017, le Président a utilisé un mot tout à fait inattendu lors d’un discours donné à une conférence du département de l’énergie intitulée : « Libérer l’énergie américaine ». Au lieu de parler de l’indépendance énergétique américaine, comme on pouvait s’y attendre, il a plutôt annoncé une nouvelle ère de « dominance » énergétique américaine.

Dans un discours « qui cherchait à souligner une rupture avec les politiques de Barack Obama », note le Financial Times« M. Trump a lié l’énergie à son programme America First… »« La vérité est que nous avons maintenant des réserves d’énergie presque illimitées dans notre pays », a déclaré M. Trump. « Nous sommes vraiment aux commandes, et vous savez quoi : nous ne voulons pas que d’autres pays nous enlèvent notre souveraineté et nous disent quoi faire et comment le faire. Ça n’arrivera pas. Avec ces ressources incroyables, mon administration recherchera non seulement l’indépendance énergétique américaine que nous recherchons depuis si longtemps, mais aussi la dominance énergétique américaine. ».

Il semble, comme l’explique Chris Cook, que Gary Cohn, alors conseiller économique du Président, ait joué un rôle dans la genèse de cette ambition. Cohn (alors chez Goldman Sachs) a conçu en 2000, avec un collègue de chez Morgan Stanley, un plan pour prendre le contrôle du marché mondial du pétrole par le biais d’une plateforme de trading électronique, basée à New York. En bref, les grandes banques ont attiré d’énormes quantités d’argent (provenant de fonds spéculatifs, par exemple), vers ce marché, pour parier sur les prix futurs (sans qu’elles ne prennent jamais réellement livraison de pétrole brut : le commerce de « pétrole papier », plutôt que de pétrole physique). En même temps, ces banques travaillaient en collusion avec les principaux producteurs de pétrole (y compris, plus tard, l’Arabie saoudite) pour préacheter du pétrole physique de telle manière que, en retenant ou en libérant du brut physique sur le marché, les grandes banques de New York pouvaient « influencer » les prix (en créant une pénurie ou une surabondance).

Pour donner un ordre d’idée de la capacité de ces banquiers à « influencer » les prix, au milieu de 2008, on estimait que quelque 260 milliards de dollars d’investissements « gérés » (spéculatifs) étaient en jeu sur les marchés de l’énergie, éclipsant complètement la valeur du pétrole qui sort effectivement de la mer du Nord chaque mois, peut-être de 4 à 5 milliards de dollars, tout au plus. Ces jeux d’options pétrolières « papier » l’emporteraient donc souvent sur les « fondamentaux » de l’offre réelle et de la demande réelle par l’utilisateur final.

Pour Cohn, la première étape consistait donc, pour les États-Unis, à gérer ce marché commercial, à la fois en termes de prix et d’accès, les antagonistes américains tels que l’Iran ou la Russie pouvant accéder au marché à des conditions inférieures, voire pas du tout. La « deuxième étape » présumée a été de pousser la production américaine de schistes, de construire de nouveaux terminaux américains d’exportation de GNL et d’ouvrir l’Amérique à la poursuite de l’exploration pétrolière et gazière, tout en forçant tout le monde, de l’Allemagne à la Corée du Sud et à la Chine, à acheter des exportations américaines de GNL. Et troisièmement, avec les exportations de pétrole du Golfe déjà sous l’égide des États-Unis, restaient alors deux grands producteurs d’énergie du Moyen-Orient au-delà des frontières de l’« influence » du cartel (tombant davantage dans le « cœur » stratégique producteur d’énergie de la Russie rivale) : l’Iran – qui fait maintenant l’objet d’une tentative de changement de régime et d’un blocus économique sur ses exportations de pétrole, et l’Irak, qui fait l’objet d’intenses (mais douces) pressions politiques (comme la menace de sanctionner l’Irak en vertu de la loi dite Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act) pour forcer son adhésion à la sphère occidentale.

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Que signifie donc cette notion « trumpienne » de dominance énergétique dans un langage simple ? Les États-Unis – si cette dominance énergétique réussissait − contrôleraient simplement le robinet du développement économique – ou son absence – pour des rivaux comme la Chine et le reste de l’Asie. Et les États-Unis pourraient diminuer les revenus de la Russie de cette façon aussi. En bref, les États-Unis pourraient mettre un frein aux plans de développement économique de la Chine et de la Russie. Est-ce la raison pour laquelle les accords avec l’Iran ont été révoqués par le Président Trump ?

Voici donc la quadrature du cercle (plus de puissance américaine, mais moins d’empire) : les objectifs américains de Trump pour la « dominance », non pas par le biais de l’infrastructure permanente des globalistes de la défense américaine, mais par l’effet de levier intelligent du dollar américain et du monopole de compensation financière, par la protection et le maintien de la supériorité technologique américaine, et par la domination du marché de l’énergie, qui à son tour représente le robinet marche/arrêt de la croissance économique pour les rivaux américains. De cette façon, Trump peut « ramener les troupes à la maison », tout en faisant que l’Amérique garde son hégémonie. Le conflit militaire ne servant plus qu’en dernier recours.

Le conseiller principal Peter Navarro déclarait cette semaine sur NPR que « nous pouvons les empêcher [les Chinois] de mettre nos entreprises de haute technologie hors service ‘et’ d’acheter nos joyaux technologiques …. Chaque fois que nous innovons, la Chine vient l’acheter ou le voler. »

Est-ce le plan de Trump : par la domination du marché et la guerre commerciale, prolonger la « supériorité » de l’Amérique en matière de technologie, de finance et d’énergie – et ne pas être obligée d’une manière ou d’une autre de s’adapter au déclin ? Et en agissant de la sorte, réduire – ou du moins retarder – l’émergence de rivaux ? Dans ce contexte, deux questions se posent immédiatement : cette formule est-elle l’adoption d’un néo-conservatisme, par l’administration américaine, que la propre base de Trump déteste tant ? Et, deuxièmement, cette approche peut-elle fonctionner ?

Il ne s’agit peut-être pas de néo-conservatisme, mais plutôt de retravailler un ancien thème. Les néo-conservateurs américains voulaient surtout utiliser un marteau contre les parties du monde qu’ils n’aimaient pas ; et le remplacer par quelque chose qu’ils voulaient. La méthode de Trump est plus machiavélique dans sa forme.

Les racines de ces deux courants de pensée résident cependant – en grande partie – dans l’influence de Carl Schmitt sur la pensée conservatrice américaine par l’intermédiaire de son ami Leo Strauss, à Chicago (que Trump ait lu ou pas l’un ou l’autre penseur, les idées circulent toujours dans l’éther américain). Schmitt soutenait que la politique (contrairement à la pensée libérale/humaniste) n’a rien à voir avec l’équité ou la justice dans le monde – c’est-à-dire le travail des moralistes et des théologiens – la politique, pour Schmitt, concerne le pouvoir et la survie politique, et rien de plus.

Les libéraux (et les globalistes), suggérait Schmitt, ont du mal à utiliser le pouvoir pour écraser les forces alternatives qui émergent : leur vision optimiste de la nature humaine les amène à croire en la possibilité de médiation et de compromis. L’optique schmittienne rejetait comme dérisoire l’opinion libérale et mettait l’accent sur le rôle du pouvoir, pur et simple – basé sur une compréhension plus sombre de la vraie nature des « autres » et des rivaux. Ce point semble être la racine de la pensée de Trump : Obama et les « libéraux »étaient prêts à échanger les « joyaux de la couronne » de « Notre culture »(expertise financière, technologique et énergétique) par le biais d’« actions positives » multilatérales qui aideraient les États moins développés (comme la Chine). C’est peut-être la raison pour laquelle Trump s’est retiré de l’Accord sur le climat : pourquoi aider des rivaux potentiels, tout en imposant des handicaps volontaires à sa propre culture ?

C’est sur ce dernier point commun, assez étroit (l’impératif de garder le pouvoir américain intact), que les néo-conservateurs et les trumpistes, s’unissent : et tous deux partagent aussi leur mépris pour les libéraux utopiques qui gaspilleraient les joyaux de la culture occidentale – pour de soi-disant idéaux humanitaires – et permettraient aux rivaux déterminés de l’Amérique de se dresser pour renverser l’Amérique et sa culture (selon leur point de vue).

Le terrain d’entente entre ces deux courants s’exprime avec une candeur remarquable à travers le commentaire de Berlusconi selon lequel « nous devons être conscients de la supériorité de notre civilisation [occidentale] ». Steve Bannon dit quelque chose de très similaire, bien qu’exprimée sous la forme de la préservation d’une culture judéo-chrétienne occidentale (menacée).

Ce sens de l’avantage culturel qui doit à tout prix être récupéré et préservé explique peut-être un peu (mais pas totalement) l’ardent soutien de Trump envers Israël : s’adressant à la Channel Two israélienne, Richard Spencer, un leader éminent de l’Alt-Right américain (et une composante de la base de Trump), soulignait le sentiment profond de dépossession des Blancs, dans leur propre pays [les États-Unis] :

« …. un citoyen israélien, quelqu’un qui comprend votre identité, qui a le sentiment d’être une nation et un peuple, ainsi que l’histoire et l’expérience du peuple juif, vous devriez respecter quelqu’un comme moi, qui a des sentiments analogues à l’égard des Blancs. Vous pourriez dire que je suis un sioniste blanc – dans le sens où je me soucie de mon peuple, je veux que nous ayons une patrie sûre pour nous tous et pour nous-mêmes. Tout comme vous voulez une patrie sûre en Israël. »

Ainsi, la tentative d’exploiter et d’utiliser comme une arme la culture élitiste américaine – par le dollar, l’hégémonie supposée dans le domaine de l’énergie et son emprise sur le transfert de technologie − peut-elle réussir à faire perdurer la « culture » américaine (selon la vision réductionniste de la base électorale de Trump) ? C’est la question à soixante-quatre mille dollars, comme on dit. Cela peut facilement provoquer une réaction tout aussi puissante ; et beaucoup de choses peuvent se produire au niveau national aux États-Unis, entre aujourd’hui et les élections de mi-mandat de novembre, qui pourraient soit confirmer le pouvoir du président – soit le défaire. Il est difficile de faire une analyse au-delà de cet horizon.

Mais un point plus important est que si Trump se passionne pour la culture américaine et l’hégémonie, les dirigeants non occidentaux d’aujourd’hui ressentent tout aussi fortement qu’il est temps pour « le siècle américain » de céder la place. Tout comme après la Seconde Guerre mondiale, les anciens États coloniaux voulaient l’indépendance, les dirigeants d’aujourd’hui veulent la fin du monopole du dollar, ils veulent la fin de l’ordre mondial dirigé par les États-Unis et de ses institutions dites « internationales » ; ils veulent « exister » selon leur culture propre et ils veulent retrouver leur souveraineté. Il ne s’agit pas seulement d’un nationalisme culturel et économique, mais d’un point d’inflexion significatif − loin de l’économie néolibérale, de l’individualisme et du mercantilisme brut – vers une expérience humaine plus complète.

La marée, dans le sillage de la Seconde Guerre mondiale, était certainement irréversible à l’époque. Je me souviens même que les anciens colonialistes européens ont ensuite déploré leur retrait forcé : « Ils vont [les anciennes colonies] le regretter », prédisaient-ils avec confiance. (Non, ce ne fut jamais le cas.) La marée d’aujourd’hui est tout aussi forte et s’est même étendue à l’Europe. Qui sait si les Européens auront la force de repousser les machinations financières et commerciales de Trump ? Ce sera un test important pour la suite.

Mais ce qui est différent aujourd’hui (par rapport à l’époque), c’est que l’hégémonie monétaire, les prouesses technologiques et la « dominance »énergétique ne sont plus du tout des possessions assurées de l’Occident. Elles ont commencé à changer de mains, il y a déjà quelque temps.

Alastair Crooke

Traduit par Wayan, relu par Cat pour le Saker Francophone.

http://lesakerfrancophone.fr/quest-ce-que-la-doctrine-de-...

The Geopolitics of India: A Shifting, Self-Contained World

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The Geopolitics of India: A Shifting, Self-Contained World

Ex: https://www.geopolitica.ru

Editor's Note

This is the fifth in a series of Stratfor monographs on the geopolitics of countries influential in world affairs. It was originally published on Dec. 16, 2008.

The geopolitics of India must be considered in the geographical context of the Indian subcontinent — a self-contained region that includes India, Pakistan, Bangladesh and, depending how one defines it, Nepal and Bhutan. We call the subcontinent "self-contained" because it is a region that is isolated on all sides by difficult terrain or by ocean. In geopolitical terms it is, in effect, an island.

This "island" is surrounded on the southeast, south and southwest by the Bay of Bengal, the Indian Ocean and the Arabian Sea. To the west, it is isolated by mountains that rise from the Arabian Sea and run through Pakistan's Baluchistan province, stretching northward and rising higher and higher to the northwestern corner of Pakistan. There, at the Hindu Kush, the mountain chain swings east, connecting with the Pamir and Karakoram ranges. These finally become the Himalayas, which sweep southeast some 2,000 miles to the border of Myanmar, where the Rakhine Mountains emerge, and from there south to India's border with Bangladesh and to the Bay of Bengal. The Rakhine are difficult terrain not because they are high but because, particularly in the south, they are covered with dense jungle.

The Geography of the Subcontinent

The subcontinent physically divides into four parts:

                        The mountainous frame that stretches in an arc from the Arabian Sea to the Bay of Bengal.

                        The North Indian Plain, stretching from Delhi southeast through the Ganges River delta to the Myanmar border, and from the Himalayas in the north to the southern hills.

                        The Indian Peninsula, which juts southward into the Indian Ocean, consisting of a variety of terrain but primarily hilly.

                        The deserts in the west between the North Indian Plain and Pakistan's Indus River Valley.

Pakistan occupies the western region of the subcontinent and is based around the Indus Valley. It is separated from India proper by fairly impassable desert and by swamps in the south, leaving only Punjab, in the central part of the country, as a point of contact. Pakistan is the major modern-day remnant of Muslim rule over medieval India, and the country's southwest is the region first occupied by Arab Muslims invading from what is today southwestern Iran and southern Afghanistan.

The third major state in the subcontinent is the Muslim-majority Ganges delta state of Bangladesh, which occupies the area southeast of Nepal. Situated mainly at sea level, Bangladesh is constantly vulnerable to inundations from the Bay of Bengal. The kingdoms of Nepal and Bhutan rest on the heights of the Himalayas themselves, and therefore on the edge of the subcontinent. There is also a small east-west corridor between Nepal and Bangladesh connecting the bulk of India to its restive northeastern states and its eastern border with Myanmar. In this region is India's easternmost state, Arunachal Pradesh, whose territory is also claimed by China.

The bulk of India's population lives on the northern plain. This area of highest population density is the Indian heartland. It runs through the area around Lahore, spreading northwest into Pakistan and intermittently to Kabul in Afghanistan, and also stretching east into Bangladesh and to the Myanmar border. It is not, however, the only population center. Peninsular India also has an irregular pattern of intense population, with lightly settled areas intermingling with heavily settled areas. This pattern primarily has to do with the availability of water and the quality of soil. Wherever both are available in sufficient quantity, India's population accumulates and grows.

India is frequently compared geographically to non-Russian Europe because both are peninsulas jutting out of the Eurasian land mass. They have had radically different patterns of development, however.

The Europeans developed long-standing and highly differentiated populations and cultures, which evolved into separate nation-states such as Spain, France, Germany and Poland. Their precise frontiers and even independence have varied over time, but the distinctions have been present for centuries — in many cases predating the Roman Empire. The Indian subcontinent, on the other hand, historically has been highly fragmented but also fluid (except when conquered from the outside). Over fairly short periods of time, the internal political boundaries have been known to shift dramatically.

The reason for the difference is fairly simple. Europe is filled with internal geographic barriers: The Alps and Pyrenees and Carpathians present natural boundaries and defensive lines, and numerous rivers and forests supplement these. These give Europe a number of permanent, built-in divisions, with defined political entities and clear areas of conflict. India lacks such definitive features. There are no internal fortresses in the Indian subcontinent, except perhaps for the Thar Desert.

Instead, India's internal divisions are defined by its river systems: the Ganges, the Brahmaputra, the Narmada and so on. All of India's major cities are centered around one of these river systems, a fact that has been instrumental in the rise of so many distinct cultures in India — Punjabis, Gujaratis, Marathis, Tamils and others — which have manifested in modern times as states within India. That said, Indian nationalism is very strong and counters the separatist tendencies. There is a balance between a strong central governance and substantial regional autonomy.

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What is permanent in the subcontinent is the frame, the mountains, and beyond these the wastelands. We can see this most clearly when looking at the population distribution of the surrounding regions. The subcontinent is isolated as a population center, surrounded by comparatively empty regions. It is not only a question of the mountains around it, although those are substantial barriers; the terrain beyond the mountains in every direction is sparsely populated, and in many ways its resources are insufficient to support a sizable, sedentary civilization. As a result, India has rarely demonstrated an appetite for adventurism beyond the subcontinent. If India can find a way to manage Pakistan and Bangladesh, there is little pressure to do anything more.

India's Geopolitical Imperatives

The geography of the subcontinent constrains the behavior of governments that arise there. If there is to be an independent India, and if it is to be a stable and secure nation-state, it must do the following things:

Geopolitical Imperatives

                        Achieve suzerainty in the Ganges River basin. The broad, braided plains of the Ganges basin are among the most fertile in the world and guarantee a massive population. India must become the premier power in this heartland. This does not mean that such power must be wielded by a unified, centralized authority. A coalition of powers can be functional, and even somewhat hostile powers such as Bangladesh can be tolerated so long as they do not challenge India's authority or security.

                        Expand throughout the core of the subcontinent until it reaches all natural barriers. Forests, hills and rivers aside, there is little else in the confines of the subcontinent that limits India's writ. "Control" of the additional territories can be a somewhat informal and loose affair. The sheer population of the Ganges basin really requires only that no foreign entity be allowed to amass a force capable of overwhelming the Ganges region.

                        Advance past the patch of land separating the Ganges basin from the Indus River basin and dominate the Indus region (meaning Pakistan). The Indus Valley is the only other significant real estate within reach of India, and the corridor that accesses it is the only viable land invasion route into India proper. (Modern India has not achieved this objective, with implications that will be discussed below.)

                        With the entire subcontinent under the control (or at least the influence) of a centralized power, begin building a navy. Given the isolation of the subcontinent, any further Indian expansion is limited to the naval sphere. A robust navy also acts as a restraint upon any outside power that might attempt to penetrate the subcontinent from the sea.

These imperatives shape the behavior of every indigenous Indian government, regardless of its ideology or its politics. They are the fundamental drivers that define India as a country, shaped by its unique geography. An Indian government that ignores these imperatives does so at the risk of being replaced by another entity — whether indigenous or foreign — that understands them better.

A History of External Domination

India's geopolitical reality — relative isolation from the outside world, a lack of imposed boundaries, the immense population and the dynamic of a central government facing a vast region — has created localized systems that shift constantly, resist central authority, and ultimately cannot be organized into a coherent whole, either by foreign occupiers or by a native government. It is a landscape of shifting political entities, constantly struggling against each other or allying with each other, amid an endless kaleidoscope of political entities and coalitions. This divided landscape historically has created opportunities for foreign powers to divide India and conquer it — and indeed, the subcontinent was under foreign domination from the 11th century until 1947.

Externally, the threats to India historically have come from the passes along the Afghan-Pakistani border and from the sea. India's solution to both threats has been to accommodate them rather than resist directly, while using the complexity of Indian society to maintain a distance from the conqueror and preserve the cultural integrity of India. (In a sense, Mahatma Gandhi's strategy of nonviolent resistance represents the foundation of India's historical strategy, although the historical basis for Indian nonviolent resistance has been more commercial than ethical.) But essentially, India's isolation, coupled with its great population, allows it to maintain a more or less independent foreign policy and balance itself between great powers.

Between the 11th and 18th centuries, India was ruled by Muslims. The first invasion occupied the area of what is today Pakistan. Over the centuries — under various rulers and dynasties, particularly the Mughals — Muslims expanded their power until they dominated much of India. But that domination was peculiar, because the Muslims did not conquer the Hindus outright. Except in the area west of the Thar Desert and the Ganges delta, they did not convert masses of Indians to their religion. What they did was take advantage of the underlying disunity of India to create coalitions of native powers prepared to cooperate with the invaders. The urge to convert Hindus to Islam was secondary to the urge to exploit India's wealth. Political and military power was a means toward this end, rather than toward conversion, and because of this, the Hindus were prepared to collaborate. In the end, the Indians' internal tensions were greater than their resentment of outsiders.

European powers followed the Muslims into India en masse. Unlike the Muslims, they arrived from the sea, but like the Muslims, their primary motive was economic, and they sought political power as a means toward economic ends. The British, the most permanent European presence in the subcontinent, used India's internal tensions to solidify their own position. They did not conquer India so much as they managed the internal conflicts to their advantage.

What was left behind when the British departed was the same sea of complex and shifting divisions that had defined India before they came. Most of the regions that were Muslim-majority areas became Islamic entities, eventually dividing into Pakistan and Bangladesh. The rest of India was united under a single government, but in a sense, that government ruled in the same way the British had.

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The Geopolitics of Modern India

Modern India has its origins in the collapse of the British Empire. Indeed, it was the loss of India that ultimately doomed the British Empire. The entire focus of imperial Britain, from the Suez Canal to Gibraltar and Singapore, was to maintain the lines of supply to India. Many of the colonies and protectorates around the world secured by Britain in the 19th century were designed to provide coaling stations to and from India. In short, the architecture of the British Empire was built around India, and once India was lost, the purpose of that architecture dissolved as well. The historical importance of India could not be overestimated. Lenin once referred to it as the supply depot of humanity — which overstated the case perhaps, but did not overstate India's importance to Britain.

The British gave up India for several reasons, the most important of which was commercial: The cost of controlling India had outstripped the value derived. This happened in two ways. The first was that the cost of maintaining control of the sea-lanes became prohibitive. After World War II, the Royal Navy was far from a global navy. That role had been taken over by the United States, which did not have an interest in supporting British control of India. As was seen in the Suez crisis of 1956, when the British and French tried to block Egyptian nationalization of the canal, the United States was unprepared to support or underwrite British access to its colonies (and the United States had made this clear during World War II as well). Second, the cost of controlling India had soared. Indigenous political movements had increased friction in India, and that friction had increased the cost of exploiting India's resources. As the economics shifted, the geopolitical reality did as well.

The independence of India resulted in the unification of the country under an authentically Indian government. It also led to the political subdivision of the subcontinent. The Muslim-majority areas — the Indus Valley region west and northwest of the Thar Desert, and the Ganges River basin — both seceded from India, forming a separate country that itself later split into modern-day Pakistan and Bangladesh. It was this separatism that came to frame Indian geopolitics.

India and Pakistan, for the bulk of their mutual existence, have had an adversarial relationship. For a long time, the Indian sentiment was that Pakistan's separation from India could have been avoided. This attitude, coupled with Pakistan's own geographic, demographic and economic inferiority, has forced Islamabad to craft its entire foreign policy around the threat from India. As a result, the two sides have fought four wars, mostly over Kashmir, along with one that resulted in the hiving off of Bangladesh.

As noted earlier, the Indian heartland is the northern plain of the Ganges River basin. This plain is separated from Pakistan's heartland, the Indus Valley, only by a small saddle of easily traversed land; fewer than 200 miles separate the two rivers. If India is to have any ambition in terms of expansion on land, the Indus is the only option available — all other routes end either in barriers or in near-wasteland. Meanwhile, the closeness — and sheer overwhelming size — of India is central to Pakistan's mind-set. The two are locked into rivalry.

China and the Himalayan Wall

Apart from this enmity, however, modern India has faced little in the way of existential threats. On its side of the mountain wall, there are two states, Nepal and Bhutan, which pose no threat to it. On the other side lies China.

China has been seen as a threat to India, and simplistic models show them to be potential rivals. In fact, however, China and India might as well be on different planets. Their entire frontier runs through the highest elevations of the Himalayas. It would be impossible for a substantial army to fight its way through the few passes that exist, and it would be utterly impossible for either country to sustain an army there in the long term. The two countries are irrevocably walled off from each other. The only major direct clash between Indian and Chinese forces, which occurred in 1962, was an inconclusive battle over border territories high in the mountains — both in the northeast Indian state of Arunachal Pradesh and the Kashmiri border region of Aksai Chin — that could lead nowhere.

A potential geopolitical shift would come if the status of Tibet changed, however. China's main population centers are surrounded by buffer states — Manchuria, Inner Mongolia, Xinjiang and Tibet. So long as all are in Chinese hands, the core of China is invulnerable to land attack. If, however, Tibet were to become independent, and if it allied with India, and if it permitted India to base substantial forces in its territory and to build major supply infrastructure there, then — and only then — India could be a threat to China. This is why the Indians for a long time championed the Dalai Lama and Tibetan independence movements, and why the Chinese until fairly recently regarded this as a major threat. Had a pro-Indian, independent government been installed in Tibet, the threat to China would be significant. Because New Delhi held open the option of supporting Tibetan independence, Beijing saw the Indians as engaged in developing a threat to China.

The Chinese tried to develop equivalent threats in India, particularly in the form of Maoist communist insurgencies. Indian Maoists (Naxalites) and Nepalese Maoists have been supported by Beijing, though that support is no longer what it used to be. The Chinese have lost interest in aggressive Maoism, but they do have an interest in maintaining influence in Nepal, where the Maoists recently increased their power through electoral gains. This is China's counter to India's Tibet policy.

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But for both, this is merely fencing. Neither would be in a position militarily to exploit an opening. Stationing sufficient force in Tibet to challenge the Chinese People's Liberation Army would outstrip India's resources, and for little purpose. Using Nepal as a base from which to invade India would be similarly difficult and pointless for Beijing. At the moment, therefore, there is no Indo-Chinese geopolitical hostility. However, these would be points of friction if such hostility were to occur in the distant future.

Russia, the United States and Pakistan

In the absence of direct external threats, modern India's strategic outlook has been shaped by the dynamics of the Cold War and its aftermath. The most important strategic relationship that India had after gaining independence from Britain in 1947 was with the Soviet Union. There was some limited ideological affinity between them. India's fundamental national interest was not in Marxism, however, but in creating a state that was secure against a new round of imperialism. The Soviets and Americans were engaged in a massive global competition, and India was inevitably a prize. It was a prize that the Soviets could not easily take: The Soviets had neither an overland route to India nor a navy that could reach it.

The United States, however, did have a navy. The Indians believed (with good reason) that the United States might well want to replace Britain as a global maritime power, a development that might put India squarely in Washington's sights. The Indians saw in the United States all the same characteristics that had drawn Britain to India. Elsewhere, India saw the United States acting both to hurry the disintegration of the European empires and to fill the ensuing vacuum. India did not want to replace the British with the Americans — its fundamental interest was to retain its internal cohesion and independence. Regardless of American intent — which the Indians saw as ambiguous — American capability was very real, and from the beginning the Indians sought to block it.

For the Indians, the solution was a relationship, if not quite an alliance, with the Soviet Union. The Soviets could provide economic aid and military hardware, as well as a potential nuclear umbrella (or at least nuclear technical assistance). The relationship with the Soviet Union was perfect for the Indians, since they did not see the Soviets as able to impose satellite status on India. From the American point of view, however, there was serious danger in the Indo-Soviet relationship. The United States saw it as potentially threatening U.S. access to the Indian Ocean and lines of supply to the Persian Gulf. If the Soviets were given naval bases in India, or if India were able to construct a navy significant enough to threaten American interests and were willing to act in concert with the Soviets, it would represent a serious strategic challenge to the United States.

In the late 1950s and early 1960s, the United States was facing a series of challenges. The British were going to leave Singapore, and the Indonesian independence movement was heavily influenced by the Soviets. The Egyptians, and therefore the Suez Canal, also were moving into the Soviet camp. If India became a pro-Soviet maritime power, it would simply be one more element along Asia's southern rim threatening U.S. interests. The Americans had to act throughout the region, but they needed to deal with India fast.

The U.S. solution was an alliance with Pakistan. This served two purposes. First, it provided another Muslim counterweight to Nasserite Egypt and left-leaning Arab nationalism. Second, it posed a potential threat to India on land. This would force India to divert resources from naval construction and focus on building ground and air forces to deal with the Pakistanis. For Pakistan, geographically isolated and facing both India and a not-very-distant Russia, the relationship with the United States was a godsend.

It also created a very complex geographical situation.

The Soviet Union did not directly abut Pakistan — the two were separated by a narrow strip of territory in the northeasternmost confines of Afghanistan known as the Wakhan Corridor. The Soviets could not seriously threaten Pakistan from that direction, but the U.S. relationship with Pakistan made Afghanistan a permanent Soviet interest (with full encouragement of the Indians, who wanted Pakistan bracketed on both sides). The Soviets did not make a direct move into Afghanistan until late 1979, but well before then they tried to influence the direction of the Afghans — and after moving, they posed a direct threat to Pakistan.

China, on the other hand, did border on Pakistan and developed an interest there. The aforementioned Himalayan clash in 1962 did not involve only India and China. It also involved the Soviets. India and China were both putatively allied with the Soviet Union. What was not well known at the time was that Sino-Soviet relations had deteriorated. The Chinese were very suspicious of Soviet intentions and saw Moscow's relationship with New Delhi as potentially an alliance against China. Like the Americans, the Chinese were uneasy about the Indo-Soviet relationship. Therefore, China also moved to aid Pakistan. It was a situation as tangled as the geography, with Maoist China and the United States backing the military dictatorship of Pakistan and the Soviets backing democratic India.

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From the Indian point of view, the borderland between Pakistan and China — that is, Kashmir — then became a strategically critical matter of fundamental national interest. The more of Kashmir that India held, the less viable was the Sino-Pakistani relationship. Whatever emotional attachment India might have had to Kashmir, Indian control of at least part of the region gave it control over the axis of a possible Pakistani threat and placed limits on Chinese assistance. Thus, Kashmir became an ideological and strategic issue for the Indians.

Shifting Alliances and Enduring Interests

In 1992, India's strategic environment shifted: The Soviet Union collapsed, and India lost its counterweight to the United States. Uncomfortable in a world that had no balancing power to the United States, but lacking options of its own, India became inward and cautious. It observed uneasily the rise of the pro-Pakistani Taliban government in Afghanistan — replacing the Indian-allied Soviets — but it lacked the power to do anything significant. The indifference of the United States and its continued relationship with Pakistan were particularly troubling to India.

Then, 2001 was a clarifying year in which the balance shifted again. The attack on the United States by al Qaeda threw the United States into conflict with the Taliban. More important, it strained the American relationship with Pakistan almost to the breaking point. The threat posed to India by Kashmiri groups paralleled the threat to the United States by al Qaeda. American and Indian interests suddenly were aligned. Both wanted Pakistan to be more aggressive against radical Islamist groups. Neither wanted further development of Pakistan's nuclear weapons. Both were happy to be confronting the Pakistanis with more and more aggressive demands.

The realignment of Indian relations with the United States did not represent a fundamental shift in Indian geopolitics, however. India continues to be an island contained by a ring of mountains. Its primary interest remains its own unity, something that is always at risk due to the internal geography of the subcontinent. It has one enemy on the island with it, but not one that poses a significant threat — there is no danger of a new generation of Muslim princes entering from Pakistan to occupy the Indian plain. Ideally, New Delhi wants to see a Pakistan that is fragmented, or at least able to be controlled. Toward this end, it will work with any power that has a common interest and has no interest in invading India. For the moment, that is the United States, but the alliance is one of convenience.

India will go with the flow, but given its mountainous enclosure it will feel little of the flow. Outside its region, India has no major strategic interests — though it would be happy to see a devolution of Tibet from China if that carried no risk to India, and it is always interested in the possibility of increasing its own naval power (but never at the cost of seriously reshaping its economy). India's fundamental interest will always come from within — from its endless, shifting array of regional interests, ethnic groups and powers. The modern Indian republic governs India. And that is more important than any other fact in India.

mardi, 02 octobre 2018

Réfugiés, terreur et libéralisme institutionnel : comment l’Occident se suicide

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Réfugiés, terreur et libéralisme institutionnel : comment l’Occident se suicide

par Christopher Pisarenko

Ex: https://versouvaton.blogspot.com

Article original de Christopher Pisarenko, publié le 3 octobre 2017 sur le site Katehon
Traduit par le blog http://versouvaton.blogspot.fr


Certes, des murs avec des barbelés de fortune ont déjà été érigés sur tout le vieux continent, comme si les Européens ne se souvenaient pas de l’échec total d’une barrière particulière tristement célèbre qui s’est effondrée il y a 26 ans (pour le meilleur ou pour le pire). Bien sûr, la grande différence ici, c’est qu’à l’époque – même dans la frénésie qui s’est développée parmi la foule des Allemands qui ont fini par réduire le mur de Berlin en poussière – il y avait encore deux sociétés ordonnées d’Allemands qui vivaient de chaque côté du mur depuis des décennies.
 
Aujourd’hui, cependant, aucune société ordonnée de ce genre n’existe plus derrière les clôtures de barbelés qui ont vu le jour dans toute l’Europe. Il n’y a que du désespoir et de la haine aux yeux de ceux qui se trouvent dans les camps – le résultat direct d’innombrables années de chauvinisme occidental militairement imposé à l’étranger et de libéralisme institutionnel en Occident même. Certes, le chauvinisme et l’agressivité de l’Occident à l’étranger (c’est-à-dire dans les pays non occidentaux) sont eux-mêmes le résultat direct du libéralisme institutionnel interne qui existe dans toutes les nations occidentales. Ce libéralisme institutionnel est exceptionnaliste ou suprémaciste de par sa nature même – et donc, en ce sens, il ressemble beaucoup au racisme institutionnel occidental. Un autre bon descriptif pour un système aussi fanatique serait le « totalitarisme libéral ». Il faut donc comprendre que les conditions misérables dans lesquelles se trouvent les réfugiés, ainsi que l’énorme crise démographique qui touche les pays européens, en moyenne, sont toutes deux directement liées au chauvinisme libéral institutionnel.

Aujourd’hui, une situation se développe à l’échelle du continent où les camps de réfugiés, comme ce qu’on appelle la « jungle » à Calais [en France, NdT], s’étendent rapidement au-delà de leur pleine capacité, débordant sur les zones voisines peuplées par des indigènes européens craintifs. C’est la recette d’une catastrophe créée délibérément par les gouvernements occidentaux eux-mêmes. Pour aggraver le problème, il existe un nombre croissant de collectivités locales en Allemagne – comme celles de Hambourg, Nieheim et Olpe (Rhénanie-du-Nord-Westphalie) et Braunsbedra (Saxe-Anhalt) – qui ont confisqué les biens des particuliers et expulsé des personnes de leur foyer pour y loger des réfugiés supplémentaires. En conséquence de ces politiques insensées, il semble y avoir une augmentation soudaine du soutien populaire à un certain nombre de partis d’extrême droite et d’extrême gauche à travers l’Europe. Et c’est en effet un résultat logique.

Cependant, ce qui est manifestement absent de la rhétorique politique incessante entourant la crise des réfugiés, c’est la reconnaissance du fait que le libéralisme institutionnel est la cause profonde du problème. De plus, le libéralisme institutionnel (tant au niveau national, qu’international) est la raison fondamentale pour laquelle l’ensemble du monde occidental semble destiné à l’autodestruction dans un avenir proche. À l’exception des paléo-conservateurs comme Pat Buchanan (aux États-Unis) – qui ont longtemps prédit la « mort imminente de l’Occident » si les politiques actuelles ne sont pas radicalement modifiées – et bien sûr aussi des partisans de la troisième position marginalisée qui, comme Oswald Spengler (1880-1936), parlent encore de « Déclin de l’Occident », il n’y a pas de factions politiques en Occident attirant l’attention sur les politiques chauvines libérales institutionnelles qui ont déjà ruiné des nations comme l’Irak, la Libye et la Syrie, et qui continuent pourtant à détruire les nations occidentales de l’intérieur, socialement, culturellement et économiquement.

Même les groupes néonazis ou fascistes marginaux (eux-mêmes, ironiquement, le produit idéologique du nationalisme libéral du XIXe siècle) – même eux ne portent pas le blâme de sa source. Au lieu de cela, ils ne font que produire ou perroquetter la même vieille rhétorique haineuse contre l’Islam dans son ensemble, ou contre les étrangers dans leur ensemble, ou contre tel ou tel homme politique occidental. Bien sûr, ces derniers (les politiciens) ne sont que de simples marionnettes des grandes institutions libérales transnationales qui ont leur origine aux États-Unis et en Europe occidentale. Ces institutions libérales comprennent, entre autres, les consortiums (p. ex. le Groupe Bilderberg) ; les sociétés de médias (p. ex. Rupert Murdoch’s News Corp.) ; les think tanks (p. ex. Council on Foreign Relations) ; les ONGs (p. ex. George Soros’s Open Society Foundations) ; Wall Street et la Réserve fédérale ; la franc-maçonnerie mondiale ; les multinationales de services énergétiques et pétroliers (ExxonMobil et Halliburton) ; les industries de l’armement (Lockheed Martin, par exemple), etc., etc. Toutes ces institutions économiques, culturelles, sociales, politiques et militaro-industrielles travaillent en synergie au sein de la grande matrice libérale pour produire des résultats mutuellement bénéfiques pour elles-mêmes, c’est-à-dire les élites atlantiques libérales et leurs laquais politiques. Le groupe Bilderberg est peut-être l’exemple le plus grand et le plus puissant d’une super-élite libérale, qui réunit en son sein tous les types d’institutions les plus influents parmi ceux mentionnés ci-dessus, donnant ainsi les meilleurs résultats. Néanmoins, toutes ces institutions – et les élites libérales qui les dirigent – l’emportent complètement sur l’influence dont on pourrait penser qu’un politicien ou un groupe de politiciens occidentaux serait théoriquement susceptible d’avoir, sans parler du « pouvoir » que les réfugiés totalement opprimés auraient (une revendication typique chez les fascistes).

Ne vous y trompez donc pas, c’est le libéralisme – le libéralisme institutionnel – qui est en fin de compte à l’origine des nombreuses erreurs de politique intérieure et étrangère de l’Occident. De la promotion fanatique du multiculturalisme et des normes sociales « politiquement correctes » connexes à la destruction génocidaire de pays comme le Vietnam et l’Irak, en passant par les bombardements aveugles d’autres pays comme la Serbie, la Libye et (jusqu’à l’arrivée de la Russie) la Syrie du président Assad.

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À ceux qui insistent sur le fait que seuls les éléments néoconservateurs de l’élite du pouvoir occidental sont responsables de tels actes, vous avez tort. Les principaux manipulateurs derrière Lyndon Johnson (le ravageur du Vietnam) étaient-ils des néoconservateurs ? Les principaux responsables derrière Bill Clinton (le bourreau de la Serbie) étaient-ils des néoconservateurs ? Et même si une minorité considérable de néoconservateurs travaillent au sein de l’administration actuelle, la majorité des élites tirent-elles les ficelles « néoconservatrices » d’Obama ? Non. Les présidents américains susmentionnés ont tous mené des politiques intérieures et étrangères d’origine spécifiquement libérale – tout cela au nom de l’élite libérale « les pouvoirs derrière le trône ». Seule une partie de ces politiques coïncide avec le néoconservatisme tel qu’il est compris dans sa forme la plus pure à travers les œuvres, les discours et les carrières politiques de personnalités néoconservatrices comme Irving et William Kristol, Nathan Glazer, Norman et John Podhoretz, Charles Krauthammer, David Frum, Paul Wolfowitz. Richard Perle, etc. Essentiellement, les néoconservateurs sont conservateurs, libéraux sur les questions de société et d’économie, fortement pro-Israël et « faucons » quand il s’agit d’affaires militaires et géopolitiques.

Ainsi, pour être honnête, le néoconservatisme n’est qu’une secte ou un microcosme modérément bien défini dans l’ensemble du macrocosme du libéralisme (la première théorie politique). En d’autres termes, le néoconservatisme n’est qu’une souche du virus libéral qui s’adapte sans cesse – une souche qui s’est développée il y a longtemps à partir de la forme la plus libérale du marxisme de gauche (trotskiste), (la seconde théorie politique). Afin de survivre à la guerre froide au sein des nations capitalistes, le virus a commencé à se propager de plus en plus à droite sur l’échiquier politique. Pour l’instant, il suffit de dire que le libéralisme (pris dans son ensemble) est la plus grande maladie à laquelle il faut faire face – il doit être attaqué, repoussé et vaincu sur tous les fronts précisément parce que le libéralisme lui-même attaque sur tous les fronts (ethnique, culturel, politique, social, économique, etc) et par tous les moyens possibles. Lorsque le libéralisme sera finalement détruit, le néoconservatisme sera également anéanti, de même qu’une foule d’autres troubles d’origine libérale. Certes, le libéralisme est l’idéologie principale (ou stimulus radical) responsable de la propagation du terrorisme aux quatre coins du monde.

Et si nous voulons nous pencher sur le problème actuel du terrorisme, nous devons le faire de manière critique. En effet, nous devons traiter la grave maladie du terrorisme de la même manière qu’un médecin traiterait un patient gravement malade. Si nous faisons cela, nous devons alors reconnaître certains faits – en particulier à la suite de l’écrasement du vol Metrojet 9268 au-dessus du Sinaï et des récentes attaques à Beyrouth et à Paris. Plus précisément, nous devons reconnaître que le chaos actuel au Moyen-Orient et la montée de État islamique sont le résultat direct de l’invasion de l’Irak par les États-Unis en 2003 et, plus récemment, du soutien français et anglo-américain apporté aux « rebelles modérés » en Syrie. Nous devons également reconnaître que l’attaque de l’OTAN contre la Libye en 2011 a fait de ce pays un véritable repaire des activités d’État islamique (ISIS).

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La France, en particulier, est en guerre contre la Syrie (c’est-à-dire le gouvernement Assad) depuis un certain temps. Rappelons qu’en plus de toutes les armes et fonds que le gouvernement français a fournis aux groupes terroristes devenus ISIS/ISIL (en violation flagrante du droit international), la France est aussi la seule nation occidentale à avoir cessé officiellement sa reconnaissance du gouvernement Assad – un gouvernement qui est justement le gouvernement légitime reconnu par l’ONU en Syrie. Le gouvernement français a choisi, pour des raisons de propagande, de reconnaître plutôt un conseil de l’opposition totalement absurde (sinon fictif). Ainsi, depuis quelques années, on a laissé se développer une situation où la République française, institutionnellement libérale, a fait tout ce qui était en son pouvoir pour délégitimer Assad et, en même temps, aider à la création par les États-Unis de l’actuel « ennemi islamiste », un faux drapeau, qui s’est maintenant libéré sur le sol français. On pourrait donc dire que le gouvernement français, en tant qu’incarnation de la politique libérale occidentale, se tranche finalement lui-même la gorge – tout comme l’Occident au sens large fait de même.

Il convient également de souligner qu’au cours des deux derniers mois, la France a non seulement lutté contre le gouvernement légitime de la Syrie, mais qu’elle a été de facto en guerre avec la Fédération de Russie, qui (aux côtés de l’Iran, de l’Irak et du Hezbollah) a mené la véritable guerre contre le terrorisme jihadiste salafiste ou ce que l’on peut justement considérer comme le grand « Frankenstein » occidental, le symbole de la quintessence de la décadence occidentale. Ainsi, dans un sens, la France, dans son opposition à la Russie (du moins avant les attentats de Paris), est comparable à une patiente hospitalisée mourante qui se bat contre son médecin – un médecin qui a le remède à sa propre maladie auto-infligée. Il s’agit d’un remède qui ne tient pas compte de la dépendance persistante de la France à l’égard de l’Arabie saoudite et des pays du Golfe, qui échangent des armes contre du pétrole. Espérons que le lecteur comprendra déjà que lorsqu’il s’agit d’islamisme, de wahhabisme ou de jihadisme salafiste (quelle que soit l’interprétation extrémiste de l’islam sunnite), toutes les voies mènent au régime saoudien. En effet, les Saoudiens sont responsables à 100 % du financement des mosquées les plus radicales dans le monde.

Cela nous amène directement à un autre point : pour combattre et vaincre efficacement le terrorisme (tant au pays qu’à l’étranger), il est absolument nécessaire que les gouvernements occidentaux combattent et éradiquent d’abord leur propre libéralisme « national ». Par exemple, ceux qui ont commis les attentats du 13 novembre étaient eux-mêmes de Paris et de Bruxelles – ils ont eux-mêmes bénéficié de leurs propres sociétés libérales nationales. À peine symboles d’un islam respectable, ce sont plutôt des symboles (et symptômes) paradigmatiques de la grotesque civilisation postmoderne dans laquelle ils ont grandi. De même, les djihadistes étrangers (non occidentaux) ne doivent pas être considérés comme des représentants de l’islam dans le monde musulman, mais comme de simples symptômes de la politique étrangère occidentale – en fait, ils sont le prolongement de la politique étrangère occidentale.

La crise actuelle des réfugiés en Europe n’a fait qu’attiser les flammes du recrutement pour des activités terroristes dans le monde entier. Il n’est pas nécessaire d’être un « scientifique dans le domaine spatial » pour comprendre qu’il s’agit d’une crise auto-infligée créée par la bête occidentale libérale elle-même. C’est ainsi que les deux problèmes existentiels les plus urgents pour l’Europe ont convergé : le terrorisme et les migrations de masse. Bien sûr, la France, en particulier, reste une cible extrêmement vulnérable pour tout type de terrorisme futur qui pourrait potentiellement se camoufler dans les rangs des réfugiés. Il y a un certain nombre de raisons très évidentes à cela, parmi lesquelles la politique d’ouverture des frontières menée de longue date par la France, sa société fondamentalement ouverte et cosmopolite, et bien sûr le grand nombre de ses citoyens et résidents nés à l’étranger qui sont des adeptes du salafisme.

Sur ce dernier point, il faut savoir que le très respecté institut de sondage ICM a réalisé un sondage en 2014 qui a révélé que jusqu’à 15 % de la population française totale soutient ISIS, et que chez les 18-24 ans, ce chiffre atteint des pics d’environ 25 %. Dire que ces conclusions scientifiques et impartiales sont alarmantes est certainement un euphémisme. Mais ils sont tout à fait crédibles si l’on tient compte du fait que, sur le plan intérieur, les médias français ont constamment diabolisé Bachar al-Assad pendant des années. Dans le même temps, les médias français ont glorifié tous les opposants d’Assad, qu’il s’agisse des islamistes ou des soi-disant « modérés » (qui n’existent pas). Il est donc tout à fait compréhensible que tant de jeunes impressionnables soient attirés par le message des djihadistes radicaux. Par extension, il est aussi facile de comprendre pourquoi toute la classe politique française, à l’exception du Front national, s’accroche encore à la croyance irrationnelle que le principal ennemi de la politique française est la droite nationaliste.

En conclusion, les récents attentats de Paris et la crise des réfugiés qui se poursuit dans toute l’Europe ne sont rien d’autre que des retombées karmiques pour toutes les politiques étrangères et intérieures totalement libérales que les gouvernements français et d’autres pays occidentaux encouragent depuis des générations. Pour résoudre le problème des réfugiés, il faut mettre fin au terrorisme au pays et à l’étranger. Et mettre fin au terrorisme signifie que les Français et les Occidentaux doivent commencer immédiatement à réévaluer le libéralisme institutionnel qui domine leur vie et celle des autres dans le monde (d’où le mondialisme). En d’autres termes, ils doivent au moins commencer à étudier toutes les ramifications négatives du libéralisme institutionnel aux niveaux local, national et international.

La France et les autres pays occidentaux qui ont créé ISIS/ISIL et qui ont été responsables du déclenchement (puis de l’attisement) de la guerre civile en Syrie doivent alors avaler leur fierté mal placée et renverser complètement la vapeur – ils doivent faire un virage complet à 180 degrés moralement et politiquement, puis peut-être culturellement, socialement et économiquement aussi. Ils doivent soit soutenir la coalition internationale de la Russie contre le terrorisme, soit s’y joindre. Tout ce qui est en deçà de ce changement tant nécessaire dans la vision du monde que dans les politiques entraînera certainement la MORT irréversible de l’Occident dans un avenir pas trop lointain.

Mais l’Occident pourra-t-il avaler sa fierté narcissique ? Telle est la question.

Tabou diplomatique

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Tabou diplomatique

par Georges FELTIN-TRACOL

Ex: http://www.europemaxima.com

Cet été, les lignes ont semblé bouger dans les Balkans, en particulier entre la Serbie et le Kossovo. Le président de la République de Serbie, Aleksandar Vučić, entama une discussion avec Hashim Thaçi, le chef de l’État kossovar. Depuis 2008, année où le Kossovo a acquis une soi-disant indépendance, la Serbie n’a jamais accepté cette sécession. Avec l’augmentation des flux migratoires extra-européens dans la région, l’intransigeance de la Serbie pose maintenant de graves problèmes puisque Belgrade refuse de fermer une frontière qui n’existe pas à ses yeux. Par ailleurs, le Kossovo, digne valet de l’atlantisme, se transforme progressivement en un narco-État plus ou moins en cours d’islamisation.

Avant de rompre les négociations d’un commun accord dès le 7 septembre dernier, Aleksandar Vučić et Hashim Thaçi ont espéré que leurs États respectifs adhéreraient le plus tôt possible à l’Union pseudo-européenne. Ils étaient même prêts à s’affranchir du tabou diplomatique suprême : l’intangibilité des frontières. Le Nord du Kossovo peuplé de Serbes autour de Mitrovica rejoindrait la Serbie qui en échange céderait au Kossovo des territoires du Sud-Ouest à majorité kossovare (la vallée de Presevo et les villes de Medveda et de Bujanovac). À peine envisagée, cette solution de bon sens fondée sur le critère ethno-linguistique souleva bien des mécontentements. L’Église orthodoxe serbe s’interrogea sur le devenir de ses lieux saints, de ses monastères et des enclaves serbes non contigues à la Serbie. La Russie souhaiterait maintenir le conflit gelé, utile abcès de fixation régionale. Le Premier ministre kossovar, Ramush Haradinaj, s’indigna déjà de rendre la moindre parcelle de terre albanaise aux Serbes. Quant à la gauche populiste souverainiste de Vetëvendosje ! (« Autodétermination ! »), deuxième force politique du pays, elle s’éleva contre cet éventuel échange au nom de la Grande Albanie ethnique qui n’exista que de 1941 à 1944...

Alors que Washington et Paris penchaient vers ce règlement territorial, Bruxelles et Merkel ainsi que les « machins » internationaux s’inquiétaient de ce précédent susceptible d’avoir de fortes répercussions en Bosnie-Herzégovine voisine. Milorad Dodik, le président de la République serbe de Bosnie, réclame en effet depuis longtemps le rattachement des contrées serbes bosniennes à la patrie serbe. Les diplomates occidentaux n’apprécient guère les rectifications territoriales significatives. Ainsi maintes entités étatiques africaines ne sont-elles pas viables du fait de cette règle absurde qui ignore les réalités ethniques et tribales.

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Pourtant, la République française ne rechigne jamais à annexer un espace frontalier si s’en présente l’occasion. En 1918, elle s’empara de l’Alsace-Lorraine et orchestra une incroyable épuration ethnique en expulsant massivement de nombreuses familles germanophones. En 1947, le traité de Paris contraignit l’Italie à céder Tende, la Brigue et les crêtes de Tinée et de Vésubie à l’Hexagone. Neuf ans auparavant, le gouvernement français agressa l’Allemagne en lui déclarant la guerre parce que Berlin contestait l’intangibilité des frontières au nom du droit des peuples à disposer d’eux-mêmes…

La cession réciproque de territoires entre la Serbie et le Kossovo marquerait un arrêt formidable du multiculturalisme post-moderniste au profit d’une perception géopolitique plus concrète. D’une aire balkanique aux entités composites, instables et artificielles, on passerait enfin aux Balkans de communautés de peuples enracinées.

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 92, diffusée sur Radio-Libertés, le 28 septembre 2018.

lundi, 01 octobre 2018

La Gran Eurasia se une en el Lejano Oriente ruso

El Foro Económico de Oriente en Vladivostok se ha convertido en una parte crucial de la integración estratégica entre China, Rusia y otros países en el noreste de Asia, una ceremonia de graduación de la integración para transformar el sistema mundial actual.

Xi Jinping y Vladimir Putin participaron en una actividad de cocina conjunta. Panqueques con caviar (blin, en ruso), seguidos por un trago de vodka. Acaba de suceder en el Foro Económico Oriental en Vladivostok. Se habla de una metáfora gráfica (y comestible) que sella la siempre cambiante ‘asociación estratégica integral entre Rusia y China’.

Desde hace unos años, el foro de Vladivostok ofrece una hoja de ruta inigualable que rastrea el progreso en la integración de Eurasia.

El año pasado, en el marco del foro, Moscú y Seúl lanzaron una bomba: una plataforma de comercio trilateral, integrando de manera crucial a Pyongyang, girando en torno a un corredor de conectividad entre toda la península de Corea y el Lejano Oriente ruso.

Los temas de la mesa redonda de este año incluyeron la integración del Lejano Oriente ruso en las cadenas logísticas de Eurasia; una vez más, el enlace ruso con las Coreas, con el objetivo de construir un ferrocarril transcoreano conectado al Transiberiano y una filial de “Gasoductistán” a Corea del Sur a través de China. Otros temas fueron la asociación entre Rusia y Japón en términos de tránsito eurasiático, centrada en la conexión de las actualizaciones del Trans-Siberiano y del Baikal-Amur Mainline (BAM) a un ferrocarril proyectado a la isla de Sakhalin, y luego a todo el camino hasta la isla de Hokkaido.

El futuro: Tokio a Londres, a la perfección, en tren.

Luego hubo integración entre Rusia y la ASEAN, más allá de los proyectos actuales de infraestructura, agricultura y construcción naval para la energía, el sector agroindustrial y la silvicultura, tal como lo definió IvanPolyakov, presidente del Consejo Empresarial Rusia-ASEAN.

Básicamente, todo se trata de la acumulación simultánea de un creciente eje Este-Oeste y también Norte-Sur. Rusia, China, Japón, las Coreas y Vietnam, lenta pero seguramente, están en camino hacia una sólida integración geoeconómica.

Podría decirse que la discusión más fascinante en Vladivostok fue CrossroadsontheSilk Road, con, entre otros, SergeyGorkov, viceministro de desarrollo económico de Rusia; Wang Yilin, presidente del gigante petrolero chino CNPC, y ZhouXiaochun, vicepresidente del consejo de administración del esencial Foro de Boao.

El impulso de Moscú es vincular la Nueva Ruta de la Seda o la Iniciativa de Belt and Road (BRI) con la Unión Económica de Eurasia (EAEU). Sin embargo, el objetivo geoeconómico final es aún más ambicioso; una “asociación mayor de Eurasia”, donde el BRI converge con la UEEA, la Organización de Cooperación de Shanghai (OCS) y la ASEAN. En su núcleo se encuentra la asociación estratégica Rusia-China.

La hoja de ruta futura, por supuesto, implica golpear los acordes correctos en un complejo equilibrio de intereses políticos y prácticas de gestión en medio de múltiples proyectos Este-Oeste. La simbiosis cultural tiene que ser parte de la imagen. La asociación Rusia-China tiende cada vez más a razonar en términos de Go (weiqi, el juego), una visión compartida basada en principios estratégicos universales.

Otra discusión clave en Vladivostok, contó con FyodorLukyanov, director de investigación en el siempre esencial Valdai Discussion Club, y LanxinXiang, director del Centro de OneBelt y One Road Studies en el Instituto Nacional de China para SCO International Exchange. Eso se centró en la geopolítica de la interacción asiática, involucrando a los principales miembros de BRICS, Rusia, China e India, y cómo Rusia podría capitalizarlo mientras navegaba por las terribles sanciones y el pantano de la guerra comercial.

Toda la Potencia de Siberia

Todo vuelve a lo básico y a la asociación estratégica entre Rusia y China en evolución. Xi y Putin están implicados en el núcleo. Xi define la asociación como el mejor mecanismo para “neutralizar conjuntamente los riesgos y desafíos externos”. Para Putin, “nuestras relaciones son cruciales, no solo para nuestros países, sino también para el mundo”. Es la primera vez que un líder chino se une a las discusiones de Vladivostok.

China se está interconectando progresivamente con el Lejano Oriente ruso. Los corredores de transporte internacional, Primorye 1 y Primorye 2, impulsarán el tránsito de carga entre Vladivostok y el noreste de China. Gazprom está por completar el tramo ruso del gran gasoducto Potencia de Siberia hacia China, de acuerdo con CNPC. Se han soldado y tendido más de 2.000 kilómetros de tuberías desde Yakutia hasta la frontera ruso-china. La Potencia de Siberia comienza a operar en diciembre de 2019.

Según el Fondo de Inversión Directa de Rusia (RDIF), la asociación está evaluando 73 proyectos de inversión por valor de más de $ 100 mil millones. El supervisor es el Comité Consultivo Empresarial Ruso-Chino, que incluye a más de 150 ejecutivos de importantes compañías rusas y chinas. El consejero delegado de RDIF, KirillDmitriev, está convencido de que “transacciones particularmente prometedoras tendrán lugar gracias a acuerdos bilaterales que aprovechen la relación entre Rusia y China”.

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En Vladivostok, Putin y Xi una vez más acordaron seguir aumentando el comercio bilateral en yuanes y rublos, evitando el dólar estadounidense, basándose en una decisión mutua de junio para aumentar el número de contratos en rublos y yuanes. Paralelamente, el ministro de Desarrollo Económico, MaksimOreshkin, aconsejó a los rusos vender dólares estadounidenses y comprar rublos.

Moscú espera que el rublo se aprecie a alrededor de 64 por dólar el próximo año. Actualmente se cotiza en alrededor de 70 rublos frente al dólar, arrastrado por las sanciones de Estados Unidos y la utilización del dólar como arma que está causando estragos en los miembros de BRICS Brasil, India y Sudáfrica, así como en los posibles estados BRICS Plus como Turquía e Indonesia.

Putin y Xi reafirmaron una vez más que continuarán trabajando en conjunto en su hoja de ruta intercoreana basada en el “doble congelamiento”: Corea del Norte suspende las pruebas nucleares y los lanzamientos de misiles balísticos mientras que Estados Unidos suspende los ejercicios militares con Seúl.

Pero lo que realmente parece estar capturando la imaginación de las Coreas es el ferrocarril transcoreano. Kim Chang-Sik, jefe de desarrollo ferroviario en Pyongyang, dijo: “Desarrollaremos más este proyecto sobre la base de negociaciones entre Rusia, Corea del Norte y Corea del Sur, para que los propietarios de este proyecto sean los países de la península de Corea. ”

Eso concuerda con lo que el presidente surcoreano Moon Jae-in dijo hace solo tres meses: “Una vez que se construya la línea principal transcoreana, ésta puede conectarse al ferrocarril transiberiano. En este caso, sería posible entregar productos de Corea del Sur a Europa, lo que sería económicamente beneficioso no solo para Corea del Sur y del Norte, sino también para Rusia “.

Comprender la matryoshka

Contrariamente a la histeria occidental, causada por mala información o manipulación, los actuales juegos de guerra de Vostok en el Trans-Baikal del Lejano Oriente ruso, que incluyen 3.000 soldados chinos, son solo una parte de la asociación estratégica mucho más profunda y compleja entre Rusia y China. Todo se trata de una matryoshka: el juego de guerra es una muñeca dentro del juego geoeconómico.

En “China y Rusia: el nuevo acercamiento“, Alexander Lukin, de la Escuela Superior de Economía de la Universidad Nacional de Investigación de Moscú, establece la hoja de ruta en detalle; la asociación económica en evolución, en Eurasia, es parte de un concepto mucho más amplio y completo de “Gran Eurasia”. Este es el núcleo de la entente Rusia-China, que conduce a lo que el politólogo SergeyKaraganov ha calificado como “un espacio común para la cooperación económica, logística e informática, la paz y la seguridad de Shanghai a Lisboa y de Nueva Delhi a Murmansk”.

Sin entender los debates envolventes de la Gran Ilustración, como la reunión anual en Vladivostok, es imposible comprender cómo la integración progresiva de BRI, EAEU, SCO, ASEAN, BRICS y BRICS Plus está destinada a cambiar irreversiblemente el sistema mundial actual.

Cómo EEUU desmanteló Brasil

Vicky Peláez

Ex: http://elespiadigital.com

"Solamente los muertos están contentos en Brasil".

(dicho popular)

Sin embargo, en el caso de Brasil, que siempre ocupó un lugar privilegiado como aliado incondicional de Washington, se le terminó toda ventaja cuando llegaron al poder los gobiernos populistas de Luiz Inacio Lula da Silva y Dilma Rousseff.

Desde el día que Lula da Silva asumió la presidencia, los 'grandes manipuladores' de la democracia: la CIA, la Agencia de Seguridad Nacional (NSA), Soros Quantum Hedge Fund y el Grupo Stonebridge (ASG) de la ex secretaria de Estado norteamericano, Madeleine Albright, promovieron una guerra mediática contra el populismo brasileño a nivel mundial y nacional.

En Brasil, 551 medios de comunicación pertenecientes a seis familias que controlan el 98% de la información divulgada en el país escribieron miles de artículos y presentaron un sinnúmero de informes de TV en los que acusaban al gobierno populista de ser corrupto, ineficiente, incapaz de terminar con la violencia, vendido a los chinos, etc.

De acuerdo con el periodista norteamericano y exempleado de la NSA, Wayne Madsen, la lucha contra el populismo se intensificó después de asumir Dilma Rousseff su segundo mandato en 2014. La Fundación Soros, la Agencia de Estados Unidos para el Desarrollo Internacional (USAID, por sus siglas en inglés), la Fundación Nacional para la Democracia (NED) y cientos de ONG usaron organizaciones como Vem Pra Rua, el Movimiento Brasil Libre para desatar protestas callejeras y tratar de convertirlas en un tipo de Revolución de Colores. No lograron 'crear' una 'revolución', pero sí desestabilizaron al país.

La CIA y la NSA infiltraron, de acuerdo con The Real Agenda News, no solamente instituciones judiciales, legislativas y al propio Gobierno sino que reclutaron a varios líderes de movimientos sociales, inclusive penetraron el Partido de los Trabajadores (PT) en el Gobierno, se contactaron con servicios de inteligencia militar, con los directivos del Banco Central y con ejecutivos de Petrobras.

Lo interesante fue que después de comprobarse por varios estudios geofísicos que frente a Río de Janeiro, en el mar a una profundidad de 2.000 metros, hay más de 100.000 millones de barriles de petróleo, en mayo de 2013 el vicepresidente de EEUU en aquel entonces, Joe Biden, fue a Brasil para convencer a Dilma Rousseff de dar permiso a las corporaciones energéticas norteamericanas y participar en la explotación de aquel yacimiento de oro negro.

El representante norteamericano recibió una respuesta negativa y desde que Biden regresó a su país con las 'manos vacías', las protestas contra el Gobierno de Rousseff se intensificaron y la aceptación de la presidenta bajó estrepitosamente del 70 al 30%, según los medios de comunicación. Inmediatamente a Dilma Rousseff la implicaron en el escándalo de Petrobras por recibir aparentemente de esta corporación estatal dinero usado para 'comprar' votos en el Congreso. Nada de esto fue probado pero el proceso de 'impeachment' contra la presidenta arrancó.

Los impulsores de la destitución de Dilma Rousseff, el presidente de la Cámara de Diputados, Eduardo Cunha, y el presidente del Senado, Renan Calheiros, después de hacer varias consultas con el Departamento de Estado norteamericano promovieron la acusación contra la presidenta de violar normas fiscales para maquillar las finanzas del país. En Brasil, estas decisiones fiscales se conocen como 'pedaladas fiscales' y consisten en usar fondos de bancos públicos para cubrir gastos de programas que están bajo la responsabilidad del Gobierno. No había ningún gobierno brasileño que no recurriera a esta práctica. En realidad, este método lo han estado utilizando prácticamente todos los gobiernos del mundo en el transcurso de la historia para cubrir gastos urgentes.

Sin embargo, el 'impeachment' de Dilma Rousseff fue sancionado en Washington y el 31 de agosto de 2016 después del voto en el Senado, la primera mujer presidenta en la historia del país fue destituida. Dos horas después, Michel Temer, que hasta aquel momento era el presidente interino, se transformó en seguida de vicepresidente y aliado de Dilma en su enemigo y el nuevo presidente de Brasil después de jurar apresuradamente el cargo.

Poco tiempo después, uno de los principales autores de la destitución de Dilma Rousseff, Eduardo Cunha, fue condenado a 15 años de prisión por tener en Suiza cinco millones de dólares provenientes de sobornos por un contrato de Petrobras. El presidente del Senado, Roman Calheiros, tuvo que pasar por 11 investigaciones en la corte suprema por corrupción, lavado de activos, desvío de dinero y fraude público, pero el Tribunal Supremo de Justicia lo absolvió milagrosamente de todas las acusaciones. A la vez, 34 legisladores que votaron por el 'impeachment' de la presidenta terminaron en la cárcel junto con 51 políticos acusados de corrupción y lavado de dinero.

Así, después de una larga 'labor' encubierta, Washington logró terminar con el populismo en Brasil e instalar a un presidente a su gusto, Michel Temer, que en seguida promovió un proyecto elaborado por el Fondo Monetario Internacional, que él mismo bautizó como el 'Plan Puente al Futuro'.

Este plan incluye el recorte de gasto público para los programas sociales de vivienda, educación y combate de la pobreza; reforma del sistema jubilatorio y flexibilización de las leyes laborales y aprobación de un 'contrato intermitente', que se caracteriza por ausencia de jornadas fijas regulares sino esporádicas, de acuerdo a la necesidad del empleador; cierre del programa 'Mi Casa — Mi Vida', que permitía a los trabajadores adquirir su casa propia; revisión del Sistema universal de Salud Pública; privatización de aeropuertos, carreteras, ferrocarriles y empresas energéticas estatales al estilo de Alberto Fujimori en Perú o Mauricio Macri en Argentina. Hace poco el Gobierno anunció 34 licitaciones y subastas de bienes públicos.

Desde la llegada de Temer al poder en 2016, Brasil va camino a su peor ciclo de crecimientos de los últimos 100 años. La expansión del Producto Interno Bruto (PIB) en 2017 era solo de 1% y para 2018 los economistas pronostican un crecimiento del 1,47%, según el Instituto de Investigación Económica Aplicada. Tal es la situación en el país que el 70% de los brasileños considera a Michel Temer como el peor presidente desde el retorno del país a la democracia en 1985.

Los únicos contentos con su llegada al poder son los oligarcas nacionales y los dueños de las transnacionales energéticas y militar-industriales, pues Temer les está ofreciendo las riquezas nacionales a cambio de una simple promesa de inversiones e interés en una cooperación militar. También está feliz el Pentágono que por fin se acerca a su meta de instalarse en la Amazonía brasileña, algo que no logró ni con el Gobierno militar.

Para alcanzar todo esto, los norteamericanos no escatimaron dinero para sus operaciones abiertas y en especial, encubiertas. Según documentos de Edward Snowden, desde 2002 la CIA y la NSA instalaron en conjunto dos estaciones de espionaje y de interceptación de la comunicación electrónica SCS (Special Collection Service) llamado en privado 'College Park'. Precisamente sus datos fueron usados tanto en la Operación Lava Jato, como en la destitución de Dilma Rousseff y el encarcelamiento de Lula da Silva.

Las mismas estaciones conectadas al sistema Primary Fornsat Collection Information (La Red de Interceptación Global de la NSA) fueron instaladas en la Ciudad de Panamá, Ciudad de México, Bogotá y Caracas, de acuerdo a la información revelada por Snowden (estas estaciones están operando actualmente en 88 países, según Electroslaces.net). Precisamente, estos sistemas SCS permitieron a Estados Unidos interferir en las elecciones de 41 países de 1946 a 2000, de acuerdo al estudio de Carnegie Mellon University. Tras analizar los últimos acontecimientos en el mundo, podríamos decir sin equivocarnos que estas interferencias ya pasaron para 2018 el número 50 de lejos.

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A pesar de que los fallidos regímenes populistas representados por Cristina Fernández en Argentina, Dilma Rousseff en Brasil, Rafael Correa traicionado en Ecuador por su aliado, Lenín Moreno, todos estos líderes populistas proclamaron una política de 'Equilibrio y Reconciliación' entre pobres y ricos. No obstante, las élites nacionales toleraron esta política mientras no interfería seriamente con sus ganancias y la rechazaron inmediatamente cuando las condiciones económicas ya no les convenían. Al mismo tiempo, EEUU ha percibido desde el principio que el populismo sería aprovechado en términos geoeconómicos por China y Rusia. En el caso de Brasil, a Washington le irritó inmediatamente la membresía del país en BRICS y el apoyo de Dilma Rousseff a la creación de una nueva moneda de reserva.

Después, cuando el Gobierno brasileño inició la colocación de cables de fibra óptica a través del Atlántico hacia Europa para lograr su propio sistema de telecomunicación independiente de EEUU, inclusive su internet para evitar la interceptación por la NSA, la Casa Blanca se puso en alerta.

Finalmente, todos estos hechos colmaron la paciencia norteamericana y aceleraron el golpe judicial legislativo contra Dilma Rousseff y de paso contra Lula da Silva que se proyectaba como un favorito para las elecciones presidenciales programadas para el próximo 7 de octubre. El candidato de la CIA, NSA y Soros para las elecciones de 2014, Aecio Neves, no está participando en esta contienda electoral, pero la otra favorita del trío, mencionado para las elecciones anteriores, Marina Silva, se está presentando como candidata aunque está bastante 'quemada'.

Para la agencia Bloomberg News, los más visibles candidatos a la Presidencia actualmente son Jair Bolsonaro, un excapitán de las Fuerzas Armadas que representa a la extrema derecha del Partido Social Liberal (PSL), cuyo índice de aceptación aumentó después de sufrir un atentado; lo sigue Marina Silva de Unidas para Transformar Brasil (REDE); y el heredero político de Lula da Silva, Fernando Haddad, del Partido de los Trabajadores (PT) quien es doctor en filosofía. Ultimamente está creciendo la aceptación de Geraldo Alckmin del Partido de la Socialdemocracia Brasileña (PSDB) debido al apoyo de los empresarios. En fin, nada está claro y todo indica que habrá una segunda vuelta el próximo 28 de octubre. Se espera también que un 20% de los votantes se abstenga de dar su voto.

En todo caso, será el pueblo quien decida, como dijo alguna vez Lula da Silva, si seguirán a "los críticos del PT que piensan que debemos empezar el día pidiendo a EEUU permiso a estornudar o a Europa, permiso dee toser" o ser un país orgulloso, independiente y soberano.

dimanche, 30 septembre 2018

Entretien avec Elias Moutran: Le plan Jared Kushner et le national-sionisme pan-arabe

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Le plan Jared Kushner et le national-sionisme pan-arabe

Entretien avec Elias Moutran

 
Analyste et spécialiste de l'histoire politique du Moyen-Orient, Elias Moutran fait le point pour nous sur la situation générale au Moyen-Orient et en Syrie. Il expose ici les grandes lignes du plan Kushner pour la Palestine. Un plan qui prévoit l'établissement d'une série de bantoustans palestiniens en remplacement d'un projet d'Etat palestinien viable voire même du simple droit au retour des populations palestiniennes dans leurs foyers d'origine. Ce plan de redécoupage territorial de grande ampleur s’accompagne aussi de la tentative de faire émerger dans le monde arabe un nationalisme panarabe anti-Iran. Ceci afin de rapprocher les populations arabes des intérêts israéliens et saoudiens dans la région et de les détourner de "l'Axe de la résistance" Russie-Iran-Syrie.
 
Ce pan-arabisme de substitution sera bien entendu hyper libéral et anti-social, à rebours du nationalisme arabe historique. Dans cette perspective, des théories autour d'un complot "séfévide" voire même d'une alliance persane-orthodoxe contre le sunnisme sont des thématiques largement véhiculées par certains mass-médias de langue arabe parmi les plus suivis dans le monde. Un complotisme autorisé qui diffuse aussi l'idée que l'Iran et la Russie aurait comme projet le "grand remplacement" de la population sunnite de Syrie par de nouvelles populations importées. Autant d'éléments de propagande et de "fake news" qu’Élias Moutran dévoile et déconstruit pour nous.
 
Elias Moutran nous rappelle aussi comment l'islamisme politique s'est propagé à partir du Caire dans les années 70 lorsque le président égyptien Anouar el-Sadate décida de contrer l'influence du nationalisme arabe au sein de la jeunesse en appuyant l'islamisme dans les universités. C'est aussi à cette période que l'Egypte se rapprochera d'Israël et tournera le dos à son héritage nassérien. Dans la dernière partie de son intervention, Elias Moutran évoque aussi les similitudes qui existent entre la politique de séduction opérée par Benyamin Netanyahou envers les populistes européens et sa politique de rapprochement avec l'Arabie Saoudite qui vise à contrer l'Iran dans la région. Une stratégie d'influence qui se déploie simultanément en direction des opinions publiques européennes et arabes. Entretien réalisé début septembre 2018.
 
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mercredi, 26 septembre 2018

La stratégie de diabolisation de la Russie

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La stratégie de diabolisation de la Russie

Auteur : Manlio Dinucci 
Ex: http://www.zejournal.mobi
(image: Davide Bonazzi pour "The Boston Globe")

Le contrat de gouvernement, stipulé en mai dernier par le M5Stelle et par la Lega, confirme que l’Italie considère les États-Unis comme son “allié privilégié”. Lien renforcé par le Premier ministre Conte qui, dans sa rencontre avec le président Trump en juillet, a établi avec les USA “une coopération stratégique, presque un jumelage, en vertu duquel l’Italie devient un interlocuteur privilégié des États-Unis pour les principaux défis à affronter”. En même temps cependant le nouveau gouvernement s’est engagé dans le contrat à “une ouverture à la Russie, à percevoir non pas comme une menace mais comme un partenaire économique” et même comme “potentiel partenaire pour l’Otan”. C’est comme concilier le diable avec l’eau bénite.

On ignore de ce fait, au gouvernement comme dans l’opposition, la stratégie USA de diabolisation de la Russie, visant à créer l’image de l’ennemi menaçant contre qui nous devons nous préparer à combattre.

Cette stratégie a été exposée, dans une audition au Sénat (21 août), par Wess Mitchell, vice-secrétaire du Département d’État pour les Affaires européennes et eurasiatiques : “Pour faire face à la menace provenant de la Russie, la diplomatie USA doit être soutenue par une puissance militaire qui ne soit seconde à personne et pleinement intégrée avec nos alliés et tous nos instruments de puissance”.

Augmentant le budget militaire, les États Unis ont commencé à “re-capitaliser l’arsenal nucléaire”, y compris les nouvelles bombes nucléaires B61-12 qui à partir de 2020 seront déployées contre la Russie en Italie et d’autres pays européens.

Les États-Unis, précise le vice-secrétaire, ont dépensé depuis 2015 11 milliards de dollars (qui monteront à 16 en 2019) pour l’ “Initiative de dissuasion européenne”, c’est-à-dire pour potentialiser leur présence militaire en Europe contre la Russie.

À l’intérieur de l’Otan, ils sont arrivés à faire augmenter de plus de 40 milliards de dollars la dépense militaire des alliés européens et à établir deux nouveau commandements, dont celui pour l’Atlantique contre “la menace des sous-marins russes” situé aux USA. En Europe, les États-Unis soutiennent en particulier “les États sur la ligne de front”, comme la Pologne et les pays baltes, et ils ont supprimé les restrictions à la fourniture d’armes à la Géorgie et à l’Ukraine (c’est-à-dire aux États qui, avec l’agression contre l’Ossétie du Sud et le putsch de Place Maïdan, ont amorcé l’escalade USA/Otan contre la Russie).

Le représentant du département d’état accuse la Russie non seulement d’agression militaire mais d’opérer aux États-Unis et dans les États européens des “campagnes psychologiques de masse contre la population pour déstabiliser la société et le gouvernement”. Pour conduire ces opérations, qui entrent dans le “continuel effort du système poutinien pour la domination internationale”, le Kremlin utilise “la panoplie de politiques subversives employé autrefois par les Bolcheviques et par l’État soviétique, mis à jour pour l’ère digitale”.

Wess Mitchell accuse la Russie de ce dans quoi les USA sont les maîtres : ils ont 17 agences fédérales d’espionnage et subversion, parmi lesquelles celle du Département d’État. Celui-là même qui vient de créer une nouvelle figure : “le Conseiller senior pour les activités et tendances malveillantes de la Russie”(1), chargéde développer des stratégies inter-régionales. Sur ces bases, les 49 missions diplomatiques étasuniennes en Europe et Eurasie doivent mettre en oeuvre, dans leurs pays respectifs, des plans d’action spécifiques contre l’influence russe.

Nous ne savons pas quel est le plan d’action de l’ambassade USA en Italie. Mais, en tant qu’”interlocuteur privilégié desÉtats-Unis”, le premier ministre Conte le saura. Qu’il le communique au parlement et au pays, avant que les “activités malveillantes” de la Russie ne déstabilisent l’Italie.

Traduit de l’italien par Marie-Ange Patrizio

(1) Senior advisor forRussian malign activities and trends” ou SARMAT, nom aussi du dernier missile intercontinental russe. “Réaction amusée de la porte-parole du ministère russe des Affaires étrangères : «C’est une violation des droits d’auteur», a déclaré Mme Zakharova. https://fr.sputniknews.com/russie/201808241037798441-depa...(NDT pour la version française)

lundi, 24 septembre 2018

La trahison conservatrice

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La trahison conservatrice

par Georges FELTIN-TRACOL

Chers Amis de Radio Libertés,

Dans la soirée du 12 septembre 2018, la caste médiatique hexagonale ne pouvait pas s’empêcher de jubiler et d’avoir une éjouissance journalistique. À l’instigation d’un député Vert féminin néerlandais de seconde classe, le Parlement prétendu européen déclencha par 448 voix, et nonobstant 48 abstentions, la procédure prévue à l’article 7 contre la Hongrie pour une violation putative de l’État de droit.

Quelques heures plus tôt, arrivé spécialement de Budapest, le Ministre-président de la Hongrie, Viktor Orban, n’eut qu’une petite dizaine de minutes pour se défendre devant un parterre de clampins peu représentatifs du fait d’une abstention élevée aux élections européennes. Le chef du gouvernement hongrois, lui, a été triomphalement réélu pour la deuxième fois consécutive avec la confiance massive de ses concitoyens qui furent nombreux à participer au scrutin. Ce si court temps de parole accordé à un authentique représentant du peuple ne surprend pas de la part de ce zoo illégitime qui ne sait que donner des leçons à la terre entière sans jamais se les appliquer.

La surprise de ce vote scandaleux surgit des rangs du Parti populaire européen (PPE), la coalition conservatrice à laquelle appartient le Fidesz. Si les élus de Forza Italia ! ont soutenu le dirigeant magyar à l’instar de leurs compatriotes de la Lega et des autres groupes eurosceptiques, soit un total de 177 voix, les eurodéputés du M5S ralliant le camp majoritaire, le PPE a étalé de profondes divisions. Par exemple, sur les dix-huit Les Républicains, dont le président Laurent Wauquiez tient dans les médiats une ligne dure sur l’immigration, seuls trois d’entre eux dont la sarközyste Nadine Morano ont défendu le gouvernement hongrois tandis que neuf illustres inconnus tels Tokia Saïfi, Jérôme Lavrilleux alias « Le chialeur du 20 heures » ou Alain Lamassoure, ont accepté la doxa immigrationniste. Enfin, huit autres ne prirent pas part au vote ou s’abstinrent. Il faut en nommer certains, réputés pour leurs convictions soi-disant de « droite » : Michèle Alliot-Marie, Brice Hortefeux, Rachida Dati et Geoffroy Didier, ancien animateur d’une « Droite forte » (seulement devant les caméras).

Pis, le chancelier conservateur, Sebastian Kurz, président semestriel de l’Union dite européenne, a ordonné à sa délégation conservatrice d’approuver le rapport gauchiste. Il sort ainsi de l’ambiguïté et prouve qu’il garde plus d’affinités avec la rombière de Berlin qu’avec le fringant dirigeant hongrois. L’Autrichien a tout bonnement enterré toute coopération néo-« austro-hongroise » avec le très surfait Groupe de Visegrad. L’attitude de Vienne démontre que le conservatisme actuel préfère se diluer dans le libéralisme et s’éloigne ainsi de l’innovation illibérale. Quant à Viktor Orban, malgré des prises de position pro-israéliennes et libre-échangistes remarquées, il prendra peut-être enfin conscience de l’ampleur de la collusion entre la « droite d’affaires » et l’égalitarisme cosmopolite.

Au même titre que les groupes gauchiste, socialiste, vert-régionaliste et centriste-libéral, le groupe PPE devient plus que jamais un foyer infectieux évident d’économisme bêlant et de droit-de-l’hommisme affligeant. Président de ce groupe à Bruxelles – Strasbourg, le Bavarois de la CSU Manfred Weber, par ailleurs candidat à la présidence de la Commission, avoue volontiers collaborer avec les anti-Européens. « Je me suis engagé durant cette période législative, rassure-t-il au Monde (du 11 septembre 2018), pour qu’aucune force d’extrême droite ne puisse atteindre un poste important [au sein de ce Parlement]. Le PPE a même voté pour des communistes afin de préserver ces postes. » En évoquant les représentants de l’« extrême droite », Weber estime que « ces gens sont des ennemis et ils ne doivent avoir aucun rôle dans les institutions de l’Union ». Quant au président du PPE, l’Alsacien Joseph Daul, il affirme en digne expert de la novlangue mondialiste que « l’Union européenne est basée sur la liberté, la démocratie, l’égalité, la liberté académique, l’État de droit, le respect des droits de l’homme et une société civile libre. Ce sont des valeurs inviolables. Le PPE ne fera aucun compromis, quelles que soient les appartenances politiques (dans Le Figaro du 12 septembre 2018) ». Par cette intervention hilarante s’est révélé un brillant comique, expert en haute-fumisterie !

Largement influencé par des penseurs anglo-saxons d’hier ou d’aujourd’hui comme Edmund Burke et Roger Scruton, le conservatisme continental de ce début du XXIe siècle et sa métastase politicienne, la fameuse « union des droites », contribuent eux aussi au désarmement intellectuel des Européens. Ils ne peuvent pas être des réponses viables aux enjeux fondamentaux du Vieux Continent. Ils incarnent un autre mal que les révolutionnaires traditionalistes communautaires doivent extirper au plus vite de l’opinion. Souhaitons donc que le vote du 12 septembre dernier accélère la décomposition des supposées « droites » européennes !

Bonjour chez vous !

Georges Feltin-Tracol

• « Chronique hebdomadaire du Village planétaire », n° 91, diffusée sur Radio-Libertés, le 21 septembre 2018.

dimanche, 23 septembre 2018

La lutte pour le pouvoir à l’intérieur des Etats-Unis met en péril la paix dans le monde

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La lutte pour le pouvoir à l’intérieur des Etats-Unis met en péril la paix dans le monde

L’Allemagne adhère encore à l’alliance belliciste américaine

par Willy Wimmer

Ex: http://www.zeit-fragen.ch/fr

Au cours d’une seule semaine, nous nous sommes aperçus de la dimension des événements auxquels nous tous sommes confrontés, même en n’étant pas Américains. Deux personnes ont posé les jalons, représentant les phares de l’establishment belliciste dominant de Washington.

L’un est l’ancien sénateur John McCain, auquel fut rendu un dernier hommage dans le pays entier et dont le cercueil fut placé de façon spectaculaire dans la salle à coupole du Capitole, un traitement d’honneur tout à fait à l’opposé du peu de considération accordé à l’actuel président Donald Trump. Chaque année, il se manifestait à la fameuse conférence de Munich, et il était évident que nul ne pouvait contester sa réputation d’«archiprêtre de la guerre» au sein du parti républicain. Il n’était pas seul, cela fut visible avec l’alliance des va-t’en-guerre englobant également le parti démocratique et sa dernière candidate suprême Hillary Clinton.

Pour des millions d’Américains, Trump est le contrepoids à l’alliance des va-t’en-guerre

Des millions d’Américains ont perçu Washington comme insensible à leurs besoins et ont pensé devoir placer un contrepoids sous forme du président Donald Trump pour sauver l’«Amérique» en tant que pays libre. Toutefois, la Washington politique actuelle éprouve une telle haine contre son propre président, perçu comme «arriviste politique», que l’on doit se demander comment un chef d’Etat peut survivre à une telle menace subversive. Avec John McCain une icône républicaine de la coalition belliciste a disparu, et aucun successeur n’est en vue. La prochaine guerre sera-t-elle donc renvoyée à plus tard?

Bob Woodward: «La grande peur dans la Maison Blanche»

Non, ni à Washington, ni parmi les partisans internationaux des troupes de la sainte croisade washingtonienne, on est forcé d’attendre. Avec la prépublication du livre rédigé par le fameux auteur américain Bob Woodward et intitulé «Fear: Trump in the White House» [La grande peur: Trump à la Maison Blanche], on prépare le terrain. Il semblait que la situation à Washington ne pouvait empirer. Après la mort de John McCain, tout ce qu’on voulait pouvait être mis en route à Washington. Mais une seule chose ne pouvait se faire: attendre jusqu’à ce que le bouquin sur cet abominable actuel habitant de la Maison Blanche sorte de presse – car il ne fallait surtout pas perdre de temps …

Depuis presque deux ans, le président Trump est constamment mis sous pression. Le livre de Bob Woodward est sensé contribuer à l’éliminer de sa présidence et de toute influence politique. Nous Européens pourrions observer cette vision d’autodestruction américaine en nous délectant dans notre fauteuil. Cela est cependant la dernière chose que nous pouvons nous permettre. Pourquoi? Parce que l’establishment washingtonien et ses éminences grises londoniennes sont en train de bricoler des prétextes pour déclencher la prochaine guerre, tant en Syrie qu’avec l’empoisonnement des Skripal. En Europe, nous devons garder les yeux ouverts. Entre la prochaine guerre et nous Européens, il n’a plus que Donald Trump. Selon Sigmar Gabriel, cette guerre pourrait nous éliminer tous. Tant que le président américain ne déclenche pas sa propre guerre, on ne peut prouver le contraire, même si notre espoir de paix ne tient plus qu’à un fil, vu la rage belliqueuse washingtonienne.

Souvenez-vous des mots de Roosevelt – une caractérisation de la politique américaine

On n’a qu’à prendre en compte les transformations de la situation mondiale dont les Etats-Unis sont principalement responsables depuis des décennies. Selon l’auteur allemand Wolfgang Effenberger, dans son livre sur la «Pax Americana» paru déjà en 2004, le président de l’époque Roosevelt a affirmé le 5 octobre 1937 à Chicago dans son texte écrit que «sous la terreur actuelle de l’absence du droit international, des peuples innocents sont brutalement sacrifiés sur l’autel de l’avidité du pouvoir et de la domination sans égard pour la justice et le respect humain.»


Suite à ce discours, il est difficile de s’opposer à l’impression que Roosevelt aurait également – concernant l’Europe et ses régions limitrophes – fustigé à juste titre la politique menée par son pays depuis le déclenchement de la guerre criminelle contre la République fédérale de Yougoslavie et tout ce qui a suivi.

Précarité de la situation actuelle pour nous tous

Cela met en évidence à quel point la situation est précaire pour nous tous qui aimons notre vie tout autant que la vie d’autrui. Le système qui a produit ces guerres doit être maintenu sans pitié, car sinon il faudrait s’attendre à une vague mondiale de procès contre les criminels de guerre. La situation syrienne est hautement dangereuse pour nous tous, car la situation qui s’y dessine à l’horizon est perçue par l’alliance des va-t’en-guerre de Washington comme un gros feu rouge» pour la poursuite de leur politique interventionniste pratiquée depuis 1999. Des bouleversements géopolitiques pourraient suivre presque immédiatement.

«Shareholder Value» et l’establishment libéral de gauche

En analysant de plus près la situation de «Washington», nous réalisons que ce ne sont pas que les guerres qui nous menacent. La campagne électorale du candidat présidentiel Bernie Sanders nous l’avait déjà montré. Tout ce qui pourrait s’opposer au «Shareholder Value» et à l’establishment libéral de gauche doit être abattu inconditionnellement. Ainsi, les rencontres entre la chancelière allemande et le président américain Obama [juste après l’élection de Donald Trump, ndlr.] ayant eu lieu avant et pendant le «Kirchentag protestant allemand» à Berlin font sens: si déjà l’alliance multipartite belliciste avec sa candidate présidentielle Hillary Clinton n’a pas réussi à empêcher l’accès au pouvoir de Donald Trump, il fallait qu’au moins l’establishment libéral de gauche au sein de l’OTAN puisse survivre. Toutes les forces furent mobilisées. Si on analyse la situation en Allemagne, on voit que cette clique défendra sa position de pouvoir avec «bec et ongles».

Le sombre rôle de l’Allemagne

C’est depuis longue date qu’il ne s’agit plus de chercher le «meilleur pour la cité». Après l’expérience de cette dernière élection présidentielle aux Etats-Unis, on ne veut plus remettre en question le système social. Depuis de longues années déjà, les pourfendeurs de l’«économie de marché sociale» sont insultés et étiquetés de «communistes». Quiconque exige que l’«Etat de droit démocratique» soit le fondement pour les droits humains et citoyens est exposé à des attaques, par l’entremise d’agents provocateurs, rappelant le passé allemand, et on leur montre ainsi qu’on ne lâchera plus jamais le pouvoir. Au pire des cas, on mobilisera la Bundeswehr contre son propre peuple, ce qui est d’ailleurs prévu dans le malfamé Traité de Lisbonne de l’Union européenne.


Les sbires du dernier système d’injustice en terre allemande sont mobilisés avec de l’argent étatique pour s’attaquer aux démocrates sincères, pour influencer les gens avec des diffamations auto-fabriquées. On se sert du bourbier politique «rouge-brun» pour obtenir les résultats souhaités en Allemagne.

En Europe, on ne respecte plus les voisins

La candidature de Manfred Weber – candidat de pointe du PPE (parti populaire européen) pour le poste de président de l’organe exécutif de l’UE – illustre parfaitement de quoi la politique berlinoise est capable. Plus personne ne cache le fait que le comportement de la Berlin politique est une des causes principales du Brexit. Avec la chancelière Angela Merkel, le principe du respect pour les voisins, recette du succès de la politique allemande de l’après-guerre, a été abandonné. Manfred Weber fut un éminent pourfendeur de l’immigration de masse organisée par Mme Merkel. Que veut-on atteindre avec un tel président allemand pour l’UE? Servir l’Europe ou plutôt le système de pouvoir berlinois, entièrement soumis à l’alliance des va-t’en-guerre washingtoniens?    •


(Traduction Horizons et débats)

«La Route de la soie 2018 – de nouvelles voies ouvertes au commerce»

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«La Route de la soie 2018 – de nouvelles voies ouvertes au commerce»

Conférence internationale du 25 juillet 2018 à Nuremberg

par Nils Opel, Nuremberg

Ex: http://www.zeit-fragen.ch/fr

Le 25 juillet 2018 a eu lieu au Centre des Foires et Salons de Nuremberg le congrès d’un jour «La Route de la Soie 2018 – de nouvelles voies ouvertes au commerce». L’organisateur en était le «Groupe Foire de Nuremberg», soutenu par le Ministère bavarois de l’économie, de l’énergie et de la technologie et les Chambres de commerce et d’industrie de Bavière.

Cette carte illustre le réseau mondiale des projets d’infrastructures (chemins de fer, oléoducs, gazoducs, ports, etc.) existants, planifiés ou en construction de la «Nouvelle Route de la soie» («The Belt and Road initiative») à terre ou en mer. (Infographie: https://www.merics.org/de/bri-tracker/mapping-the-belt-and-road-initiative)

Les membres du «NürnbergMesse Group» [Groupe Foire de Nuremberg], l’une des grandes sociétés mondiales de foires et salons, sont pour juste 50% la ville de Nuremberg et le Land de Bavière, ainsi que la Chambre de Commerce et d’Industrie de Nuremberg (IHK/CCI) et les Chambres de commerce de Moyenne-Franconie pour chacune environ 0,03%. Avec 51 représentations, le Groupe Foire de Nuremberg est actif dans 116 pays dans le monde entier. Il a 7 filiales aux Etats-Unis, en Chine, en Inde, au Brésil, en Italie et en Autriche.

Orientation sur l’Asie et l’Amérique latine

Le programme 2018 de la foire internationale met en évidence l’orientation du commerce extérieur sur l’Asie et l’Amérique du Sud. 31 événements à Nuremberg, 14 en Inde, 10 au Brésil, 8 en Chine, 2 en Thaïlande et un respectivement en Italie, en Russie et aux Etats-Unis.


Le Land de Bavière, coorganisateur, maintient 28 représentations à l’étranger dans le monde entier. En juillet 2018 s’est ouverte la troisième représentation bavaroise en Chine, à Chengdu, ville de Chine centrale, les deux précédentes se trouvant à Shandong et Shenzen. En 2017, la République populaire de Chine était le second partenaire commercial de la Bavière par ordre d’importance. D’après les derniers chiffres, la Chine deviendra en 2018 le plus important partenaire commercial de la Bavière, ainsi que l’a déclaré le ministre bavarois de l’Economie, Franz Josef Pschierer dans son discours d’ouverture du congrès.


Nuremberg et Shenzen, ville du sud de la Chine, sont jumelées depuis 1997. Chaque semaine, depuis 2015 un transport ferroviaire intermodal de 54 containers fait la navette entre Nuremberg et Chengdu. De bonnes raisons pour choisir Nuremberg comme lieu privilégié pour organiser en Allemagne le premier congrès – point de rencontre d’environ 250 visiteurs – ayant trait au projet de «Nouvelle route de la soie».
En Asie, ce projet suscite énormément d’intérêt. C’est ainsi que depuis 3 ans se tient à Hongkong un congrès annuel qui a attiré en juin dernier 5000 visiteurs. La Chambre de commerce et d’industrie de Nuremberg, représentant toutes les chambre de commerce et d’industrie allemandes, est régulièrement présente au congrès de Hongkong.

Le projet «Nouvelle route de la soie»

Le projet «Nouvelle route de la soie» a été présenté sous le nom de «One Belt, One Road» en septembre 2013 par le président de la République de Chine Xi Jinping lors de sa visite au Kazakhstan (point principal Belt) et quelques mois plus tard à Djakarta (point principal Road). «Belt» désigne la «ceinture» qui relie la Chine à l’Europe par voie terrestre. On y trouve l’itinéraire ferroviaire nord par le Kazakhstan et la Russie ainsi que l’itinéraire sud en construction par l’Asie centrale, la Turquie et les Balkans occidentaux. A présent, on trouve déjà des gares d’arrivée dans 40 villes de 14 Etats européens. Depuis 2008, il y a déjà eu 8000 trajets de trains de marchandises. Le terme «Road» désigne la voie maritime depuis la côte orientale de la Chine par l’océan Indien et la mer Rouge en direction de l’Europe de Sud. Entre temps, l’appellation «Belt-and-Road-Initiative» a été raccourcie en BRI. Le gouvernement chinois voudrait construire un réseau d’infrastructure intercontinental entre la Chine et l’Europe, l’Afrique, le Proche Orient, l’Asie du Sud, l’Asie centrale et le Sud-Est asiatique. La région inclut 90 Etats et 70% de la population mondiale. Des espaces économiques devraient être reliés et se développer et les régions structurellement faibles devraient en sortir renforcées financièrement. Jusqu’à présent, 900 projets ont été initiés pour un investissement planifié de 900 milliards de dollars.

Une route de la coopération …

Puisque la Banque mondiale et l’Asia Development Bank (ADB) ne seront guère en mesure de couvrir ces besoins financiers, selon Mme Jingqiu Mao, Consule générale de la République populaire de Chine à Munich, l’Asia Infra­structure Investment Bank (AIIB) a été fondée en 2015 à l’initiative de la Chine. Madame Mao a expliqué en détail la «Belt-and-Road-Initiative» dans son discours d’inauguration du congrès. Elle a souligné que l’initiative n’est en aucun cas un instrument stratégique au service de la géopolitique chinoise. La «Nouvelle route de la soie» ne serait donc pas la voie privée d’une partie en particulier, mais une large voie construite par tous et qui doit profiter à tous. Elle s’est catégoriquement prononcée en faveur du libre-échange et de la globalisation, soulignant cependant aussi les bénéfices pour l’économie réelle: la «Nouvelle route de la soie» serait une voie de coopérations amenant un sang nouveau à l’économie. La construction de l’infrastructure doit correspondre à la demande réelle.

… et de l’ouverture de la Chine

En raison des tendances protectionnistes croissantes à l’intérieur du commerce mondial et des turbulences économiques, une collaboration plus étendue, plus profonde et de meilleure qualité devient nécessaire. On ne peut plus revenir à l’époque de l’isolation mutuelle. La «Nouvelle route de la soie» est un produit de l’ouverture et de la coopération au temps de la mondialisation. La Chine est un participant responsable et contribue à la construction du système international existant. Mme Mao est revenue sur l’importance du projet tant pour l’Allemagne que pour la Chine qui se trouvent aux deux extrémités de la Route de la soie: «Si les deux pays peuvent explorer en commun les possibilités des nouveaux champs et des espaces de coopération de la ‹Nouvelle Route de la soie› cela sera certainement porteur – pour les peuples de ces deux pays ainsi que pour les pays et leurs populations tout au long de la Route de la soie – de grands profits économiques et d’avantages concrets.»

Un énorme potentiel de croissance

Le professeur Gabriel Felbermayr, directeur de l’«ifo-Zentrum für Aussenwirtschaft» à l’ifo Institut für Wirtschaftsforschung de Munich, a cité de nombreuses données économiques. L’Eurasie est un grand continent de 4,8 milliards de consommateurs, 92 pays et détenant 60% du produit économique mondial, avec des oasis économiques aux bords qui se seraient adaptés. En 2018, le revenu individuel par habitant est de 28 000 euros à Nuremberg et de 21 000 euros à Shanghai. Il s’agit de l’espace eurasien, ouvert au développement économique. En 2017, le commerce eurasien (ici: le volume du commerce de biens de consommation) entre l’UE et la «Greater China» (Chine, Macao, Hongkong et Taïwan) s’est élevé à 772 milliards d’euros, correspondant à peu près au volume des échanges commerciaux entre l’UE et les pays de la Nafta (USA, Canada, Mexique). Les prévisions du potentiel de croissance au cours des 10 prochaines années seraient de 80% (UE et Greater China), en cela trois fois plus élevé que le potentiel de croissance avec les pays d’outre-Atlantique.


On s’attend à ce que dans la première moitié du siècle, les trois quarts de la future croissance mondiale aient lieu en Eurasie. L’avenir se passera en Eurasie et non dans l’économie nationale transatlantique. Au cours du dernier millénaire, la part de la Chine et de l’Inde dans la production mondiale était respectivement de 25%. Au milieu du XIXe siècle, la Chine a amorcé une forte décroissance, simultanément à la montée en puissance de l’Occident, des Etats du G-7 d’aujourd’hui (USA, Canada, Grande-Bretagne, France, Allemagne, Italie, Japon).


Dans les 40 dernières années, on est parvenu à un statut rendant justice à la taille de la Chine. L’OCDE estime que, jusqu’en 2045, la part de la Chine dans le produit mondial brut s’élèvera jusqu’à 25%. (4% en 1990!). Un processus jusqu’alors inégalé dans l’histoire économique. Le changement est tout juste en train de s’accomplir (en 2018, l’UE, les Etats-Unis et la Chine se trouvent à égalité avec environ 20% chacun) et ce serait la raison pour laquelle Donald Trump voit l’adversaire stratégique avant tout en Chine.

Les deux infographies n’illustrent pas seulement la grande importance de la Chine pour le commerce des Etats de l’UE, mais également les changements dans les performances économiques pronostiquées pour les prochaines décennies. (Infographies https://seidenstrasse.bayern/files/2018/08/20180725_Seidenstra%C3%9Fe_09-30A_Prof.-Gabriel-Felbermayr-1.pdf/Zeit-Fragen))

«L’avenir appartient aux Asiatiques»

L’avenir appartient aux Asiatiques, et l’Amérique du Nord doit abandonner le contrôle de l’économie mondiale. Selon l’estimation ADB, les investissements nécessaires au projet BRI seraient de 8 billions de dollar (2010–2020). Cela représente deux fois le PIB de la République fédérale d’Allemagne. Cependant, le président Xi ne parle que d’1 billion. Jusqu’à maintenant, 340 milliards de dollars auraient été dépensés (2014–2017). La Serbie a par exemple reçu 4,9 milliards de dollars, la Grèce 3,6 milliards, le Pakistan 60 milliards. Les investissements de la Chine dans le monde sont à peu près aussi élevés que les investissements de l’étranger en Chine (8 à 9% du flux des investissements dans le monde, environ 150 milliards de dollars des investissements directs étrangers par an).

La Chine est le plus important partenaire commercial de l’Allemagne

Le vecteur des investissements et de la collaboration avec l’Europe serait l’Asia Infrastructure Investment Bank (AIIB), fondée en 2015, et au sein de laquelle il n’y aurait pas de dominance chinoise. Depuis 2017, la Chine serait le plus important partenaire commercial de l’Allemagne (en 2017, le volume des échanges commerciaux s’élevait à 187 milliards d’euros), et l’écart avec les autres partenaires commerciaux devrait encore se creuser. Les coûts de transport seraient à la hauteur de 9 à 13 milliards d’euros par an (5 à 7% du volume commercial). Chaque pourcentage de baisse des coûts de transport génèrera 3 à 4% d’échanges commerciaux supplémentaires. Les économies réalisées par la Route de la soie pourraient générer un volume commercial supplémentaire de 23 milliards d’euros, ou 200 milliards d’euros sur les échanges Chine-UE. Désormais, les coûts de transport sont des barrières commerciales plus importantes que les droits de douane. Mais il ne s’agit pas seulement du commerce entre les agglomérations urbaines mais aussi de la mise en valeur de l’espace eurasien. Il s’agit aussi d’investir des excédents commerciaux de manière profitable et pas seulement dans des emprunts d’Etat américains. «Quittons les emprunts d’Etat américains, favorisons les investissements réels», en Allemagne aussi, cette formule a du sens. L’ascension de la Chine est réelle, l’Europe a besoin d’une stratégie eurasienne et devrait accepter les réalités, chercher et conclure des compromis et réaliser des opportunités.

Le rôle central de l’AIIB, Asia Infrastructure Investment Bank

Au cours de la suite du congrès Nikolai Put­scher a fait la présentation de l’AIIB. Putscher est, au sein du conseil d’administration de l’AIIB, directeur du développement de l’alignement stratégique ainsi que de l’analyse des fonctions de contrôle et d’orientation (auparavant, il a entre autres travaillé au FMI). La Chine a proposé que tous les pays puissent participer au BRI mais aussi de développer une banque destinée à l’Asie et à d’autres parties du monde. L’AIIB est une institution légalement indépendante, comptant 86 pays membres.


L’Allemagne ne perçoit pas, contrairement à ce qui se passe avec la banque de développement des BRICS, de structures parallèles dans l’AIIB. Le but du gouvernement fédéral serait de conserver la structure financière internationale en y incluant la participation de la Chine. Il ne doit y avoir de dégradation des normes environnementales et sociales définies par exemple par la Banque mondiale, l’Asian Development Bank et l’African Development Bank. L’Allemagne met à disposition de considérables ressources pour la représentation des intérêts de l’Allemagne et de l’Union européenne dans l’AIIB. Il y a à la banque une discussion très ouverte et internationale. Le développement commercial est surprenant. En deux ans, l’AIIB a accepté la réalisation de 25 projets pour un volume de 4,4 milliards de dollars. (A l’opposé, l’ADB aurait dans le même cas mis 3 ans pour initier le premier projet.) La part chinoise de 26% est donc bien modeste et baissera probablement encore plus. La banque ne serait donc pas une banque chinoise, comme on l’affirme dans la presse américaine. Elle est véritablement dédiée à l’Asie et donc pas une banque uniquement pour la Route de la soie. La banque est très modeste et n’emploie actuellement que 450 collaborateurs (en comparaison: l’ADB a 3000 et la Banque mondiale 15 000 collaborateurs).

Détails de la liaison ferroviaire Chine-Europe

Uwe Leuschner est Senior Vice President pour l’Eurasie de la DB Cargo AG et CEO de DB Cargo Russia, occupant depuis 1993 des postes de direction dans l’industrie logistique en Russie et en Chine. Au cours de la table ronde, il a fourni de nombreux détails concernant la communication ferroviaire entre l’Europe et la Chine. Le premier «train chinois» a fait le trajet entre Chongqing et Hambourg en 2008. Cette année, environ 5000 trains circuleront entre la Chine et l’Europe. La croissance du concept de transport intermodal de containers est de 30% par an. Il s’agit de trains de 41 containers, raccordés en Russie (trafic sur voie à écartement large) à des trains transportant jusqu’à 120 containers. En 2025, les Chinois voudraient faire passer 3,5 millions de containers par cette voie. Il y a un projet (planifié pour environ 2028/29) de faire rouler des trains High-Speed-Cargo entre la Chine et l’Europe jusqu’à Berlin: un train de 300 tonnes toutes les 20 minutes à 350–400 km/h. Cela apportera de grands changements dans la logistique mondiale. Du côté chinois, il y a une garantie de financement de construction des 6000 kilomètres nécessaires de voie à écartement normal. Actuellement le projet est arrêté, car le gouvernement russe exige jusqu’à présent des voies à large écartement. Au cours des vingt dernières années, la Chine a créé le plus vaste réseau de chemin de fer du monde qui serait le plus grand du monde. Au cours des 10 dernières années a été construit un réseau à grande vitesse de 22 000 kilomètres, qui devrait être porté à 35 000 kilomètres d’ici 2025.

Grande importance de l’espace eurasien

L’espace eurasien présente un énorme potentiel pour la croissance économique et les investissements pour l’avenir. Les Chinois ont des idées pour l’industrialisation, par exemple, des projets à la frontière extérieure européenne, tel le plus grand parc industriel construit par la Chine à l’extérieur du territoire chinois, près de Minsk en Biélorussie (d’une surface de presque 100 km2), où les infrastructures et les investissements sont négociées avec les gouvernements au sein de l’Union eurasienne et y sont bien venus. Les Chinois en parlent et auraient déjà conclu des contrats avec les Russes et les Kazakhs. Il est très important de communiquer avec les Chinois à tous les niveaux. Discussions et coopération sont la base des futurs développements.

Projets concrets de la Route de la soie

Les stratégies et les projets concrets pour la Route de la soie ont été présentés par Corinne Abele et Uwe Strohbach. Corinne Abele travaille depuis 1998 pour le Germany Trade&Invest (GTAI) en Greater China. [GTAI: Société de la République fédérale d’Allemagne pour le commerce extérieur et de marketing interrégional, ndt.]. Depuis déjà deux décennies la journaliste, économiste diplômée et historienne de l’Europe de l’Est, analyse les activités économiques et les développements de la Chine. Uwe Strohbach est manager régional pour l’Asie centrale et le Caucase du Sud chez GTAI. Auparavant, il a été coordinateur de projets pour la recherche sur l‘Europe de l’Est à l’Institut pour la recherche économique appliquée à Berlin. Actuellement, Uwe Stroh­bach analyse les axes de transport eurasiens et l’élargissement des voies de transit entre la Chine et l’Europe.

Par exemple: les énergies renouvelables

Corinne Abele a présenté les développements dans le domaine des ressources en énergies renouvelables. D’ici 2020, la Chine aura installé 770 GW en «New Energies». En 2016 déjà, elle a dépassé l’UE en ce qui concerne la capacité en énergie solaire. D’ici 2020, 20% de la consommation d’énergie primaire ne devraient plus être d’origine fossile. La consommation d’énergie est actuellement de 25% d’énergie non fossile. Dans le domaine automobile, 25% devraient provenir, d’ici 2025, des «nouvelles énergies» (couvert à hauteur de 80% par des marques chinoises).


La Chine a la «vision» d’un réseau d’alimentation électrique mondial. De 2013 à 2018, elle a investi 123 milliards de dollars dans des réseaux d’électricité, dont un certain nombre dans le domaine de la Route de la soie. Par exemple, 62 milliards de dollars sont prévus au Pakistan pour des projets d’énergie hydraulique et pour des réseaux électriques. La Chine est aussi active depuis longtemps au Brésil. Elle y serait le plus grand producteur d’énergie et le principal exploitant de réseaux électriques. La Chine investit dans des lignes de courant continu à très haute tension, une technologie qui est aussi maîtrisée par Siemens et ABB. 35 000 kilomètres de ces liaisons seraient déjà en construction, d’autres suivront. Le volume atteint 250 milliards de dollars. La Chine a investi au cours des 5 dernières années 475 milliards de dollars à l’extérieur de la Chine dans le domaine de l’énergie. Entretemps, la Chine est à la tête du marché mondial en ce qui concerne les produits de protection de l’environnement, principalement dans le domaine des ressources en énergie renouvelable.

Le rôle important de l’Asie centrale

Uwe Strohbach s’est focalisé sur les régions de l’Asie centrale (Kazakhstan, Ouzbékistan, Turkménistan, Kirghizistan, Tadjikistan) et du Caucase du Sud (Azerbaïdjan, Géorgie, Arménie). La superficie de l’Asie centrale est dix fois celle de l’Allemagne avec 72 millions d’habitants. Cependant son PIB n’atteint que 6% du PIB allemand. Les exportations allemandes vers l’Asie centrale seraient à nouveau en augmentation depuis 2017, mais il y a encore un très grand potentiel. La même chose pour le Caucase du Sud, dont le territoire n’est que la moitié de l’Allemagne avec 17 millions d’habitants. Son PIB n’atteint cependant que 1,8% de celui de l’Allemagne. Les Etats de la région tablent, à l’aide de la BRI, sur le triptyque: modernisation, diversification et exportation. Le commerce extérieur Chine/Asie centrale serait passé de 1 milliard de dollars (2002) à 60 milliards de dollars (2017) et atteindra en 2020 probablement au moins 100 milliards de dollars. Strohbach a présenté de nombreux projets planifiés et déjà en cours (rien qu’au Kazakhstan, il y en a 50, entrainant 27 milliards de dollars d’investissements chinois et en Ouzbékistan, 100 avec 23 milliards de dollars d’investissements chinois) parmi lesquels nous citerons les suivants:

  • Ligne ferroviaire Astana–Almaty, environ 1300 kilomètres jusqu’en 2021, et la ligne ferroviaire Taldyqorghan–Öskemen, 790 kilomètres 2017–2020 (Kazakhstan),
  • Construction de complexes pétrochimique/gaz et de polyoléfine à Atyraou jusqu’en 2021 (Kazakhstan),
  • Avancement renforcé du tracé Chine–Kazakhstan–Turkménistan–Iran (les tests ont été couronnés de succès),
  • Autoroute et chemin de fer de Douchanbe (Tadjikistan) vers le Kachgar (Chine),
  • Tronçon n° 4 de l’oléoduc Turkménistan–Chine,
  • Plateforme aérienne sud de Dangara,
  • Ligne ferroviaire Ouzbékistan–Kirghizistan–Chine (Kachgar): réduction du tracé Europe–Asie centrale–Extrême-Orient de 900 kilomètres,
  • L’étoile d’Asie: le plus grand parc agroindustriel d’Asie centrale (Centre international d’aviculture et de production de viande au Kirghizistan).

Lancement de nouveaux projets également en Europe

Des projets ont été lancés, non seulement en Asie centrale et aux frontières externes de l’Europe, mais encore à l’intérieur de l’UE. En Grèce, une société chinoise a loué sur plusieurs dizaines d’années la moitié du port du Pirée et veut y investir en grand. De plus, une liaison par train de marchandises a également été planifiée depuis le port du Pirée jusqu’à Belgrade en Serbie. Et les Chinois souhaitent une prolongation de l’itinéraire par Budapest et Vienne jusqu’à Munich. Selon Margot Schüller, spécialiste de la Chine à l’Institut pour les études asiatiques GIGA, ce projet en Grèce aurait déjà reçu la «bénédiction» de la Commission européenne. Ce serait un projet de l’initiative 16+1. Au sein de celle-ci, 16 pays d’Europe de l’Est et du Sud-est sont en pourparlers avec la Chine sur des possibilités de financement de projets d’infrastructure. En Grèce, le projet est en rapport avec l’itinéraire sud de la Route de la soie mentionné au début. Celui-ci doit, partant d’Allemagne, passer par Belgrade et plus loin par la Turquie, l’Iran et les pays d’Asie centrale du Turkménistan, de l’Ouzbékistan et du Kirghizistan jusqu’à la Chine occidentale. Le tunnel sous le Bosphore est en cours d‘aménagement et d’élargissement pour l’adapter à la circulation des trains de marchandises de long cours. Certains tronçons en Turquie et en Iran sont déjà terminés. En outre, il existe déjà une liaison du nord de l’Iran à la Chine qui sera bientôt ouverte au trafic des marchandises.

Différente de la ligne Berlin–Bagdad

L’itinéraire sud de la Route de la soie est très semblable à la liaison ferroviaire Bagdad–Berlin planifiée il y a plus de 100 ans. C’est là, éventuellement, une des raisons des dernières sanctions contre la Turquie et l’Iran. Mais revenons en Europe. La position qu’adoptera l’UE envers le projet BRI est encore peu définie. Mme Skala-Kuhmann, spécialiste de la Société allemande de coopération internationale (GIZ/Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit) s’est exprimée ainsi: «Même si l’Europe mais aussi Berlin n’ont pas de stratégie transparente et ne font malheureusement jusqu’à présent aucune déclaration claire concernant «Belt and Road», […] il se passe beaucoup plus de choses que nous nous imaginons.»  

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(Traduction Horizons et débats)

vendredi, 21 septembre 2018

Ces multiples Coups d’État ratés mènent-ils à la chute de l’Amérique?

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Ces multiples Coups d’État ratés mènent-ils à la chute de l’Amérique?

par Brandon Smith
Ex: https://echelledejacob.blogspot.com 

On a beaucoup parlé de « coups d’État » au cours des deux dernières années, non seulement aux États-Unis, mais dans le monde entier. Comme je l’ai noté dans des articles récents, les coups d’État ratés, en particulier, ont été très populaires comme moyen pour certains gouvernements de consolider le pouvoir et d’affirmer des changements dictatoriaux. Dans certains cas, aucune preuve concrète n’a été présentée que le coup d’État a réellement existé. 

En Turquie, en 2016, Recep Erdogan a revendiqué le « succès » du blocage d’un coup d’État potentiel impliquant de nombreux employés du gouvernement et du personnel militaire qui comprenait des combats actifs autour des principaux sites gouvernementaux tels que le palais présidentiel et le parlement turc. Erdogan soutient que le coup d’État venait du « Mouvement Gulen », un mouvement d’opposition politique entourant Fethullah Gulen, un ancien allié d’Erdogan qui réside aux États-Unis depuis 1999 et qui s’est brouillé avec le président turc en 2013 après avoir critiqué sa corruption. 

Jusqu’à présent, les preuves d’un « combat » réel avec des forces de ce « coup d’État » sont minces au point qu’on peut se demander si un « coup d’État » s’est réellement produit. La plupart des rapports citent des tirs de chars et d’avions, ainsi que près de 300 personnes tuées. Des images vidéo montrent des tirs aléatoires, des explosions dans des zones civiles ainsi que des citoyens turcs qui se déplacent sans but autour des chars d’assaut. Avec des dizaines de milliers d’employés du gouvernement emprisonnés ou licenciés après l’événement, le nombre de combats réels semble avoir été plutôt limité et sous contrôle. 

Deux ans plus tard, la Turquie n’a pas encore produit de preuve tangible d’un « coup d’État », sans parler de la preuve que le « Mouvement Gulen » était impliqué. En juillet de cette année, Erdogan a soumis des « preuves » qui, selon lui, sont des motifs d’extradition de Fethullah Gulen. Cette preuve semble tourner autour des visites présumées effectuées dans le complexe du mouvement en Pennsylvanie par des membres accusés du « coup d’État », mais ne fournit aucune clarification sur la preuve du « coup d’État » lui-même. 

L’événement chaotique n’a duré que quelques heures et sent le scénario du type « remuer la queue du chien » ; une attaque comme celle de « l’incendie du Reichstag », complètement fabriquée, qui aurait pu être facilement scénarisée par Erdogan lui-même comme excuse pour affirmer des contrôles totalitaires en Turquie et pour éliminer les critiques politiques et certaines personnes au sein du gouvernement et de l’armée qui avaient des opinions contraires à celles d’Erdogan. Erdogan a pointé du doigt le Mouvement Gulen avant même que la fumée ne se soit dissipée lors de la tentative de « coup d’État », ce qui suggère un bouc émissaire prédéterminé. Erdogan contrôle les médias turcs (y compris l’accès aux médias sociaux) et le pouvoir judiciaire, ce qui signifie qu’il contrôle également le récit qui quitte le pays en termes de faits et de preuves. 

Les seules choses que le « coup d’État » semble avoir accomplies sont de cimenter Erdogan comme centre de domination politique pour les années à venir, et de causer une division considérable entre les États-Unis et la Turquie, menaçant sa sortie de l’OTAN. La Turquie s’oriente maintenant vers des accords bilatéraux avec la Russie, ce qui était peut-être le plan depuis le début. 

Comme je l’ai noté dans mes articles sur le faux paradigme Est/Ouest, les élites financières se préparent à lancer ce qu’elles appellent la « réinitialisation économique mondiale », et cette réinitialisation déplacera le pouvoir économique (et donc géopolitique) des États-Unis et de certaines parties de l’Ouest vers les mains des nations de l’Est ainsi que vers des institutions comme le FMI et la BRI. La Turquie est un élément clé de la domination géostratégique pour les États-Unis et l’OTAN. Le réalignement de la nation vers l’Est changera le centre du pouvoir pour le globe. 

Un « coup d’État raté » ou ce que certains analystes pourraient appeler un « coup d’État contre son camp » a également eu lieu cette année chez un autre allié clé des États-Unis, l’Arabie saoudite. Des rumeurs d’attentats sur la vie du prince Mohammad Bin Salman ainsi que des appels au « coup d’État » du prince Khaled bin Farhan en exil ont abouti à l’arrestation et à la détention de nombreux responsables saoudiens par MBS. Aucune preuve d’un coup d’État réel contre le Prince n’a été présentée jusqu’à présent. 

220px-Crown_Prince_Mohammad_bin_Salman_Al_Saud_-_2017.jpgSalman a procédé dans le sillage de la crise à une consolidation de son pouvoir en tant que successeur du roi, ainsi qu’à l’extorsion de milliards de dollars à ses captifs en échange de leur liberté. Il a conservé pour lui-même les postes les plus importants au sein du gouvernement saoudien, y compris les postes de ministre de la Défense, de ministre de l’Intérieur et de chef de la Garde nationale. Son seul obstacle est d’attendre que le roi abdique officiellement ou meurt. 

MBS est surtout connu dans le monde économique pour sa « Vision 2030 », qui vise à mettre fin à la dépendance de l’Arabie saoudite à l’égard des recettes pétrolières, mais qui semble également chercher des alternatives au pétrodollar en termes de commerce à mesure que la nation renforce ses liens avec la Chine et la Russie. Si l’Arabie saoudite rompt avec le dollar américain comme principal moyen de commerce du pétrole, cela tuera inévitablement le statut de monnaie de réserve mondiale du dollar. La « Vision 2030 » semble également s’aligner exactement sur les « objectifs de développement durable » de l’Agenda 2030 du FMI. [Plutôt celui de l’ONU, NdT] 

Salman est soutenu dans son projet 2030 par l’intermédiaire de son Fonds d’investissement public (qui, dans un style globaliste ironique, n’est en fait pas un fonds public). Le fonds est largement financé par d’importants donateurs globalistes, dont The Carlyle Group, Goldman Sachs, ainsi que Blackstone et Blackrock. Ce soutien à une Arabie saoudite découplée par les entreprises internationales suggère une fois de plus que l’objectif globaliste est de tuer le statut de réserve mondiale du dollar, plutôt que de le protéger. 

Alors que le récit du « coup d’État raté » continue de s’intensifier, j’ai remarqué une tendance inquiétante en Amérique qui correspond à certains éléments des « coups d’État » en Turquie et en Arabie saoudite. C’est-à-dire qu’il est possible qu’un autre « coup d’État raté » soit en attente pour les États-Unis, ouvrant la voie à Donald Trump pour initier des mesures de type loi martiale. 

J’ai mis en garde contre cette possibilité des mois avant l’élection dans mon article « Clinton contre Trump et la cooptation du Mouvement de la Liberté », ce qui explique en partie les raisons pour lesquelles j’ai prédit que Trump gagnerait et entrerait au Bureau Ovale. 

À l’époque, j’étais certain que les globalistes feraient un grand usage de la présidence Trump, plus en fait que d’une présidence Clinton. Cependant, je n’étais pas sûr si Trump était une opposition contrôlée ou simplement un bouc émissaire utile pour la crise économique que les globalistes sont clairement en train de manigancer. Maintenant, il semble qu’il soit les deux. 

L’histoire de Trump était déjà suspecte. Il a été libéré sous caution de ses dettes considérables entourant son casino Taj Mahal à Atlantic City au début des années 1990 par Wilber Ross, agent bancaire de Rothschild, ce qui l’a sauvé de l’embarras et peut-être même sauvé toute sa fortune. Cela n’était pas nécessairement suffisant pour refuser à Trump le bénéfice du doute, à mon avis. 

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Beaucoup d’hommes d’affaires finissent par faire affaire avec des banques élitistes à un moment donné de leur carrière. Mais lorsque Trump est entré en fonction et a commencé à charger son cabinet avec des goules de Goldman Sachs, JP Morgan, du Council on Foreign Relations et a donné à Wilber Ross le poste de secrétaire au commerce, il est devenu évident que Trump est en fait une marionnette pour les banques. 

Certains militants du mouvement pour la liberté ignorent cette réalité et tentent d’argumenter autour des faits de ces associations avec Trump. « Qu’en est-il de toute l’opposition des médias à Trump ? Est-ce que cela n’indique pas qu’il n’est pas contrôlé ? ». Je dis, pas vraiment. 

Si l’on examine l’histoire des « faux coups d’État », il y a TOUJOURS un élément de division orchestrée, parfois entre les globalistes et leurs propres marionnettes. C’est ce qu’on appelle la « guerre de 4ème génération », dans laquelle presque toutes les divisions sont une illusion et la véritable cible est la psyché publique. 

Cela ne veut pas dire que l’opposition de gauche à Trump et chez les conservateurs n’est pas réelle. C’est tout à fait vrai. La gauche est passée d’une extrémité idéologique profonde à un abîme de folie enragée, mais le tableau d’ensemble n’est pas aussi simple que « Gauche contre Droite ». Au lieu de cela, nous devons regarder la situation plus comme un échiquier, et au-dessus de cet échiquier se dessinent les globalistes, essayant de contrôler toutes les pièces nécessaires des DEUX côtés. Chaque provocation des gauchistes vise à susciter une réponse prévisible de la part des conservateurs au point que nous devenions ce que les globalistes veulent que nous devenions. 

Ce qui veut dire que les globalistes espèrent qu’à travers l’exploitation d’idiots utiles à gauche, ils peuvent exaspérer les conservateurs au point d’abandonner leurs principes constitutionnels. Par exemple, l’utilisation de la censure des médias sociaux des opinions conservatrices est clairement conçue pour inciter les conservateurs à se tourner vers les grands gouvernements pour forcer des entreprises comme Twitter, Facebook et YouTube à jouer le rôle de « services publics ». En d’autres termes, les conservateurs abandonneraient leurs principes sur la propriété privée en nationalisant les médias sociaux comme le feraient les communistes. 

Bien sûr, une solution plus simple serait que les conservateurs lancent leurs propres plateformes de médias sociaux et offrent une meilleure alternative. Nous devrions réduire l’influence du gouvernement dans ces secteurs et mettre fin à la protection des entreprises, au lieu d’accroître encore davantage l’influence du gouvernement. Mais cette solution n’est jamais proposée dans le récit, de sorte que le discours public est complètement contrôlé. 

Au fur et à mesure que cela se produit, les conservateurs sont de plus en plus sensibles à l’idée d’un coup d’État venant de la gauche, allant du silence des voix conservatrices à la mise en accusation de Trump sur la base d’idées frauduleuses de « collusion russe ». 

Pour être clair, l’extrême gauche n’a aucun respect pour les libertés individuelles ou le droit constitutionnel. Elle utilise la Constitution quand cela lui convient, puis essaie de la démolir quand cela ne lui convient pas. Cependant, l’extrême gauche est aussi un tigre de papier ; ce n’est pas une véritable menace pour les valeurs conservatrices parce que ses membres sont marginaux, faibles, immatures et irrationnels. Leur seul pouvoir réside dans leur influence au sein des médias grand public, mais avec l’évanouissement des médias dominants face aux médias alternatifs, leur influence sociale est limitée. Il suffit peut-être d’organiser un « coup d’État », mais ce serait inévitablement un « coup d’État raté ». 

Ce ne sont donc pas les gauchistes qui représentent la plus grande menace pour la liberté individuelle, mais le globalisme qui influence l’administration de Trump. Un « coup d’État raté » venant de la gauche pourrait servir de justification à des « sauvegardes » incrémentielles et inconstitutionnelles. Et les conservateurs peuvent être amenés à soutenir ces mesures car la menace serait exagérée. 

J’ai toujours dit que les seuls qui peuvent détruire les principes conservateurs sont les conservateurs. Les conservateurs diminuent leurs propres principes chaque fois qu’ils abandonnent leur conscience et deviennent exactement comme les monstres qu’ils espèrent vaincre. Et ne vous y trompez pas, les globalistes sont bien conscients de cette stratégie. 

51458BPRMWL._SX309_BO1,204,203,200_.jpgCarroll Quigley, professeur pro-globaliste et auteur de Tragedy and Hope, un livre publié il y a plusieurs décennies qui décrit le plan d’un système économique et politique mondial unique, est cité dans son discours « Dissent : Do We Need It » : 

« Ils disent : ‘Le Congrès est corrompu.’ Je leur demande : ‘Que savez-vous du Congrès ? Connaissez-vous le nom de votre député ?’ D’habitude, ils ne le savent pas. C’est presque un réflexe avec eux, comme de voir un cochon fasciste dans chaque policier. Pour eux, tous les membres du Congrès sont des escrocs. Je leur dis qu’ils doivent passer beaucoup de temps à apprendre le système politique américain et son fonctionnement, puis à travailler au sein du système. Mais la plupart d’entre eux n’y croient pas. Ils insistent sur le fait que le système est totalement corrompu. J’insiste sur le fait que le système, l’establishment, quel que soit le nom que vous lui donnez, est tellement équilibré par des forces diverses que de très légères pressions peuvent produire des résultats perceptibles. 

Par exemple, j’ai parlé de la classe moyenne inférieure en tant qu’épine dorsale du fascisme dans l’avenir. Je pense que cela peut arriver. Les membres du parti nazi en Allemagne étaient toujours de la classe moyenne inférieure. Je pense que les mouvements de droite dans ce pays sont assez généralement bien représentés dans ce groupe. » 


Est-ce qu’un « coup d’État raté » est mis en scène pour influencer les conservateurs à devenir les « fascistes » que la gauche nous accuse d’être ? La suite du récit suggère certainement qu’il s’agit du plan de jeu. 

Brandon Smith
 
Note du Saker Francophone
 
Cette vision de False Flag en Turquie a été évoquée à l'époque, moins en Arabie saoudite. Brandon Smith n'y voit pas la main de la CIA. C'est une opinion qui se défend car on sent Erdogan capable d'une telle machination surtout qu'il en sort grand vainqueur, ayant fait le grand ménage parmi ces opposants. Dans le cas de l'Arabie saoudite, c'est encore moins flagrant et les rumeurs de blessures de MBS semblent infondées, celui-ci étant apparu à Moscou pendant le Mondial. Maintenant, derrière le rideau, tout est possible. Tous ceux qui ont des leviers de pouvoir les utilisent au mieux de leurs intérêts réels ou supposés. On vit une époque formidable où tout est possible. Est-ce que le plan de « fasciser » la classe moyenne américaine en souffrance est réel ? L'avenir le dira. Vu le peu d'engouement des manifestations néo-nazies aux USA, on peut en douter, fort heureusement. En Europe, le risque tourne autour des migrants qui sont importés massivement et donc la publicité autour de faits réels ou fabriqués pourrait soulever une vague de violence en retour, qui nous serait bien sûr reprochée collectivement par la suite. Il faut donc dénoncer sans relâche les grosses mains derrière le rideau, tenant le système financier et l'outil militaire et utiliser le droit pour faire respecter l'ordre.

Traduit par Hervé, relu par Cat pour le Saker Francophone

jeudi, 20 septembre 2018

Russie et Europe – une relation politique jamais résolue

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Russie et Europe – une relation politique jamais résolue

 

Par Friedrich Romig, économiste et publiciste autrichien

Ex: https://visegradpost.com 

Les vues exprimées dans cet article n’engagent que l’auteur et ne reflètent pas nécessairement celles du Visegrád Post.

Les livres denses avec beaucoup de notes de bas de page ne pèsent pas toujours très lourd. Parfois, ce sont des livrets étroits qui transmettent des idées importantes. L’un de ceux-là est “Europäischer Kontinentalismus – Wo steht Europa dans einem fragwürdig gewordenen Transatlantismus?” [“Le continentalisme européen – Où se situe l’Europe dans un transatlanticisme devenu questionable ?”] écrit par Algis Klimaitis, un auteur lituanien.

kont.jpgAlgis Klimaitis a hérité de gènes politiques. Son arrière-grand-père, ingénieur ferroviaire et propriétaire d’un domaine près de Kaunas, fut l’un des chefs du mouvement national lituanien. En 1863, il participa au soulèvement lituano-polonais contre la politique persistante d’oppression du tsar Alexandre II. Son grand-père fut pendant une courte période l’adjudant de l’amiral Kolchak, le souverain temporaire de l’Empire russe, et combattit du côté de l’armée blanche contre les bolcheviques. Son père, Algirdas J. Klimaitis, était le chef des associations paramilitaires, qui ont libéré Kaunas des troupes soviétiques en 1941, avant même l’avance de la Wehrmacht. Lorsque la reconquête de la Lituanie par l’armée soviétique fut imminente, la famille dut émigrer. Ils ont alors trouvé refuge en Allemagne.

Algis est né en 1948 à Hambourg. Il a fait ses premiers pas en politique au sein du très actif mouvement des émigrés lituaniens et, dans les années 1980, il est devenu le rédacteur en chef d’Ostnachrichten [Nouvelles de l’Est] publié à Vienne par l’Institut für Sowjetische Gegenwartsforschung [Institut pour la recherche contemporaine dans les affaires soviétiques]. Au milieu des années 1980, il est devenu chef du Bureau du Conseil Mondial de la Baltique (Organisation de l’Exil) à Strasbourg, puis secrétaire général de l’Intergroupe Baltique du Parlement européen, un groupe interfractionnel de députés européens. À l’automne 1988, il a été nommé au Parlement européen en tant que représentant des mouvements de réforme baltes en Estonie, en Lettonie et en Lituanie, créés dans les États baltes sous Gorbatchev à la suite de la perestroïka. L’observation et la collecte d’informations par le KGB qui était inévitable à cette époque ont fait soupçonner Klimatitis de coopération avec le KGB, ce qui lui a valu de passer trois mois dans la prison de Vilnius, apparemment un règlement de comptes politique qui a été concocté par le président du Soviet suprême de Lituanie, Vytautas Landsbergis, qui a proclamé la restauration de l’indépendance de la Lituanie de l’URSS. Cependant, le procès pour haute trahison d’Algis Klimaitis s’est terminé par une réhabilitation grandiose. Après cela, il a joué un rôle non négligeable en tant que conseiller du premier président lituanien élu formellement, Brazauskas. Depuis sa retraite, Klimaitis, encore politiquement actif, se déplace entre Vienne et la Lituanie.

Cette biographie inhabituelle donnera à la plupart des lecteurs une première vision inattendue de l’histoire. La réforme de l’URSS, qui a abouti à la dissolution de l’Union soviétique, était une action planifiée par le KGB depuis des décennies. A partir de 1962, sous la direction de Fyodor Burlatzky, des études ont été lancées par le Secrétariat du Comité central (CC) pour les États socialistes qui ont mis en doute la survie du régime soviétique et ont recommandé un tournant politique vers des élections libres, une démocratie présidentielle, l’état de droit, le partage du pouvoir, la séparation des fonctions du parti et de l’État, l’auto-administration régionale, l’entrepreneuriat indépendant, l’installation de marchés de capitaux et les restrictions d’armement (p. 85 et suivantes). Le chef du secrétariat du CC était Yuri Vladimirovich Andropov, par la suite chef de longue date du Comité sur la sécurité de l’État (KGB) et, finalement, secrétaire général du PCUS (1982). En tant que tel, Andropov a tiré des conclusions stratégiques de ces études qui ont finalement été mises en œuvre par son fils politique, Mikhaïl Gorbatchev, pendant la période de la Perestroika et du Glasnost à partir de 1985. Au sein du parti communiste, la conviction que l’acceptation sociale du marxisme de type soviétique ne pouvait plus être attendue gagnait du terrain.

La deuxième révélation que Klimaitis nous fait est la transformation du conflit Est-Ouest résultant de la Guerre froide en un conflit Ouest-Est. La Russie revient à ses racines basées sur la symbiose de l’orthodoxie religieuse et l’autorité de l’État. En Occident, d’autre part, les États-Unis prennent de plus en plus des traits d’hégémonie laïque et impérialiste sous une direction bureaucratique centraliste, comme c’était autrefois le cas du pouvoir soviétique. Cela est notamment dû au fait que l’élite trotskyste qui a émigré de l’Union soviétique vers les États-Unis est devenue le pilier des publications, des think tanks et de l’administration parmi les néoconservateurs américains.

Cette transformation et cette migration sont le résultat de l’aliénation de plus en plus perceptible aujourd’hui entre les États-Unis et l’Europe. Enfin, la confiance dans le transatlanticisme a été fondamentalement détruite par les pratiques américaines de surveillance et d’écoutes téléphoniques qui concernent tous les citoyens européens. Même Mme Merkel, chancelière allemande et transatlanticiste déclarée, a été amenée à constater: “On ne fait pas cela entre amis!” (p. 17).

Mais l’aliénation a naturellement des raisons beaucoup plus profondes. Les Européens sont de plus en plus conscients que le mode de vie américain, conjugué aux ambitions hégémoniques, met en péril leur identité culturelle. “Les gens se détournent des Etats-Unis à grande échelle et ce processus qui commence ne sera pas arrêté, malgré toutes les invocations ciblées dans les médias et la politique” (p.18). “La désintégration artificiellement accélérée” des États nationaux par l’UE est de moins en moins acceptée par la majorité de la population. En parallèle, la compréhension à l’égard de la Russie et de son histoire est en pleine croissance.

Dans un bref résumé, Klimatitis nous expose l’idée que la Russie, depuis le début de son histoire, est un pays européen (p.54). La Russie, c’est-à-dire la Rus de Kiev, a été fondée par la dynastie scandinave Ryurik à Kiev, capitale de l’Ukraine aujourd’hui, et c’est le Prince Ryurik qui a créé l’axe Kiev-Novgorod dont les rivières et les zones commerciales entre la mer Baltique et la Mer Noire ont déterminé la Russie pendant de longs siècles. L’affiliation de la Russie à l’Europe a été soulignée au Xe siècle par l’introduction du christianisme. Même l’invasion des hordes mongoles (1264) n’a pas pu causer de dommages durables au christianisme. Jusqu’à la révolution bolchevique en 1917, la symbiose entre l’orthodoxie chrétienne et l’autorité de l’État demeurait une caractéristique de la Russie, et le fait que cette alliance se reforme aujourd’hui parle de lui-même pour la Russie.

Le développement en Europe, cependant, a été et continue d’être différent. Klimaitis n’a pas peur de remettre en question le mythe fondateur de l’Union européenne. Il présente des preuves montrant que ce ne sont pas les hommes politiques chrétiens, comme Adenauer, de Gasperi ou Schuhman, qui ont créé le prédécesseur de l’Union européenne et donc l’UE elle-même, mais que le rôle décisif a été joué par le Bureau des services stratégiques (OSS) et la CIA. Ces agences de renseignement ont créé le “Comité américain pour une Europe unie” qui, dès 1948, a appelé à une “intégration européenne de grande envergure” dans son programme qui a été mis en œuvre progressivement, mais selon le plan, en mettant en place des institutions telles que le Conseil de l’Europe (1949) et l’UE.

La mise en œuvre de ce projet est à mettre en parallèle avec la guerre froide qui a éclaté peu de temps après la défaite des “puissances de l’Axe” (Allemagne, Italie, Japon). L’alliance non-naturelle entre l’Ouest sous l’égide des États-Unis comme hégémon, organisée sur la base de principes du secteur privé, avec des structures majoritairement parlementaires et démocratiques, une liberté d’expression largement acceptée, la liberté de résidence et du travail, et l’Est dirigé par des partis dictatoriaux, communistes, s’est rapidement brisée. Quatre semaines après la capitulation allemande, Churchill se montra “profondément préoccupé” dans un télégramme adressé au président Truman sur l’interprétation que fit Staline des décisions de Yalta. Avec l’URSS prenant possession des pays “libérés” et des partis communistes gagnant du terrain en Europe occidentale et méridionale, l’affrontement devint inévitable.

Déjà en 1942, cette alliance non-naturelle de l’Occident avec l’Union Soviétique a été mentionnée par le Pape Pie XII dans son entretien avec l’ambassadeur américain Myron Taylor, une scène décrite de manière très intéressante par Klimaitis (p.23 et suivante). Le Pape a demandé “comment l’Amérique et l’Angleterre pourraient se coordonner avec la Russie, siège du communisme, sur le plan social, moral, et économique.” Taylor répondit que ces objections “ne correspondaient plus à l’évolution”, et que “les principes du communisme appartenaient au monde moderne et au nouvel ordre international”. D’une manière inattendue, les propos de Taylor se sont vus plus tard révélés vrais lors de la persécution des “activités anti-américaines” de l’ère McCarthy contre l’infiltration des USA par les forces communistes. Tentatives infructueuses, comme l’ont montré les protestations contre la guerre du Vietnam dans les années autour de 1968. Les États-Unis ont perdu la guerre.

Algis Klimaitis n’oublie pas de mentionner le conflit sur l’extension de l’OTAN vers l’Est. Ici, l’Ouest a violé les accords avec la Russie, qui ont été conclus au cours de la réunification allemande. La perte de confiance a atteint son apogée en février 2014, lorsque l’Amérique a soutenu le coup d’État constitutionnel en Ukraine, qui a été contré par la Russie avec l’intégration de la Crimée en Russie. Depuis lors, le très proclamé “ordre de paix” européen n’existe plus. Dans le dernier chapitre du livre: “Y a-t-il une nouvelle guerre froide?”, les aspects géopolitiques et les dépendances transatlantiques de l’Europe dans la confrontation ayant nouvellement éclatée sont analysés en détail. Selon Klimaitis, ces affrontements “ne sont d’aucune utilité pour les nations et les États de l’Europe continentale”, car ils sont embarrassants pour les relations politiques entre des pays aussi importants que l’Allemagne et la Russie. La perturbation déclenchée par les intérêts américains montre “une fois de plus que le transatlanticisme a dégénéré en une religion d’élite politique de plus en plus réduite”, ce qui souligne la nécessité pour les Européens de considérer enfin leurs propres intérêts. Après avoir lu le livre de Klimaitis, il est difficile de ne pas souscrire à cette conclusion.


Algis Klimaitis: Europäischer Kontinentalismus – Wo steht Europa in einem fragwürdig gewordenen Transatlantismus? [Le continentalisme européen – Où se situe l’Europe dans un transatlanticisme devenu questionable ?] 96 pages, paperback. Editeur: Österreichisches Medienhaus, Millstatt 2014. ISBN: 978-3-9503928-0-7, prix: € 10.

Le livre peut être commandé auprès de: Institut für Angewandte Politische Ökonomie [Institut d’économie politique appliquée], 1080 Vienne, Schlösselgasse 11; ou en format électronique auprès de: algis.klimaitis@dasabendland.eu
Les éditeurs intéressés à publier une traduction de ce livre sont invités à contacter la rédaction du Visegrád Post.

RUSIA: VIEJAS Y NUEVAS REALIDADES GEOPOLÍTICAS

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RUSIA: VIEJAS Y NUEVAS REALIDADES GEOPOLÍTICAS

 
Ex: http://www.geopolitica.ru 

En sus diferentes formas de ser definida, la geopolítica siempre ha sido una cuestión altamente concerniente para Rusia. Tanto como disciplina que asocia interés político con geografía con propósitos relacionados con la afirmación del poder nacional, o bien como disciplina que implica una percepción nacional de peligro ante mbiciones externas, la geopolítica es una disciplina latente y predominante en Rusia.

Más todavía, acaso la propia historia de este país podría ser contada en clave geopolítica: solo considérese que los principales acontecimientos desde el siglo XVIII implican a dicha disciplina, y en la mayoría de los casos a la misma supervivencia del país.

Si Pedro el Grande no hubiera derrotado a Suecia en Poltava, posiblemente la configuración actual del territorio ruso no sería la de hoy; lo mismo podríamos decir si Catalina la Grande no hubiera predominado sobre los turcos. En el siglo XIX, la derrota o impotencia de Napoleón en territorio ruso supuso la afirmación de Rusia como gran poder en Europa y en el mundo. Hacia mediados de la centuria, la intervención y victoria externa en Crimea puso una vez más en peligro al país. Finalmente, en el siglo XX Rusia no solo supo de retos externos, sino que incluso sufrió las tremendas consecuencias de “la ambición geopolítica de la centuria”, es decir, el propósito de Hitler de convertir a Rusia “en un lejano país del Asia”, mientras la “Rusia valiosa”, esto es, la zona rica en recursos, permitía la viabilidad y la predominancia del Tercer Reich. El mundo de la guerra fría implicó una dinámica actividad geopolítica global. Finalmente, la Unión Soviética cayó, en parte, debido a la “sobre-extensión imperial”, para utilizar los términos de Paul Kennedy.

El denominado “Estado continuador” de la URSS, la Federación Rusa, pronto comprobó que “el mundo continuaba siendo un sitio peligroso para Rusia”, pues la OTAN, en una decisión que desde Moscú se consideró un incumplimiento de promesas hechas por Occidente sobre las que se pactó el final de la contienda bipolar, inició su ampliación al este, un nuevo “Drang nach Osten”, es decir, una nueva marcha hacia el este. Entonces, en la segunda mitad de los años noventa, Rusia solo pudo manifestar su aprensión geopolítica desde lo retórico porque, como advirtió el presidente Clinton, “la posibilidad que tenía Rusia de influir en la política internacional era la misma que tenía el hombre para vencer la ley de gravedad”.

Con Putin como “re-concentrador” de la política rusa, el enfoque exterior pasó a ser más activo. El país logró ordenarse hacia dentro y el alto precio de las materias primas devolvió a Rusia a la normalidad económica. En este marco, la apreciación geopolítica de Rusia implicó no solo ideas, como la “enunciación” de una suerte de “doctrina Monroe” rusa (“las zonas adyacentes de Rusia son de interés de Rusia”), sino prevención y acción. En 2008, Rusia llevó adelante una movilización militar de carácter preventivo en Georgia (“medidas contraofensivas de defensa”, según la misma terminología rusa). Entonces, una activa OTAN amenazaba asentarse en el mismo territorio del Cáucaso, y para

Moscú ello implicaba una “línea roja”, es decir, un “seísmo geopolítico” inaceptable.

Pero no se trataba de ninguna novedad: desde su mismo nacimiento, Rusia nunca dejó de lado el interés por lo que sucediera en las ex repúblicas soviéticas, sobre todo en aquellas altamente sensibles en relación con el bien geopolítico mayor y protohistórico de Rusia, la profundidad estratégica, y también la identidad geográfica. En este sentido, la frágil y trastornada Rusia de los años noventa mantuvo una extraña concepción: mientras en su relación con Estados Unidos sostuvo un patrón basado en la “emoción” y la cooperación casi irrestricta, en el espacio ex soviético desplegó políticas o técnicas de poder.

Georgia anticipó que Rusia podría ir más allá incluso de la movilización militar. Cuando en 2013-2014 Ucrania se mostró dispuesta a deslizarse hacia las estructuras de la Unión Europea y avanzar hasta el umbral de ingreso a la Alianza Atlántica, la pronta respuesta de Rusia fue anexarse (o “reincorporar”) parte del territorio ucraniano.

No solo quedó en claro que Rusia ya no toleraría nuevos impactos geopolíticos en sus adyacencias, sino que, como advirtieron expertos, podrían surgir “nuevas Crimeas” en Ucrania y también más allá. La nueva situación implicó una enorme inquietud en Occidente y en las ex repúblicas soviéticas, pues se replantearon escenarios de crisis mayor, por caso, en Estonia o Letonia, donde las minorías rusas representaban (y continúan representando) el 25 y 27 por ciento de la población, respectivamente.

La sensibilidad geopolítica de Rusia es extrema en su frontera occidental, pero no menos importante es su inquietud en relación con eventuales acontecimientos que puedan implicar “nuevas disrupciones geopolíticas”, por ejemplo, en las repúblicas centroasiáticas, las que podrían sufrir consecuencias, entre otras, derivadas del accionar de la insurgencia en Afganistán.

La inclusión de los países del Báltico en las estructuras occidentales ha privado a Rusia de la salida a mares exteriores por esa zona, y aunque mantiene conexión directa con el Mar Báltico a través de Kaliningrado, donde posee una importante base naval y un puerto (Baltiysk) cuyas aguas no se congelan, dicho mar es “zona militar de la OTAN”. No obstante, la disrupción geopolítica que implica la pérdida del Báltico y el aislamiento de Kaliningrado (“un pedazo de territorio ruso en la Europa de la OTAN”) podría activar conflictos que busquen la reparación geopolítica, por caso, con Suecia, país que pasó a considerar un choque o querella militar con Rusia como principal hipótesis de defensa (cabe recordar que Moscú mantiene en Kaliningrado sistemas de misiles S-400 y misiles Iskander-M con capacidad nuclear).

En los últimos años se han sumado otras realidades o dinámicas geopolíticas, que hasta podrían pluralizar la misma condición terrestre de Rusia como categoría geopolítica nacional. En efecto, tanto la orientación geopolítica de Rusia hacia el Ártico como así la afirmación naval en el Mar Negro y la proyección de poder naval hacia el Mediterráneo oriental, implican nuevas realidades geopolíticas, las que de consolidarse podrían significar que Rusia sumará a su condición de potencia terrestre la de potencia marítima.

Por supuesto que siempre primará su condición de actor terrestre: su ubicación en el sitio que el geógrafo británico Halford Mackinder denominó “Tierra corazón” hace de Rusia el poder terrestre mundial por antonomasia; pero las exigencias que implican asumir mayores responsabilidades derivadas de su “ampliación estratégica” han recentrado la necesidad de potenciar el poder marítimo.

Desde estos términos, acaso Rusia se encuentra “ad portas” de un segundo ciclo de despliegue de poder marítimo, tal como sucedió en los años sesenta y setenta, cuando la entonces Unión Soviética, siguiendo los métodos y objetivos desarrollados y destacados por el Almirante Serguéi Gorshkov, proyectó poder a escala oceánica global.

En relación con el Ártico, los observadores sostienen que así como en el siglo XIX su condición de actor terrestre empujó a Rusia a consolidar sus dominios en Siberia, hoy es la necesidad de afirmar sus intereses en el Ártico la que la empuja hacia esta zona sensible del globo. Activos estratégicos, población, pretensiones jurídicas, tránsito, amparo militar, ambiciones de terceros, etc., han hecho del Ártico un área de interés vital para Rusia.

Ello, no obstante, no implica abandonar el territorio profundo de Rusia; de hecho, actualmente tienen lugar en Siberia oriental y en Extremo Oriente ruso los mayores ejercicios militares: con la denominación “Bostok-2018” (“Este-2018”), 300.000 efectivos rusos, 36.000 vehículos, 1000 aviones y 80 navíos, a los que se suman soldados y equipos de China y Mongolia, Rusia realiza las maniobras militares más grandes de su historia.

En relación con el Mar Negro, la afirmación de poder naval por parte de Rusia no es solo una respuesta a la creciente presencia de la OTAN en lo que otrora fue considerado un “lago ruso”, sino que representa la antesala de proyección al Mediterráneo oriental, objetivo que necesariamente debe ser alcanzado para, en alguna medida, evitar que en el flanco sur-oeste de Rusia se establezca una nueva oclusión estratégica como ha sucedido en el Báltico.

En cuanto al Mediterráneo oriental, la intervención rusa en Siria no solo obedeció a proveer asistencia a un “Estado cliente” de Oriente Próximo en dificultades, sino a re-geopolitizar una región en la que el ascendente de Rusia casi había desaparecido. El contraste entre el acompañamiento (por no decir la sumisión) de Gorbachov a la política estadounidense para punir a Irak (un viejo “Estado cliente” de la entonces URSS) en 1990-1991 por la invasión a Kuwait, y la obtención de ganancias de poder por parte de la Rusia de Putin tras su apoyo a Damasco, es notable.

Actualmente, si bien posiblemente la predominancia occidental se mantiene en cuanto a medios desplegados, el número de activos navales rusos (que incluye al menos dos submarinos) ha aumentado significativamente frente a las costas sirias. Considerando que Rusia ha logrado ganancias de poder en relación con la guerra en Siria, si por ello entendemos que el régimen ha recuperado gran parte de su territorio, se ha diezmado a la insurgencia y Bachar el Asad continuará al frente de Siria, Rusia mantendrá en Siria importantes capacidades aéreas y navales (Mig-31 K, Su-27, 30, 35, buques antimisiles, submarinos equipados con misiles Kalibr, sistemas S-300 y S-400, etc.).

Finalmente, Rusia ha retornado a considerar el espacio ultraterrestre como “territorio” que exige despliegue y predominancia. Como ha sucedido con el Ártico, no se trata de exploraciones espaciales sino de retomar la iniciativa que básicamente por cuestiones económicas se había resentido desde tiempos soviéticos.

Rusia es, junto a Estados Unidos y China, uno de los poderes espaciales, es decir, poderes que per se han llevado un hombre al espacio; de modo que ello implica capacidades tecnológicas independientes.

En términos geopolíticos, el espacio no es un sitio de interés o “global común” para la humanidad: es un sitio pasible de ser controlado por aquellos con capacidad de proyectar poder. En su reciente obra “Así se domina el mundo. Desvelando las claves del poder mundial”, el analista Pedro Baños nos proporciona valiosas apreciaciones sobre esta cuarta dimensión de la geopolítica. 

“Para entender dónde se producirán algunos de los principales duelos por los recursos naturales hay que analizar el actual interés de las grandes potencias, como China, Estados Unidos, Rusia e India, por conquistar planetas. Esta nueva era de colonización está encaminada no solo a instalar en el futuro asentamientos humanos, sino también a acceder a recursos estratégicos escasos en la Tierra […] Además, poner pie en otros planetas proporciona un indudable prestigio internacional y es un muestrario de potencial tecnológico y de la capacidad de influencia geopolítica de un Estado. Para ciertos países también se convierte en una cuestión de supervivencia. Es el caso de China […] A menos de 400.000 kilómetros y tres días de viaje, el suelo selenita es rico en aluminio, titanio, neón, hierro, silicio, magnesio, carbono y nitrógeno. Pero quizá su valor más destacable sea la confirmada presencia de ingentes cantidades de helio-3 a ras del suelo.

Este isótopo no radioactivo, rarísimo en la Tierra, está considerado como la futura principal fuente de energía mediante la fusión nuclear”. En breve, la geopolítica nunca se fue. Solo fue despreciada por una globalización ilusionista durante los años noventa. Los poderes “que cuentan” se están posicionando en términos geopolíticos y ninguno de ellos honra el “pluralismo geopolítico”, es decir, el respeto a la soberanía de otros que afecten sus intereses o el sacrificio por otros o por los “bienes comunes”. Las “nuevas realidades”.

Is Langley Unleashing Jihad Against China in Xinjiang?

Is Langley Unleashing Jihad Against China in Xinjiang?

Ex: https://www;strategic-culture.org

One of the early indicators that the Trump administration’s foreign and security policies would not be guided by the President’s own preferences but by those of the supposed “experts” – globalists, neoconservatives, and assorted retreads from the George W. Bush administration – with whom he unwisely has surrounded himself was the announcement of a “new” strategy on Afghanistan in August 2017.  It was neither new nor a strategy. President Donald Trump allowed his publicly stated preference to get the hell out to be overruled by the guys with the short haircuts who want to stay in Afghanistan, in effect, forever.

But why? What possible national interest could be advanced from a permanent American military presence in a godforsaken piece of real estate about as remote from the United States as it is possible to get while staying on this planet?

One answer was suggested by Colonel Lawrence Wilkerson (US Army-Ret.), former chief of staff to US Secretary of State Colin Powell, at the August 18, 2018, conference of the Ron Paul Institute. Wilkerson’s description of the subjective thinking of the US military has the ring of truth (presented here in authentic Pentagonese BLOCK LETTERS, emphasis added in bold):

‘HERE IS WHAT THE MOST POWERFUL AND MOST STRATEGICALLY-ORIENTED BUREAUCRACY IN OUR GOVERNMENT, THE MILITARY, HAS DECIDED FOR AFGHANISTAN.

‘THERE ARE THREE STRATEGIC REASONS WE WILL BE IN AFGHANISTAN, AS WE HAVE BEEN IN GERMANY SINCE WWII, FOR A VERY LONG TIME—WELL BEYOND THE ALMOST TWENTY YEARS WE HAVE BEEN THERE TO DATE.

‘THESE REASONS HAVE LITTLE TO DO WITH STATE-BUILDING, WITH THE TALIBAN, OR WITH ANY TERRORIST GROUP THAT MIGHT BE PRESENT.  THESE THINGS ARE ANCILLARY TO OUR REAL OBJECTIVES.

‘THE FIRST REAL OBJECTIVE IS TO HAVE HARD POWER DIRECTLY NEAR THE CHINESE BASE ROAD INITIATIVE (BRI) IN CENTRAL ASIA. 

‘ASK DONALD RUMSFELD HOW DIFFICULT IT WAS TO GET MAJOR MILITARY FORCES INTO THIS EXTRAORDINARILY DIFFICULT LAND-LOCKED TERRAIN IN THE FALL OF 2001.  FOR THAT REASON, WE ARE NOT ABOUT TO DEPART.

‘SECOND, IN AFGHANISTAN WE ARE RIGHT NEXT TO THE POTENTIALLY MOST UNSTABLE NUCLEAR STOCKPILE ON EARTH, PAKISTAN’S.  WE ARE NOT ABOUT TO LEAVE THAT EITHER.  WE WANT TO BE ABLE TO POUNCE ON THAT STOCKPILE VERY SWIFTLY SHOULD IT BECOME A THREAT.

‘THIRD, WE WANT TO BE ABLE TO MOUNT AND COVER WITH HARDPOWER CIA OPERATIONS IN XINJIANG PROVINCE, CHINA’S WESTERNMOST SECTION.  THESE WOULD BE OPERATIONS AIMED AT USING THE SOME 20 MILLION UIGHURS IN THAT PROVINCE TO DESTABLIZE THE GOVERNMENT IN BEIJING SHOULD WE SUDDENLY FIND OURSELVES AT WAR WITH THAT COUNTRY. 

‘I WILL WAGER THERE ARE NOT A HANDFUL OF OUR CITIZENS WHO REALIZE THAT WE—OUR MILITARY, THAT IS—PLAN TO BE IN AFGHANISTAN FOR THE ENTIRE TIME WE ARE CONSIDERING FOR OUR GRAND STRATEGY—AND PERHAPS BEYOND.’ 

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We are not yet overtly at war with China, but given Beijing’s quasi-alliance with Moscow and the growing prospect of a clash between the US and Russia in Syria or Ukraine it’s not too soon to suppose the self-proclaimed “steady state” already thinks of China as an enemy, or at least as a “great power competitor” that needs to be taken down a peg.  Of particular importance, as noted by Wilkerson, is the Belt and Road Initiative (BRI), the centerpiece of a greater Eurasian partnership, a key component of China’s bid to become a military superpower as well as an economic one.

Beijing’s geographical weak link to Eurasian partnership is Xinjiang, which is BRI’s logistics hub and China’s gateway to the west towards Central Asia, Russia, and Europe. It also conveniently happens to be the home of restive Muslim ethnic Uyghurs.

In short, Xinjiang is an ideal place for the CIA (per Wilkerson) to give Beijing a hotfoot and try to throw an impediment in the way of BRI and thus of Eurasian integration.

Whenever you see western governments and the legacy media wailing about the plight of “persecuted Muslims” somewhere (in a way they never do for Christians anywhere) it should be a tipoff the boys and girls over at Langley are pushing the start button on a jihad against someone for geopolitical reasons having nothing to do with human rights, religious freedom, or other ostensible bleeding heart concerns. That appears to be what we’re seeing today in the strident chorus of alarm from Congress calling for sanctions against Chinese officials.

We’ve seen this movie before. Today we see it against China and Beijing’s Belt and Road Initiative (the Uyghurs, and connectedly the Rohingya in Myanmar, directed against BRI’s China-Myanmar Economic Corridor through Rakhine State on the Bay of Bengal). In the past we saw it in Afghanistan (against the USSR), in the Balkans on behalf of Bosnian Muslims and Kosovo Albanians (against the Serbs), in the Caucasus on behalf of the Chechens (against Russia). Of course the successful overthrow and murder of the Libya’s Muammar Kaddafi and the not-yet-abandoned effort to effect regime change in Syria depend heavily on support for various al-Qaeda affiliates and offshoots.  

It’s significant that in all of our post-Cold War 1 military interventions every one (except for Bill Clinton’s invasion of Haiti) was ostensibly to free or rescue some suffering Muslims – never mind that in Afghanistan, Iraq, Libya, Syria, Yemen, Somalia, etc. we somehow ended up killing large numbers of the supposed beneficiaries. Just imagine how many oppressed Muslims we would need to kill liberating Iran! Meanwhile, as we continue to support the Saudi slaughter in Yemen with a US quasi-alliance with al-Qaeda there, there’s nothing to see, folks . . .

Recognizing these crocodile tears for what they are isn’t to suggest that bad things aren’t happening in Xinjiang. But based on past experience it’s reasonable to think that behind the fog of state-sponsored media propaganda the reality is more complex and involves a substantial element of western intelligence ginning up the jihadis against the kaffir Han as we have against many other targets.

As is the case with Myanmar, where the government’s claims of actual jihad terrorism – including massacring Hindu villagers – are dismissed out of hand, China’s policy in Xinjiang is condemned without reference to the demonstrable reality of outside-supported attacks. As noted by Moon of Alabama:

‘Since the early 1990s a number of terror incidents by the East Turkistan Islamic Movement (ETIM) [also known as the Turkestan Islamic Party] killed several hundred people in China. ETIM is sanctioned by the UN as an al-Qaeda aligned movement. Three years ago China decided to attack the problem at its roots. It prohibited Salafist-Wahhabi Islamic practice, which was only recently imported into the traditionally Sufi Uyghur-Muslim areas, and it tries to weed out any such ideology. It also fears the potential growth of an ethnic-nationalistic Turkic Uyghur movement, sponsored by Turkey, that could evolve into a separatist campaign.

‘People who are susceptible to such ideologies will be put through an reeducation training which includes language lessons in Mandarin and general preparation for the job market. This may not be the way 'western' countries mishandle a radicalization problem, but it is likely more efficient. There surly are aspects of the program that can be criticized. But to claim that these trainings happen in "concentration camps" and for nonsensical reasons is sheer propaganda.’

Further:

‘Xinjiang province is larger than Great Britain, France, Spain, and Germany combined. It is a mostly uninhabitable landscape of mountainous and desert terrain with a tiny population of some 24 million of which only 45% are Muslim Uyghurs of Turkic ethnicity. It would be rather unimportant outer province for China were it not at the core of the new Silk road connections.

‘It is a vulnerable point. An established insurgency in the area could seriously interrupt the new strategic communication lines.

‘Chinese strategists believe that the U.S., with the help of its Turkish, Saudi and Pakistani friends, was and is behind the Islamic and ethnic  radicalization of the Turkic population in the province. It is not by chance that Turkey transferred Uyghur Jihadis from Xinjiang via Thailand to Syria to hone their fighting abilities. That the New York Times publishes about the Xinjiang re-education project, and also offers the report in Mandarin, will only confirm that suspicion. China is determined to end such interference.’

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The fact is that the CIA and MI6 spooks love jihadis – they’re very “operational” as well as expendable. Case in point are several thousand Chinese Uyghurs fighting with the al-Qaeda-led terrorists in Syria’s Idlib province, where China’s President Xi Jinping no doubt will help Syria’s Bashar al-Assad and Russia’s Vladimir Putin ensure as many of them as possible never make it back home.

One inescapable irony is that the US and other intelligence services likely siccing their terrorist hounds on China represent governments that worship at the absurd altar of “diversity is strength,” unlike the countries they are targeting. Unashamed of their identity and culture, the Han Chinese aren’t buying it. As American nationalist Patrick Buchanan observes:

‘Consider China, which seeks this century to surpass America as the first power on earth. Does Xi Jinping welcome a greater racial, ethnic and cultural diversity within his county as, say, Barack Obama does in ours?

‘In his western province of Xinjiang, Xi has set up an archipelago of detention camps. Purpose: Re-educate his country's Uighurs and Kazakhs by purging them of their religious and tribal identities, and making them and their children more like Han Chinese in allegiance to the Communist Party and Chinese nation.

‘Xi fears that the 10 million Uighurs of Xinjiang, as an ethnic and religious minority, predominantly Muslim, wish to break away and establish an East Turkestan, a nation of their own, out of China. And he is correct.

‘What China is doing is brutalitarian. But what China is saying with its ruthless policy is that diversity—religious, racial, cultural—can break us apart as it did the USSR. And we are not going to let that happen.

‘Do the Buddhists of Myanmar cherish the religious diversity that the Muslim Rohingya of Rakhine State bring to their country?”

If Donald Trump really were master of his own house, maybe he could move forward on his pledge of an America First, national interest-based policy that finds “common ground” (as articulated at the same Ron Paul Institute conference by Colonel Doug Macgregor (US Army-Ret.)) with countries like Russia and China we continue to treat as adversaries.

But as things stand now, Trump’s nominal subordinates continue to do as they please as though someone else occupied the Oval Office. Perhaps they anticipate that will soon be the case